"Ausnahmezustand"

  • z.B.:


    Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.



    http://www.bdew.de/internet.nsf/id/28A564757298E630C125786800297145/$file/110404%20BDEW%20Informationen%20Analyse%20Entwicklung%20Stromerzeugung%20Maerz%202011.pdf


    Seriös genug? :) Wenn schlagartig Kraftwerke abgeschaltet werden muss die Stromkapazität ja ersetzt werden.Da die "alternativen" noch nicht zur verfügung stehen wie gewünscht.Man muss auch diverse andere Parameter mit beachten:z.B:zu bestimmten Zeiten am Tag wird mehr Strom verbraucht(Mittagszeit/Heizperioden/Warmwasser)dann reicht der Strom nicht aus und muss zugekauft werden.....Dazwischen wird nicht benötigter Strom exportiert weil die Kapazitäten den Strom zu speichern nicht aussreichend vorhanden sind.


    Somit sind beide Ausagen "richtig"(Nicht genug Strom-import/zuviel Strom-export) ist also teilweise Ansichtssache ;)


    Fakt ist aber das Strom zugekauft wird.Keine Frage das wir Kernenergie ersetzen sollten,die Frage ist nur in welcher Art/Weise und Geschwindigkeit.Es kann nicht Sinn und Zweck sein daß wir dann Strom aus nicht so sicheren AKWs beziehen,der Strompreis hier bei uns steigt und Arbeitsplätze verlorengehen.


    Viel :laber: :laber: :laber: und NEIN ich bin weder Besitzer noch Eigentümer eines Kraftwerkes :P


    NOW back to Topic aber wer mehr wissen möchte gerne per Pin


  • Seriös genug?

    Nö, Wenn ich lange genug suche finde ich auch noch nen Link in dem Nestle erklärt warum Gentechnik gut ist! :D Aber lassen wir das Jetzt das führt zu nichts wenn ich mir so deine eingetrage Homepage anschaue.


    Du meinst eingeschlafene Beine :D


    Im Ernst sehr interresanter Kurs!

    Mögliche Folge ist zu Bleistift eine verkrampfung der Oberschenkel die dem Betroffenen zu einem Schädelbasisbruch verhilft!

  • Sorry fürs nochmal einhaken......Aber genau darum gehts ich wollte Fakten aufzeigen und keine Polemik.Ich hab nicht die Atomkraft hochgelobt wie Nestle die Gentechnik.


    Aber Ich hör jetzt auch auf sonst holen mich noch die Patina Totenköpfe von Deiner Homepage....... ;) :handshake:

  • Vielleicht kann Tony ja den Einsatzzweck dieser Technik erläutern. Ich jedenfalls erkenne hier nur das Potential das Beine einschlafen, verkampfen und bei einem abrutschen auf den Boden Bänderrisse und kaputte Gelenke (das eingeklemmte Bein ist ein tolles Wiederlager- so schön bekommt man es sogar gewollt in der SV nie hin). Schmiegt man sich so eng an hat man sicher auch die Möglichkeit die Nase und Osterglocken herrlich plattzudrücken. Die "Räuberleiter" sieht für mich auch eher suboptimal aus- aber gut.
    Ansonsten finde ich es eher schwierig aus ein paar Bildern etwas abzuleiten ob positiv oder negativ. Es scheint ja ein gewisses Spektrum bearbeitet zu werden, ausschlaggebend ist natürlich die inhaltliche Dimension.

    Honey, I can't go to bed yet - somebody on the internet is wrong!!

  • Übrigens zur Räuberleiter... Die ist sicher und bewährt. Da gibts andere Möglichkeiten, aber die sind meiner Meinung nach ehr was für trainierte Leute die darin Übung haben.
    Es gibt etliche Dinge die man anders machen kann - in sämtlichen Kursen, Seminaren, etc.
    Man kann keinen scharf munitionierten taktischen Häuserkampf mit Greenhorns trainieren. Ebenso wenig Fastroping oder das Verzehren rohen Fleisches...


    Das ganze soll schliesslich keine Show darstellen, sondern für den Normalbürger nachvollziehbar sein. Dazu gehört nach meiner - und auch Tonys Auffassung, dass möglichst alle Inhalte von den Teilnehmern selbst durchführbar sein sollten ;)

    Plan - Prepare - Execute

  • Hallo zusammen,


    jetzt bin ich mittlerweile am Ende dieser wirklich sehr interessanten Diskusion ankommen und mir gehen sehr viele Dinge durch den Kopf. Jeder hat hier, der eine mehr der andere weniger, etwas getan und sei es "nur" sich Gedanken gemacht zu haben um "prepared" zu sein. Nur am Rand, ich finde das wirklich sehr gut und alleine das Lesen, hat mir persönlich was gebracht :) . Was ich mich aber frage, gegen was seid ihr noch nicht "prepared", wofür habt ihr noch keine Lösung gefunden, bzw was erscheint Euch als nicht lösbar ??? Ich meine jetzt nicht den globalen Atomschlag oder sowas. Unter "Vorbereiten" verstehe ich auch ein bisschen, dass abbauen von Angst, bzw. das Gewinnen von Sicherheit. Daher meine Frage: "Wovor habt ihr ANGST"?


    Ich wüsste zum Beispiel nicht, wie ich die Versorgung mit einem essentiellen Hormon sicherstelle, welches mein Körper nicht mehr produziert. Hab im November 2011 ein radioaktives Jodisotop geschluckt, welches die Zellen meiner Schildrüse vernichtet. Mittlerweile hat das Organ seine Arbeit zu 100% eingestellt, zerfällt und ich muss extern nachhelfen. Tue ich das nicht, geht dass 4-6 Wochen gut, danach ist Sense. Ist jetzt keine schlimme Erkrankung oder so, bin topfit solange ich das Zeug (welches sich chemisch nicht von dem aus dem Organ unterscheidet) einwerfe. Es stört mich aber unglaublich zeitlebens "abhängig" zu sein, vorallem von der produzierenden Pharmaindustrie. Sollte dieser Industriebereich nicht mehr aktiv sein ist das sicherlich für viele Leute fatal. Denke, dass ganz sicher Apotheken und Krankenhäuser vor Plünderungen auch nicht verschont bleiben.



    Finde den Lerneffekt hier echt Super und es ist schön, dass wirklich erfahrene Leute ihr Wissen weiter geben.

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  • So mal die Frage!


    Du meinst, als Beispiel "Isotop verschluckt => Medikamente einnehmen"


    Ewig nimmt man das Zeug, zumindest das was so einen Fall verhindern soll.
    Sprich Kaliumiodid


    "Strahlenschutz [Bearbeiten]


    Kaliumiodid hat auch im Strahlenschutz eine Bedeutung. In Form von Tabletten (umgangssprachlich als „Jodtabletten“ bezeichnet) wird Kaliumiodid bei Unfällen in kerntechnischen Anlagen vorbeugend verabreicht. Die durch das Kaliumiodid bewirkte Jodblockade führt zu einer Verminderung der Aufnahme radioaktiven Iods (131I) in die Schilddrüse um den Faktor 90 und darüber.[4] Die Jodblockade sollte möglichst schon vor der Aufnahme des radioaktiven Iods erfolgen, spätestens jedoch innerhalb von zwei Stunden danach. Bei späterer Einnahme kann Kaliumiodid immerhin noch die Verweildauer des Radioiods im Körper verkürzen. Jedoch sollte eine Erstanwendung nicht später als einen Tag nach der Aufnahme von radioaktivem Iod erfolgen, da sonst dessen Ausscheidung verzögert und die Verweildauer im Körper erhöht wird.[5]" aus http://de.wikipedia.org/wiki/Kaliumiodid


    Somit frag ich mich ob du selbst unter dieser Krankheit leidest, oder es einfach als Beispiel dienen sollte
    ....das für mich real klingt jedoch wohl nicht ganz Realistisch ist.


    Sollt es jedoch so weit kommen, dann würd ich aus den 4-6 Wochen das besten machen was ich kann. Den Tot kann man nicht überlisten, der steckt sogar Murphy in den Sack.

    „Ein freier, denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt;
    oder wenn er bleibt, so bleibt er aus Gründen, aus Wahl des Bessern. “

  • Ich meinte "Isotop verschluckt===> Hormon nehmen". Meine Krankheit "morbusbasedow" wurde mit jod131 therapiert. Auf deutsch gesagt hab ich mir die Schilddrüse zerballern lassen (müssen).


    Hab vorher sehr viel drueber nachgedacht ob ich das machen soll. Mein Vater ist Strahlenschutztechniker und der hat mich gut aufgeklärt und letzen Endes hab ich es gemacht, weil die anderen medis viel übler waren als ein Körpereigens Hormon, dass ich jetzt täglich einnehme.


    Deine Erklärung mit den Jodtabletten ist absoult richtig ! Jod131 ist aber bei einem atomaren Ereignis eher das geringere übel :(



    Ich weiß nicht ob ich Deinen Post richtig interpretiere. Du hast geschrieben "ewig nimmt man das Zeug". Nimmst Du es präventiv ? Das wäre Gesundheitsschädlich.

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  • Gearrillero, Sorry....vielleicht hab ich meinen ersten Eintrag schlecht formuliert. Mit "verschluckt" meinte ich unter nuklearmedizinischer Aufsicht eingenommen. Ziel des ganzen war die Schilddrüse komplett auszuschalten.

  • Verschreibungspflichtige Medikamente zu horten ist nicht so schwierig, wie man denkt. Bei älteren Leuten werden ja regelmäßig immense Tablettenansammlungen gefunden.


    Bezüglich des Ablaufdatums hätte ich auch keine Skrupel, die weiterzuschlucken. Was muß, das muß.


    Sollte es zum GAU kommen, dann sind Diabetiker allerdings gekniffen. Und viele andere auch, je nach SZenario wird sogar ein Blinddarm wieder tödlich sein.

  • In dem Zusammenhang ist der Begriff 'Angst' denke ich weniger zielführend als 'Respekt'. Angst lähmt. Ungewissheit erzeugt Angst. Ziel soll es sein, die Unwissenheit so weit wie möglich zu verkleinern. Dann kann man Risiken, wie auch das oben von Euch Beschriebene, besser einschätzen. Für jede Mangellage gibt es eine Lösung, oder einen Weg dort hin. Auch ein akuter Blinddarm kann gut gehen - WENN man das Netzwerk hat, zu dem ein Chirurg gehört, der zudem noch den nötigen Krempel gelagert hat...


    Meine Szenarien sind aber gar nicht so sehr 'Ende der Welt' als vielmehr 'allzeit bereit'. Oder war es: allezeit breit? Hmmm, weiß nicht mehr...


    Kurz: Preparedness ist ein Hobby, das Leben retten kann, aber garantiert auch Spaß macht. Und man kann es skalieren, von ganz klein (Fluchtrucksack) bis ganz groß (Bunker).

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