Entwicklung der Tactical Knives

  • Mit den Erfindungen, Weiterentwicklungen und der Ausstattung der Armeen mit neuen Schusswaffen (Revolver, Pistolen, Maschinengewehren...) kam es bei den Messerinnovationen bis zum 2. Weltkrieg zu keinen gravierenden Änderungen.


    Während und nach dem 2. Weltkrieg änderten sich die Kriege wesentlich. Asymmetrische und Irreguläre Kriegsführung, das Aufkommen von Partisanen- und Guearilla Gruppen... erforderten neue Taktiken. Neue Bedrohungen wie Terrorismus kamen hinzu. Da konventionelle Truppen als Reaktion darauf ungeeignet waren, kam es zur Gründung von Spezialeinheiten. Der SAS wurde 1941 gegründet, 1942 die US Rangers im Fort Benning. Im Fort Bregg wurden 1952 die United States Army Special Forces, besser bekannt unter dem Namen Green Berets, und 1977die Delta Force gestartet. Die Navy Seals kamen1962 hinzu.


    Allen Special Forces ist gemeinsam, dass sie öfters, teilweise für lange Zeit, in Feindgebieten ohne Kommunikations- und Versorgungsmöglichkeiten operieren. Dabei ist die Verwendung von Messern wesentlich.


    Obwohl die Bezeichnung Tactical Knives erst später gefunden wurde, man sprach zu Beginn der 60´er noch von Survival Fighting Knives, gab es folgende Anforderungen:


    • Eignung für den üblichen täglichen Gebrauch
    • In Notfällen Verwendung als Survivalmesser (Wildnis, Urban, S.E.R.E.)
    • In Notfällen Einsatz als Waffe (offensiv und defensiv)


    Diese geforderte Dreifaltigkeit kling zunächst einfach, war es aber nicht. Die beim SAS herkömmlich verwendeten Fairbairn Sykes Dolche erfüllte als single purpose tool nur das 3. Kriterium. Gefragt war ein „one option tool“.
    Es wurden alle erhältlichen Messer gekauft und Tests unterzogen. Buck Messer hatten eine hohe Schnitthaltigkeit, brachen aber bei Querbelastungen. Nordische Messer waren scharf, hatten aber keinen Fingerschutz...


    Im Vordergrund stand maximale Stabilität. Bei abgestürzten Hubschraubern oder Flugzeugen war es z.B. nötig, die Seitenwände oder Plexiglaskuppeln und Gurte durchschneiden zu können. Eine Aufgabe, an der die herkömmlichen Ka Bars an ihre Grenzen kommen konnten. Für S.E.R.E Übungen / Einsätze war es notwendig, (Auto-) Türen aufzubrechen, Ziegelwände zu durchbrechen...
    Schnitthaltigkeit war untergeordnet, schärfen konnten alle. Somit fiel zu Beginn die Wahl auf weichere Härtungen und zunächst erfüllten keine rostfreien Messer diese Ansprüche.
    Auf Schneidleistung wollte man dennoch nicht verzichten.


    Neben den Tests wurden zahlreiche Forschungen angestellt. So wurden zB. die typischen 6 bis 7 inch Klingenlängen erneut bestätigt. 6 inch sind bei voll ausgerüsteten Soldaten notwendig, um vitale Organe erreichen zu können. Längere Klingen erzielen naturgemäß bessere Resultate, 7 inch sind zugleich in etwa die Obergrenze um Messer noch relativ bequem am Körper mitzuführen. Viele Ex Militärs verwenden diese Klingenlänge weiterhin, weil sie einfach diese Länge gewohnt sind, viele Produzenten halten sich an diese Längenvorgaben ohne die genauen Hintergründe zu kennen.
    Im Gegensatz zu den regulären Einheiten trugen SF´s die Messer immer am Körper, auch bei verdeckten Einsätzen ohne Uniform. Bei letzterer Einsatzkategorie stand beim Auffliegen der Identität nicht ein Niedermetzeln der Gegner im Vordergrund, sondern eine defensive „(in die Luft-) cut and run-“ Strategie, die zahlreiche Leben auf beiden Seiten gerettet hat.


    Zwei Personen mit einem bedeutenden Anteil an den Entwicklungen waren Conrad Ben Baker – Entwickler u.a. der SOG Recon Messer im Vietnam Krieg (die heute bekannte Firma SOG hat sich danach benannt) und William Bo Randall. Bo Randall hat auch zusammen mit Rex Applegate eine Anleitung zum Messerkampf verfasst. Bo Randall entwickelte aufgrund einer Anfrage von Captain George W. Ingraham das Modell 18 Attack Survival. Es wurde für Flugbesetzungen konzipiert und hatte erstmals eine Rückensäge um im Falle eines Absturzes die Kuppel oder die Seitenwände durchsägen zu können. Da bei einem Absturz alles sehr schnell gehen muss sollte das Survivalmesser als one option tool am Körper sein und wesentliche überlebenswichtige Artikel beinhalten. So wurde der Hohlgriff geschaffen, in dem Platz für Wasserentkeimungstabletten und Zündhölzer war.


    Micha hat den tollen Threat „Old School Tacticals“ eröffnet, in dem zahlreiche Modelle aus dieser Zeit Modelle dargestellt und beschrieben werden.


    Abschließendes Fazit
    Ein taktisches Messer muss weder eine schwarze noch eine gestreifte Klinge haben und benötigt nicht zwangsweise Serrations oder eine Tanto- Spitze. Wichtig ist die alltagstaugliche Verwendungsmöglichkeit mit ausreichenden Reserven im Notfall für Survival und Verteidigung.

  • wiedermal sehr lehrreich. ich bedanke mich. :thumbup:


    Hat hier auch wieder "The Edgemaster's Handbook: A Comprehensive Guide to Choosing, Using, and Maintaining Fixed-Blade and Folding Knives " als Quelle gedient?

  • Danke. Jetzt noch mit historischen und zeitgenössischen Messer-Beispielen verschiedener SFs bestückt, dann gäbe es von mir eine 1 mit Sternchen. :thumbup:

    Die TF Sucht ist zu Ende!

  • Vielen Dank auch von mir Bergmann !
    Survival und Tactical; liegen also irgendwie zusammen und irgendwie auch nicht....
    Ich persönlich finde das Wort "taktisch" eigentlich schon verbrannt da inflationär genutzt.

  • Die Kriege haben sich nicht geändert sondern die Kriegsführung. Gründe dafür sind neue Waffensysteme, Ausrüstungsgegenstände bis zur sogenannten Digitalisierung des Kriegsfeldes. Es werden mit Hilfe von technischen Innovationen neue Kriegstaktiken entwickelt. Was das Messer angeht, das wird heute hauptsächlich als Tool verwendet, ein Messerkampf auf dem Schlachtfeld ist sehr unwahrscheinlich, ausschließen kann man ihn, vor allem im Häuserkampf oder bei der Guerillataktik, nicht. Es gibt ja heute den Begriff urbane Guerilla aber auch hybride Kriegsführung, welche sich nicht nur auf militärischen Einsatz stützt. Man darf nicht vergessen daß in vielen heutigen Armeen Kurzwaffen nicht nur von Offizieren und Unteroffizieren, sondern oft auch von einfachen Soldaten getragen und auf sehr nahe Ziele benutzt werden, dafür gibt es natürlich auch ein eigenes Training.


    Wichtig für den Messerkampf ist die Entwicklung der Schutzausrüstung für Militär und Polizei, diese hat sich durch neue technische Innovationen um Meilensteine weiterentwickelt. Kevlar lässt sich nicht oder nur sehr schwer mit dem Messer durchschneiden, er lässt sich aber leicht durchstechen darum werden noch immer Panzerwesten aus Stahlketten, mit allderdings deutlich reduziertem Gewicht, weiterhin verwendet. Durch neue Ausrüstungsgegenstände musste man auch die Trageweise dieser verändern, so daß sie heute oft ein zusätzliches Hindernis für das Messer, im Messerkampf geworden sind. Dadurch hat sich aber auch die Taktik im Messerkampf selbst verändert, es werden heute primär ungeschützte oder leicht geschützte lebensnotwendige Ziele angegriffen, meistens wird, wegen Kevlarschutzwesten und Helme welche meistens aus Kevlar gemacht werden, hineingestochen.


    Was die Klingenlänge der Messer angeht, man könnte sagen daß sie im Vergleich zum Bajonett im Ersten und Zweiten Weltkrieg zurückgegangen ist, wobei man in der Bewaffnung der Sturmtruppen im Ersten Weltkrieg kürzere Klingen, meistens Dolche aber auch zweischneidige Kampfmesser, findet. Diese Entwicklung hat mehrere Gründe, wenig Platz bei Nahkämpfen in den Sturmgräben, kürzere Klingen sind kompakt und stören nicht so sehr wenn man sich schnell bewegen muss, sie sind auch leichter, das reduzierte Gewicht lässt sich sowohl im Kampf als auch bei längeren Märschen positiv bemerkbar machen.


    Im Zweiten Weltkrieg kommen wir zum berühmten USMC Ka-Bar, welches aus einem Jagdmesser entwickelt wurde. Das Ka-Bar war schon ein richtiges taktisches Messer, welches mehr als Werkzeug, weniger als Dolch oder Kampfmesser, gedient hat. Da ich selbst dieses Messer habe, kann ich nur bestätigen daß es sich um ein gutes Werkzeug, sogar gut als Hammer einsetzbar, handelt. Da ich auch moderne taktische Messer besitze kann ich sagen daß sich das Ka-Bar durch seinen Hidden Tang Lederscheibengriff, heute haben wir Full Tang Konstruktionen mit modenen Griffmaterialien, und durch seine, etwas geringere Klingenstärke welche bei 4 mm liegt, heute werden meistens 5 mm dicke Klingen verwendet, unterscheidet. Oft werden heute rostträge Stähle verwendet, aber auch gute, alte Kohlenstoffstähle wie beim USMC Ka-Bar da diese einfach viel zäher als rostträge Stähle sind.


    Nach dem Zweiten Weltkrieg gibt es auch bei Bajonetten eine Weiterentwicklung, diese sieht man am besten beim Bajonett des sowjetischen Sturmgewehres AKM-47. Dieses Bajonett mit deutlich kürzerer Klinge ist primär ein Werkzeug mit dem man sogar, mit Hilfe der Scheide, Draht durchtrennen kann. Das AKM-47 wurde ca. 1960 in die Bewaffnung der Roten Armee eingeführt. Die Klinge wurde beim Bajonett gekürzt weil sich die Verwendung des Bajonettes im Vergleich zu den frühen Modellen, sehr verändert hat. Das, auf dem Gewehr, aufgepflanzte Bajonett sollte ursprünglich die Lanze ablösen, vor allem im Kampf Infanterie gegen Kavallerie. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kavallerie aufgelöst, somit besteht auch kein Grund mehr für sehr lange Bajonette. Die Kriegsführung wurde deutlich dynamischer, ein Stellungskrieg mit kilometerlangen Gräben ist heute außer in gewissen Situationen wie z. B. Häuserkampf in urbaner Umgebung, unvorstellbar. Wozu also überlange Bajonette und Messer? Man könnte jetzt sagen daß die Zeit der langen Klingen und Tomahawks vorbei ist aber man sieht heute, vor allem bei amerikanischen Soldaten, die in Afghanistan gegen die Guerilla kämpfen, sehr wohl taktische Messer mit langen Klingen, meistens Bowies, aber auch Tomahawks. Das Ontario USMC Bajonett hat eine 20 cm lange Klinge (enen Zoll länger als das Ka-Bar), die aus 1095 Kohlenstoffstahl besteht und das Bajonett ist keine Full Tang Konstruktion. Back to the roots ...

    vae victis

    13 Mal editiert, zuletzt von Kibo ()

  • Danke. Jetzt noch mit historischen und zeitgenössischen Messer-Beispielen verschiedener SFs bestückt, dann gäbe es von mir eine 1 mit Sternchen. :thumbup:

    Interessanter Beitrag zum Thema taktische Messer.
    Der Gedanke Messer zu zeigen, die so oder ähnlich (z. B. originalgetreue Neuauflagen) in den Streitkräften verwendet wurden oder werden gefällt mir gut. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Messer aus der persönlichen Sammlung gezeigt wird und dann eine Quelle benannt wird, die zweifelsfrei die Verwendung durch Soldaten, Polizisten und so weiter belegt. Dabei soll es egal sein, ob es sich um offiziell beschaffte Messer oder privat beschaffte Messer handelt, wichtig ist ein seriöser Beleg.
    Vielleicht eröffnen wir ja ein solches Thema, ich wär dafür.


    andre

  • sehr guter beitrag
    bis 1994 war ich öfter in ardagger(österreich) im wehrmachrtsmuseum- wirklich tolle ausstellungsstücke, aber die grabenkampfmesser und keulen haben mich schon damals schwer beeindruckt- brutalität pur. damals brauchte man messer mit schlagringgriffen usw.
    nikko

  • Danke Euch.


    @ columbo
    Habe dazu einen eigenen Threat eröffnet, wäre schön wenn da was zusammenkommt.


    @ Greider
    Der Begriff taktisch wird absolut inflationär verwendet. Es gibt auch viele Begriffsdefinitionen dafür. Eine davon lautet: kluges, planmäßiges Vorgehen um ein bestimmtes Ziel (Mission) zu erreichen.


    Ein taktisches Messer sollte also für Alltagsaufgaben geeignet sein, aber eben in Notfällen auch als Survival- oder Kampfmesser dienen können. Im Wald mag ein Mora für Survivalzwecke wie Nahrungszubereitung, Holzbearbeitung etc. ausreichend sein, Autoblech kann man damit nicht durchschneiden, dafür ist es auch nicht konzipiert. Ein Dolch kann zwar schneiden, ist aber für einen Unterkunftbau nur sehr eingeschränkt verwendbar.


    @ Kibo
    Super Ergänzung :thumbup: . Die 15 cm entsprechen den oben angeführten 6 inch.

  • Toll zusammengefasst! Danke dafür.

    Danke. Jetzt noch mit historischen und zeitgenössischen Messer-Beispielen verschiedener SFs bestückt, dann gäbe es von mir eine 1 mit Sternchen. :thumbup:

    Kein Problem :D


    Hier mal eines der berühmtesten Einsatzmesser, das Randal Model #1 "All Purpose Fighting Knife". Vorgestellt während des WW II, wenngleich kein seitens der Army in Massen beschaftes und ausgegebenes Messer, wie die Messer die durch den oben erwähnten Conrad Ben Baker beschafft wurden, sondern individual von Soldaten/Offizieren selbst gekauft.


    Hier mit klassischem Horn und in 7 Zoll Klingenlänge sowie mit Holzgriff in "commando" Ausführung und 8 Zoll Klinge:


    1-8, Ironwood, 05 by Jedi, auf Flickr


    1-7, Stag, 03 by Jedi, auf Flickr


    1-8, Ironwood, 08 by Jedi, auf Flickr


    Ebenfalls zu Zeiten WW II entstanden und mehr in Richtung des klassischen Dolches a la Fairbairn Sykes, das Model #2 "Fighting Stiletto". Durchaus robuster, als die alten Dolche, aber eben trotzdem mehr oder weniger "single purpose". Hier in der Standardt Ausführung sowie als "Tom Clinton Special", einem dealer exclusive, mit breiterer Klingenform:


    2-7, Cocobolo, TC Special, 04 by Jedi, auf Flickr


    2-7, Laminated Wood, 02 by Jedi, auf Flickr


    2-7, Cocobolo, TC Special, 02 by Jedi, auf Flickr


    In den 60er Jahren, mit den Erfahrungen aus Korea und Vietnam, wollte man dann auch bei Randall den im Eingangsbeitrag angesprochenem Robustheitsaspekt Rechnung tragen und kam mit den full tang Modellen #14 "Attack" und #16 "Divers Knife" heraus:


    14-7 5, Micarta, 01 by Jedi, auf Flickr


    14-7 5, Micarta, 05 by Jedi, auf Flickr


    Eine weitere Legende wurde ebenfalls oben schon angesprochen. Das Model #18 "Survival". Sozusagen die Blaupause für alle späteren hollow handle knives:


    18-7.5, Survival, 01 by Jedi, auf Flickr


    18-7.5, Survival, 03 by Jedi, auf Flickr


    Hier zusammen mit dem Mk IV aus Chris Reeve "One Piece Knife" Serie, der das Thema Hohlgriffmesser in den 80er Jahren aufgegriffen und mit seiner vollständig aus einem Stück Stahl herausgearbeiten Konstruktion in Punkto Stabilität auf ein neues Niveau gehoben hat:


    18-7.5, Survival, 05 by Jedi, auf Flickr


    Bzgl. der Special Forces darf natürlich das von Bill Harsey und Chris Reeve entworfene Yarborough Knife nicht fehlen. Dieses Messer wird den erfolgreichen Absolventen der SF Lehrgänge ausgehändigt und steht für die neueren Generationen der Einsatzmesser, die sowohl als Waffe wie auch als Werkzeug eingesetzt werden. Darum widmet sich Bill Harsey bei seinen Entwürfen nicht der Klingengestaltung, sondern auch der Griff-Ergonomie, die bei den von ihm entworfenen Messern immer herausragend ist. Hier die zivile Version des "Yarborough Knife", das "Green Beret Knife", welches über die CRK Händler zu erwerben ist:


    Green Beret, 7, FDE, 02 by Jedi, auf Flickr


    Green Beret, 7, Signed, 03 by Jedi, auf Flickr


    Das große Green Beret mit 7 Zoll Klinge wurde dann auch noch in einer etwas kompakteren Variante mit 5.5 Zoll Klinge angeboten:


    Green Beret Knife, 5.5, NICA, 02 by Jedi, auf Flickr


    Vom 5.5. Zoll Green Beret gab es eine Ableitung für Fallschirmspringereinheiten, mit besonderen serrations. Das Messer wurde aber von der Army nicht beauftragt und so blieb es bei 22 Prototypen:


    Jumpmaster, 02 by Jedi, auf Flickr


    Bill Harsey hat zusammen mit Chris Reeve neben dem Green Beret Knife noch ein weiteres bekanntes Einsatzmesser entwickelt. Das "Pacific". Der Name lehnt sich an die 1st Special Forces Group (Asia) an, eben mit ihren Einsätzen in den Pazifik-Kriegen. Das "Pacific" wurde 2007 vorgestellt. Hier die nur von aktiven und ehemaligen Mitgliedern der 1SFG(A) beim Unterstützerverein "First in Asia" zu erwerbende nummerierte Version des "Pacific", auch "1st Group Knife" genannt:


    Pacific, 1st Group, 01 by Jedi, auf Flickr


    In 2010 begann Bill Harsey dann eine weitere Kooperation. neben der mit CRK, mit Spartan Blades. Auch hier sieht man an seinen Entwürfen den gelungenen Versuch, möglichst vielseitige Einsatzmesser zu entwerfen:


    Spartan Blades, Difensa, 01 by Jedi, auf Flickr


    Spartan Blades, Harsey Model II, 02 by Jedi, auf Flickr


    Mein empfinden ist, aber das mögen Manche anders sehen, dass sich seit den Entwürfen von Harsey für CRK und Spartan Blades nicht mehr wahnsinnig viel getan hat, bei der Entwicklung von fixed blades für Einsatzkräfte. Vielleicht ein paar ganz spezielle Messer, für hochspezialisierte Einheiten. Aber ansonsten wenig Neues. Die Messer von Extrema Ratio mag man noch erwähnen, die ein eigenes und mit hohem Wiedererkennungswert ausgestattetes Design entwickelt haben.


    Grüße,

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