Widerstandsfähiger Füller gesucht

  • Ich liebe Füller, aber sie sind zu anfällig und oft zu groß.


    Nun such ich mal hier einen widerstandsfähigen, kleinen Füller. Wer hat einen Tip?

    "Ja, ich bin auf Zoloft. das hält mich davon ab euch alle zu töten." (Mike Tyson)

  • Habe ein Verständnis-Problem: Was soll widerstandsfähig sein? Offen der ganz Füller (also Feder und Korpus) oder nur im geschlossen Zustand?
    Denke das die Feder, vom Prinzip her, immer der Schwachpunkt ist.
    Stabil im geschlossen Zustand (aber auch schwer) war der Rotring 600 Füller.

  • natürlich nur äußerlich widerstandsfähig. damit er nicht direkt bricht, wenn er mal in einer hosentasche verschwindet.

    "Ja, ich bin auf Zoloft. das hält mich davon ab euch alle zu töten." (Mike Tyson)

  • Stabil im geschlossen Zustand (aber auch schwer) war der Rotring 600 Füller.




    danach würde ich an deiner stelle in ebay o.ä. suchen. das ist die geilste schreibgeräteserie die bisher am markt war. :thumbup:


    dürfte aber für dich zu groß sein. ;)

    Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von JAG ()

  • Nu ja.
    Schau Dir doch mal den KaWeCo Füllhalter Aluminium an.
    Ich hab die "light"-Ausführung aus Macrolon und liebe ihn heiß und innig.
    Das Modell aus gedrehtem Aluminium sollte auch für Dich hinreichend stabil sein.




    von kaweco habe ich die fallminen-bleistifte. die teile sind handlich und stabil. ich denke der füller von denen könnte der sein, den du suchst.

    Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von JAG ()

  • Die Rotring600 Serie wäre auch eine Erwähnung wert. Allerdings hab ich keine persönliche Erfahrung damit...

    Deswegen wurde sie ja auch schon hier erwähnt. ;)
    Ich benutze den Rotring 600 und finde ihn hervorragend.
    Der Knüppelknecht sucht aber was kürzeres.

    "Eet watt gor is, schnack watt wohr is und drink watt kloar is!"

  • Aus der 600er Serie hatte ich mehrere Füller. Die sind vom Design her zeitlose Klassiker, vom Schreiben leider nur Durchschnitt. Die Federn hatten mich (Gold, Stahl, M und B) einfach nicht begeistert, da alle ein sehr rigides Schreibverhalten hatten. Aber Design und Verarbeitungsqualität waren bei den alten Rotrings einfach top.


    Caran d'Ache baut tolle Schreibgeräte. Die Preise schwanken zwischen ein paar Euro bis unbezahlbar. Die Ecridor Modelle gibt es z.B. auch in kleinen Versionen (XS):


    http://www.carandache.ch/m/les…cridor-xs/retro/index.lbl


    Die billigen Metall-Kugelschreiber sind ebenfalls sehr gut. Besonders die Goliath-Minen sind super! Ich benutze eigentlich nur noch diese Minen.


    http://www.caran-dache.de/de/O…bgeraete/Metal-Kollektion

    Einmal editiert, zuletzt von xeper ()

  • Ich habe auch schon verschiedene Modelle ausgetestet, aber der KaWeco ist der Hammer, handlich, klein, robust, schön.
    Habe ihn in grau mit der Stärke B, der kann auch mal vom Schreibtisch fallen, ohne das er ein Tinten-Fiasko unter der Kappe anstellt. Bekomme heute noch den Clip http://rsvp-berlin.de/onlineshop/product/6/294

    Diese Nachricht wurde mithilfe einer Taschenlampe in das offene Ende einer Glasfaserleitung gemorst.....
    Si vis pacem para bellum

  • den Kaweco kann auch ich vorbehaltlos empfehlen, ein kleines Einschubmäppchen mit den dazugehörigen Schreibgeräten, sprich Füller und Kugelschreiber aus Macrolon, machen bei mir Dienst seitdem sie wieder vor Jahren erhältlich waren.
    Die Schreibleistung eines Kawecofüllers braucht sich auch vor hochpreisigen Modellen nicht zu verstecken, für Nostalgiker sind ja sogar dank dieser elektronischen Auktionen auch Originale zu erschwinglichen Preisen zu ersteigern.


    Den Rotring hatte ich auch, allerdings stimmt alles was meine Vorredner niedergeschrieben haben, die Verarbeitungsqualität ist sehr gut, was das Schreibverhalten betrifft war ich nicht zufrieden.


    Was ich mir allerdings in nächster Zeit wieder besorgen werde ist ein ganz einfacher Stenografie-Füller von Pelikan, schwarz mit silberner Kappe. Wie robust das Teil ist weiß ich nicht, allerdings ist er ja mehr oder minder für den Schulbetrieb gemacht und was da durchkommt besteht auch den Dschungeltest bei der Fremdenlegion. Es ist zwar kein Hingucker, aber bedingt durch die spezielle Feder zum Stenoschreiben zeichnet er auch beim normalen Schreiben ein hervorragendes Schriftbild, gerade bei den heruntergezogenen Linien kann mit Verdickung des Striches geschrieben werden was ein sehr ansprechendes Schriftbild abgibt.


    Aber wie gesagt, der Kaweco ist was Kompaktheit und Robustheit auch meine erste Empfehlung, ich habe aus Spaß mal nachgesehen, Kawecos gibts in alles Preisklassen, sogar teurer als ein Meisterstück.


    Viele Grüße
    Roman

    panta rhei

  • Gerade für die Hosentasche würde ich auch den Caran d'ache Ecridor XS empfehlen. 10.5 cm lang und super massiv. Zum Schreiben hinten die Kappe drauf und er ist genau so lang, wie eine normale Füllfeder. Und er ist im Vergleich zu anderen Weltklasse-Füllfedern (Faber Castell, Mont Blanc etc.) mit 170 € noch nicht einmal sooo teuer.
    Einziger Schwachpunkt: Es passt natürlich nur eine Patrone rein. Ist mir aber egal, ich werd mir ein taktisches ;) Füllfeder-Holster mit Ersatzpatronen machen...


    Ich hatte ihn jedenfalls schon zum Schifahren mit :thumbup:

    Ehre die Götter, liebe deine Frau, verteidige dein Land.
    (Hektor von Troja)

  • hi da unsere familie seit 40 jahren einen schreibwarenhandel betreibt, kenn ich die meisten pens angefangen von parker über mt blanc bis aurora carandache usw.
    mir haben immer die capless füllhalter von pilot sehr gut gefallen, die funktionieren wie ein kugelschreiber mit einer druckmechanik also es gibt keine kappe, ich glaube
    jetzt gibt es auch einen mit drehmechanik, findet man alles auf der HP von pilot.

  • Der vordere ist der Rotring 600, der hintere ist der Nachfolger "Newton", wenn ich das noch richtig auf kette bekomme.
    Der Rotring 600 war auch der erste Füller, den ich mir wegen des unübertroffenen Aussehens selbst gekauft habe.
    Davor fand ich Kugelschreiber praktischer und hatte halt nur Füller, weil die Schule das so wollte. Begonnen mit Pelikan, dann der Lamy-Holzfüller mit dem komischen Plastikwürfel am Ende (LAMY abc), später dann einen schwarzen Lamyfüller (LAMY safari) - in der Klasse unterschied man sich nur durch die Farbe des Lamy-Füllers, ansonsten hatten alle das identische Modell, ganz dicke Freunde tauschten sogar Gehäuse und Kappen, dass man am Ende einen mehrfarbigen Füller hatte - ich glaube, die Füllerkarriere hat fast jeder durchgemacht, oder?


    Mittlerweile schreibe ich unterwegs am liebsten mit meinem Newton, der 600 ist mir etwas zu schwer.

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