Inzwischen habe ich das Gefühl, dass ich hier mehr Threads eröffne als sonst jemand - aber ich finde irgendjemand musste es hier machen, denn ich würde gerne darüber diskutieren.
Schon Ende Mai haben die in Maniago ansässigen Messerhersteller Fox Knives, Lionsteel, Mercury und Viper Technocut angekündigt, sich unter dem Namen Mikita Knives als Unternehmensnetzwerk zusammenzuschließen, um so besser auf ausländischen Märkten aktiv werden zu können. Man möchte zukünftig in den Bereichen Werbung, Produktion und Marketing zusammenarbeiten.
Gerücht: In Italienischen Gruppen wurde behauptet, einer der Hauptgründe für die Kollaboration sei die Möglichkeit des gemeinsamen Einkaufs von Hochleistungsstählen wie M390.
Auf der Blade Show 2018 hat man den Preis für die beste "Collaboration" gewonnen. Außerdem hat man fünf Messer vorgestellt. Auf den Messern taucht der Schriftzug MKM auf, was für Maniago Knife Makers steht.
Die Messer sind von Terzuolatactical und Burnleyknives designed. Terzuola designte ein Fixed mit N690-Klinge und einen Folder mit M390 Klinge und abschraubbarem Flipper namens "Clap". Burnleyknives lieferte das Design für drei Folder. Zwei mit M390- eines mit Damast-Klinge. Wahrscheinlich alles Flipper. Erscheinungsdatum: Oktober.
Was meint ihr dazu?
Ich finde es eigentlich ganz gut und mag auch die vorgestellten Messer, finde es aber komisch dass man mit Mikita und MKM jetzt zwei neue Labels einführt, die irgendwie nebeneinander stehen - das erscheint mir aus Marketingsicht eher suboptimal. Außerdem hoffe ich natürlich, dass die FIrmen auch auf lange Sicht eigenständig bleiben denn sonst wird aus drei bis vier guten Herstellern (von Mercury kannte ich nur das Logan, das ist gut) ein großer und hoffentlich guter - das wäre schade.