Weinessig geht zum Ätzen auch...Das Living Dangerously bekams zu spüren

  • Puh das war n Schock,als das Forum auf einmal nicht mehr ging :bibber:


    Hab mal was anderes zum Ätzen verwendet.
    Od besser gesagt das genommen,was da war...





    n paar Össiberge draufgemalt, ab in den Essig nach n paar Stunden wieder raus+fertig war mein böser Junge LOL


    Ist aber interessant,dass unterschiedlche Essig, auch wenn die Säure% gleich sind, ne doch andere Färbung hervorbringen.


    Der Billigessig von Spar,den ich sonst nehme, macht Stahl hellgrau+lässt die Patina nicht so vorkommen... :laber:


    Jedenfalls was ich sagen wollte war, es muss ja nicht immer EisenIIIChlorid sein,wenn man bisschen ätzen will :whistling:


    Lg
    Fred

    Email: fredslan@gmail.com
    The bitterness of poor quality lingers long after the sweetness of low price is forgotten

  • Danke


    aber die Idee ist nicht von mir.


    weiß abe rnicht mehr bei wem ich das schonmal gesehen habe.


    muss mir dafür nur nen besseren Abdeckstift od Lack besorgen.
    Edding hat selbst in Essig nicht all zu lange gehalten.


    Muss ich auf die Industrieeddings od dergleichen umsteigen denke ich


    BZW was nehmen den die Ätzer unter euch zum abdecken ???


    Lg

    Email: fredslan@gmail.com
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  • aber die Idee ist nicht von mir.


    weiß abe rnicht mehr bei wem ich das schonmal gesehen habe.

    Ich denke mal bei Norbert Leitner ;)


    Gruß
    Stefan

    „Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, daß man gezwungen ist, ununterbrochen dazuzulernen.“

    Kopportunist #0072

  • womit hast du die berge denn draufgemalt? und womit macht man die denn später wieder ab?
    habs gesehen und will das sofort auch ausprobieren. zwar nicht mit bergen aber knochnen oder sowas schwebt mir da vor.

  • womit hast du die berge denn draufgemalt? und womit macht man die denn später wieder ab?
    habs gesehen und will das sofort auch ausprobieren. zwar nicht mit bergen aber knochnen oder sowas schwebt mir da vor.


    Moin


    Bis zu einem gewissen Grad funktioniert Edding ganz gut (kurze Zeit).
    Nagellack wäre mein Mittel der Wahl.


    stefan

  • Stefan hat Recht, Nagellack hält, ich weiß aber nicht ob es mittlerweile Lagellack aus Wasserbasis gibt, da hätte ich meine Bedenken. Solange der Nagellack nach Nitro riecht ist alles gut.
    Ersatzweise kann man vermutlich auch jeden schnelltrocknenden Klarlack nehmen.


    Muster aufkleben mit einer Heißklebepistole könnte nach gutem Entfetten auch gehen, die kann man auch wieder sauber abziehen.


    Gib doch einfach mal Hamon bei youtube ein, da sieht man etliche Kunsthamonerzeuger bei der Arbeit, die werkeln mit verschiedenen Sachen rum, das Ergebnis läßt sich sogar sehen. Und was mit einer Hamonlinie geht, das geht dann auch mit anderen Mustern.


    Allerdings ist es beim Benutzen durchaus möglich daß sich das oberflächlich Geätzte wieder verabschiedet, im Gegenzug zu einem richtigen Hamon, bei dem die zu sehenden Grenzbereiche zwischen auf Arbeitshärte gebrachtem Bereich und nicht durchgehärtetem Bereich im Material sind.


    Viele Grüße
    Roman

    panta rhei

  • Moin

    Stefan hat Recht, Nagellack hält, ich weiß aber nicht ob es mittlerweile Lagellack aus Wasserbasis gibt, da hätte ich meine Bedenken. Solange der Nagellack nach Nitro riecht ist alles gut.
    Ersatzweise kann man vermutlich auch jeden schnelltrocknenden Klarlack nehmen.


    Ja, man muß auf jeden Fall den bösen Lack nehmen, den auf Nitrobasis meine ich natürlich. :D


    Muster aufkleben mit einer Heißklebepistole könnte nach gutem Entfetten auch gehen, die kann man auch wieder sauber abziehen.


    Heißkleber habe ich schon probiert, das geht, jedoch muß man die Klinge irgendwie "warm" halten, sonst ist das Zeuch RuckZuck ausgehärtet.
    Außerdem sind die Konturen schwerer spitz oder scharfkantig zu halten.......Nagellack hat einfach die bessere "Topfzeit", das erlaubt mehr Spielraum.


    Allerdings ist es beim Benutzen durchaus möglich daß sich das oberflächlich Geätzte wieder verabschiedet, im Gegenzug zu einem richtigen Hamon, bei dem die zu sehenden Grenzbereiche zwischen auf Arbeitshärte gebrachtem Bereich und nicht durchgehärtetem Bereich im Material sind.


    Viele Grüße
    Roman


    Auch diese Erfahrung teile ich. Ein Spülen mit Ako-Pads reicht um die Atzung verschwimmen zu lassen.
    Ich habe eine Klinge, die einen Kern aus .2842 hat, mit Seitenlagen aus C45, dort geht das gut wegen der unterschiedlichen Legierungsbestandteile der Stähle.
    Im übrigen halte ich Ätzungen mit Eisen III Chlorid für stabiler. Ich benutze dazu die flüssige Form, die in vielen Kläranlagen eingesetzt wird, das ist besser als das Conrad Zeuchs.
    Natürlich geht auch Essigsäure, Zitronensäure etc. aber halt weniger haltbar und es zeichnet schlechter.


    stefan

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