Bei den neuen Messermodellen 2019 wurde auf eine Internetseite verwiesen die recht interessant ist.
Besonders aufschlussreich ist das Invterview mit den Gründern von Spartan Blades in dem sie beschreiben wie es zur Firmengründung kam, warum man sich auf Messer spezialisierte, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Special Forces und Unternehmen...
Interview mit den Spartan Blades Gründern
-
-
Herzlichen Dank für den Link.
Superinteressant.Meine ganz persönliche Meinung :
Fast maximal unsympathisch.
Interessant wie militärische Prinzipien auf die Wirtschaft übertragen werden - ich kann da in beiden Branchen nicht mitreden deshalb wäre jegliche Wertung von mir darüber vollkommen unseriös.Was mir ganz persönlich fehlt:
Leidenschaft.Definitiv möchte jemand der eine Firma gründet Geld verdienen.
Das er die Thematik sogar tatsächlich interessant findet...
ok.Ich will mich auch nicht beschweren jemand hätte mir meine rosarote Idealistenbrille geklaut ;)...
Mich überzeugt das so nicht sorry - auch wenn die Jungs coole Messer herstellen.
Sorry für die (sehr) persönliche Einlassung - es liegt mir fern jemandem den Spaß an einer jungen Firma mit innovativen Messern zu verderben, aber dass ist das was mir nach Lektüre des Interviews durch den Kopf geht.
-
Wenn Du mehr über Planung und Change Management von Special Forces erfahren willst, ikl. konkreter Beipiele, kann ich Dir folgendes Buch empfehlen:
Who Dares Wins: The Green Beret Way for You to Conquer Fear and Succeed
https://www.amazon.com/Who-Dar…+and+Succeed+by+Bob+Mayer
Daraus lassen sich viele Parallelen zum Unternehmenscontrolling und zu Change Management Prozessen ableiten. Was auch kein Wunder ist, denn vom Militärbereich wurden einige Prinzpien auf das Wirtschatsleben übertragen (strategische und operative Planung; Logistik...). Pascal war meines Wissens die erste Programmiersprache die nicht von Militärs entwickelt wurde.
-
Vollmundiger PR- und Unternehmensberatungs-Sprech...
Probleme erkennen, vorausdenken? Klaaar, wie in Mogadishu oder bei den diversen anderen Pleiten.Und wenn ich sehe, was das Controlling-Unwesen in vielen Betrieben und Verwaltungen anrichtet, sehe ich das auch nicht so blumig-begeistert als vom Militär geschenkte Errungenschaft.
-
Ninja das ist bei mir bei vielen Bereichen des Lebens.
Schauspieler, Musiker oder anderen Personenkult ist mir fast schon zuwider.
Ich benutze, höre, sehe etc deren Erzeugnisse und fertig. Was die privat sind und machen will ich garnicht wissen.
Weil ich mich kenne, da kann schon „Hass“ hochkommenGrüße
Kostas -
Da gefällt mir Lynn Thompson besser
-
Trotz der Hosen?
-
Gerade deswegen!
Er mag unfreiwillig komisch sein, aber irgendwie ist es auch ein harter Hund (positiv zu verstehen) -
Mr. Cold Steel? Dem Typen will ich micht im Dunklen begegnen. Er weiß, was er tut und kann.
Netter Egostreichler, dieses Interview. Aber dieses SF-Thema zieht bei der amerikanischen Kundschaft. Für unsere Perspektive klingt es arrogant. Wir wollen (teils auch gestellte) Authentizität und Leidenschaft. Jeder Kullturkreis hat seine persönliche Ansprache und Wertvorstellung.
Die Messer sind nicht schlecht und haben den gewissen Charakter. Die militärische Aura lässt sie wertig wirken und macht sie relevant. Hat Vor- und Nachteile.
Imagetechnisch für unsere europäischen Ohren nicht ideal.
-
Den Thread hatte ich vergessen - deshalb einmal verspätet kurz hoch...
Mir geht es eigentlich viel weniger um das SF Thema an sich (ich bin ja auch als ehemaliger Kriegsdienst-Verweigerer im TF gelandet ) kann man mögen oder nicht.
Ich höre von einem Hersteller halt einfach lieber was er für geniale Messer baut, als mit was für Taktiken von wem auch immer er gedenkt an mir Geld zu verdienen.Lynn Thomson finde ich auch unmöglich bis unfreiwillig komisch.
Was ich ihm jedoch lasse: Er brennt für seine Produkte und erzählt mir nicht wie er möglichst reich werden will (überspitzt ausgedrückt) -
Ja das hier klingt schon so ein bisschen nach. "Wir wollten Geld verdienen, haben geguckt und gesehen dass Messer gut gehen, also bauen wir jetzt halt Messer. Läuft."
Schon klar - die wollen alle Geld verdienen, aber wenn man sich z.B. Videos von Bastinelli oder die Extrema Ratio Factory Tour anschaut, mit Voxnaes bei Instagram chattet oder mit Lionsteel-Gianni per Mail korrespondiert hat merkt man, dass die alle Messer lieben und stolz auf ihre Produkte sind.
-
Ja und dagegen hat keiner was aber wenn die es kommunizieren ist schon etwas traurig.
Mir ist ein Messer verlorengegangen von Opus Design. Musste es neu machen. Und sagte vor kurzem „das wird noch besser habe das klingenfinish viel besser hinbekommen“ fand es irgendwie cool. Das sind kleine Anmerkungen die einem zeigen das er liebt was er macht. -
Genau das ist mein Punkt ...
Natürlich gründet niemand aus Zeitvertreib eine Firma, genau wie auch ein Messermacher Geld verdienen muss.
Das hinter den Kulissen solche betriebswirtschaftlichen Überlegungen stattfinden ist auch logisch, aber die will ich nicht hören.
Am besten fand ich noch "wir haben uns für Messer im oberen Preissegment entschieden, weil Kunden die das kaufen öfter Messer kaufen"(sinngemäß)
Wenn die schon mit SF Kram werben wollen sollen sie doch wie die anderen auch erzählen:"wir bauen die Messer die die SF Jungs benutzen" à la Strider, Pohlforce und Konsorten.
Das "wir ziehen Euch mit SF Taktiken die Kohle aus der Tasche" kommt auch bei mir nicht sonderlich schlau rüber.
Geht's noch? :rofl:
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!