Spyderco Messer für den deutschen Markt - Habt ihr Ideen?

  • Hi,


    Spyderco hat schon vor Jahren mal versucht, mit der Deutschen Community ein legales Messer für den deutschen Markt zu bauen. Leider wurde daraus nie etwas. Sal stellte etwas vor, das wie eine Mischung aus Pingo und Roadie aussah und einfach nicht das war was vermisst wurde.


    Vor einigen Wochen hatte ich dann die Idee, dass ich als Messer-Spätzünder ggf. einfach einen Zweihandfolder im Spyderco-Portfolio übersehen habe und fragte im Spyderco-Forum nach ob es nicht ggf. doch mal ein Paramilitary mit Zweihandöffnung gab ;). So weit, so unspannend (Spoiler: Es gibt/gab tatsächlich nur das , Pingo SpyDK und das Roadie - die waren aber Zweihand UND Slipjoint).


    Irgendwann auf Seite 3 schaltete sich dann aber Sal ein:


    Zitat

    I'm open to all suggestions that would serve the legal requirement. If it can be inertia opened, it's OHO. If we can figure out a way to OHO the model, we have failed.


    Peter (on Messerforum) was great to create the thread, but no conclusions could be reached and I would prefer not to invest in design, tooling and production that will not served the intended market or fail to meet the requirement.


    sal


    Nun weiß ich nicht erst seit den TFDE-Messern, dass sich hier sehr fähige Designer rumtreiben. Vielleicht habt ihr eine Idee?

  • Wie Kaschi schon geschrieben hat:
    Para mit Slipjoint.
    Das Problem ist ja nicht die einhändige Öffnung, sondern die Arretierung der Klinge.
    Z.B. UKPK in groß und feddich is die Laube.

    Jesus hat davon gesprochen, die Welt vom Bösen zu befreien.


    Thor hat davon gesprochen, die Welt von den Eisriesen zu befreien.


    Ich kann nirgends Eisriesen entdecken, du etwa? ;)

  • Für ein Para 2/3 mit Slipjoint würde ich mich auch begeistern. Voraussetzung für mich wäre aber, dass die Modelle geometrisch identisch wären, ergo auch über Einhandöffnung verfügen. Meiner Einschätzung nach wäre das ein absoluter Kassenschlager in Deutschland. Allein ich würde jeweils 2 Modelle kaufen :).

    two is one - one is none

  • dito ... bin grad auch auf der Lauer nach einem normalen. Wäre natürlich fein ... Kosten werden interessant, da die Auflage sicher nicht so da ist.

    Die TF Sucht ist zu Ende!

  • Ich habe selber Pingo, UKPK und Urban. Mittlerweile bin ich (wieder) stärker bei Zweihändern. Ein Para oder Dragonfly mit dem kleinen "Dekoloch" vom Pingo/Spy-DK (und bei den Fixed zu finden) und der Mulde vom Roadie wäre doch richtig cool! Würde ich sofort bestellen!


    Gerade der Compression Lock vom Para 2/3 dürfte nicht so einfach auf Slip Joint umzustellen sein wie Rückenfeder-Modelle.


    Wie ich im CRKT/Kershaw-Thread schon geschrieben hab: der erste Hersteller, der je 4 Versionen (Slip Joint THO, Slip Joint OHO, THO, OHO) von einem Modell auf den Markt bringt, wird langfristig das Rennen machen.

    "When steel meets flesh make sure you hold the steel." (T. Pratchett)

  • Also bei dem pm2 mit slip joint würde ich definitiv mit einsteigen.
    Ich fände es dann noch super wenn die Klinge durch detentballs offen gehalten wird, damit auch der Spieltrieb befridigt werden kann. Dabei aber stärker als z.b. beim Böker Wasabi und kein Kugellager!
    Auch bei der Entwicklung muss nicht mehr ganz so viel gemacht werden. Einfach die Schalen der rechtshand und linkshand Version zusammenschrauben und die detentballs einsetzen. Ok vielleicht noch ein bißchen mehr, aber das meiste ist definitiv gemacht.


    Interessant fände ich aber auch eine zweihandversion mit so nem kleinen Loch wie beim Spy DK.


    Schön das wir 42a geplagten eine zweite Chance bekommen

  • Para 3 etc. als Slipjoint - fertig! ;)


    Spyderco geht es wohl um ein Zweihandmesser mit Lock.



    Einen neuen größeren Slipjoint fände ich zwar auch nicht verkehrt, aber im Kern will Sal seit Jahren einen Two Hand Opening Knife haben. Ich könnte mir vorstellen, dass die Situation in Kanada so ein Projekt auch wieder interessanter werden lässt.


    Der erste Entwurf aus dem Messerforum (https://www.messerforum.net/sh…420&viewfull=1#post986420) hat vielen gar nicht gefallen. Ich würde mir ehrlich gesagt auch eher was anderes wünschen.


    Das Problem ist am Ende wahrscheinlich, das Sal ein THO Messer haben möchte, dass sich auch nicht durch den Spydie-Drop/ Aufschleudern öffnen lässt. Das ist ein verdammt harter Maßstab, den wohl die wenigsten als 42a konform geführten Zweihandmesser erfüllen.


    Mein Traum von einem Para 2 mit kleinem Loch erscheint da recht unrealistisch. Anders als ein Backlock hat der Compressionlock ja kaum Widerstand und die recht hohe Klinge böte genug Platz um sie mit den Fingern der haltenden Hand zu öffnen.

  • Das ließe sich mit einer Öffnungssperre ähnlich eines Button Lock verhindern.
    Dazu eine Klinge mit hohem Öffnungswiderstand ohne Öffnungshilfe.
    Dann müßte man auf jeden Fall die Klinge mit einer Hand zum Aufziehen zwischen Zeigefinger und Daumen der Sekundärhand halten, während der Daumen der Primärhand den Löseknopf drückt, der sonst das Öffnen sperrt....
    Zweihändiger gehts nicht.

  • Du hast mich missverstanden :)
    Ich weiß, daß es das gibt, habe das aber hinter mir gelassen...


    Ich kann mir nicht vorstellen, wie man einhändig nen Button Lock drücken soll, während man zwischen 2 Fingern die Klinge für den Spydie Drop hält...

    Einmal editiert, zuletzt von Micha M. ()

  • Zweihand und verriegelnd..........
    Kann man nicht einfach den "Buckel" am Klingenrücken entfernen, das Spydihole so weit runtersetzen das man den oberen Rand als nailnick nutzen kann?
    Beim Southard Folder z.B. kann man auf der Lockside schon gut sehen wie die Griffschalen über das Spydihole gehen, noch ein wenig mehr und den Flipper entfernen und man ist auf nem guten weg.

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