Tanazacq machte speziell ein Kampfmesser für den Einsatz in Afrika.
Die Klinge ist 22 Cm , die Rebelle tragen nun auch Webgear. Es gibt kein Guard weil das Messer beim Einsatz nirgendwo hängen bleibt
Alle Materiale sind Jungle proof. 440 C Stahl, Westinghouse Micarta.
Die Klinge ist Hochglanzpoliert weil die Gegner glauben das so ein Messer mehr Kraft hat.
Kampfmesser für Afrika
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Ein kleiner Guard ist ja integriert - und das begrüße ich bei diesem Einsatzbereich.
Kommt man bei einem kraftvollen Stoß mit der Spitze auf ein Magazin, eine Handgranate oder etwas Vergleichbares von der gegnerischen Ausrüstung, ist sonst die Gefahr eigener Verletzung recht groß, vor allem bei Forward-Haltungen (im Reverse-Griff kann man hinten den Daumen über den Knauf legen...).Beim Einsatz gegen zivile Targets ist diese Gefahr geringer, und man sucht dann meist ohnehin andere Trefferzonen als den hier angesprochenen Torso-Bereich (wo beim militärischen Target eben Webgear usw. sitzt....).
Die Sache mit der blanken Klinge ist übrigens kein bloßer Aberglaube - es gibt eine psychologische Untersuchung, nach der eine blitzende blanke Klinge auch in unserem Kulturkreis als bedrohlicher wahrgenommen wird......
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Im militärischen Einsatzbereich muss man, nicht geschützte oder schlecht geschützte Ziele bzw. Ziele wo eben keine Ausrüstung oder Waffen vorhanden sind, angreifen. Der größte Teil des Torsos fällt damit weg.
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Das ist schon klar, Kibo
Insofern haben diese IS-Schurken ja auch in ihren Videos zu Angriffen auf Vollzugskräfte nix Neues erfunden oder dargestellt, sondern nur Techniken nachgeturnt, die Altmeister Fairbairn schon 70 Jahre vorher zu US- und GB-Lehrzwecken noch selbst auf Zelluloid gebannt hat
Aber in der Dynamik landet man nicht immer da, wo man hin will, und da ist mir schon ein Schutz vor dem Rutschen auf die Klinge bei Auftreffen auf ein Hindernis nicht ganz unwichtig in diesem Bereich.
Nicht zufällig ist gerade im militärischen Bereich ja daher ein funktionierender Guard Bestandteil der allermeisten modernen Pflichtenhefte. -
Heilige Sch.....okoladenwindel, ist das ein böses Teil !
Da geht’s mir sofort kalt hinten runter, wenn ich dran denk, wie der Stachel durch die Bluse piekt...
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schick, sehr schick sogar.
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Seit Fairbairn hat sich im Bereich Schutzausrüstung sowie allgemeiner militärischer Ausrüstung viel verändert. Ich halte mich lieber an Hock Hochheim. Ein Handschutz ist schon gut aber immer seltener vorhanden, weil ja heute alle Tactical Messer einen Full Tang Griff haben müssen und dann wird die Sache nicht unmöglich aber schon ziemlich fummelig.
Was ich zu dem Dolch sagen wollte, er schaut sehr gefährlich aber doch ziemlich unpraktisch aus. Für den Messerkampf gut aber für andere Aufgaben nur bedingt tauglich.
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Ist ja im Prinzip ein Langdolch oder fast schon Kurzschwert. Vorne eine Dreiecksspitze und es ist in der Kategorie Gladius. Sehr schön jedenfalls.
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Schön ist er, aber von einem Langdolch oder Kurzschwert weit entfernt. Es gibt auch heute noch Dolche mit einer Klingenlänge von über 25 oder sogar 30 cm.
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Hab mir schon gedacht, dass ich mich mit meinen unqualifizierten Formvergleichen in die Nesseln setze. Danke für die dezente Korrektur ... Langdolch ... pieksen tun sie alle
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Moin,
....ja ja - die Belgier und Afrika... a long time story...
Das Teil sieht auf jeden Fall sehr Klasse aus. Ein wenig wie geschmiedet von den "Waldelben"...
BG,
Andy
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