Fulcrum C vs. T4000 C

  • Hallo!


    Mich hat es was Extrema Ratio angeht voll erwischt. Die Messer sind jahrelang an mir vorbeigegangen und ich fand die Griffe immer "komisch".... Dann hab ich eins in die Hände bekommen und "Bämm!" :love:


    Daher überlege ich mir in nächster Zeit noch eins anzuschaffen.


    Der Einsatzbereich des Messers wäre EDC (gut, da trage ich alles möglich, hatte auch schon ein ESEE 4, Lima One im EDC oder anderes "unmögliches", das will also nichts heißen), grobes im Outdoor-Bereich (als One-Tool Option "für den Notfall" wenn man wirklich nix anderes hat sozusagen) und als Backup im Einsatz / Dienst.


    Als Ergänzung zum Shrapnel kommen in Frage das Fulcrum C oder das T4000 C. "Eigentlich" habe ich "Bock" auf das Fulcrum. Einziger Knackpunkt sind die Serrations. Ich meide eigentlich Messer mit Serrations und hab nur ein paar wenige, welche ich auch kaum nutze.... Bisher war ich kein Fan davon. Allerdings ist die Frage ob das bei diesem Einsatzzweck überhaupt "stört" und nicht im Endeffekt völlig egal ist.

    Das T4000 C finde ich interessant, weil die Klinge "gebräuchlicher" ist, allerdings stört mich das es gar keinen Guard hat - hätte man aufteilen sollen, sozusagen einen für das Fulcrum und einen für das T4000..... Außerdem reizt mich an dem Fulcrum C die "absolute" Stabilität.


    Kann evtl. jemand der beide Messer hat, etwas zu dem Vergleich sagen?


    Danke im Voraus,


    Red Bull

    2 Mal editiert, zuletzt von Red Bull ()

  • Wenn Dich am Fulcrum nur die Serrations stören, versuch' einfach, eines ohne zu bekommen: Da taucht immer mal wieder eines auf (ich hab' eines ohne, aber ich geb's nicht her :D ). Eventuell kannst Du auch ein neues in Plain bestellen (frag mal Robert von Sartools, der kann bei sowas oft helfen).


    Sonst zu Deinem Vergleich: Das sind halt völlig verschiedene Messer. Das T4000 C schneidet super und ist für die meisten Sachen trotzdem stabil genug, ich hab das outdoor viel dabei. Wenn Du eine unkaputtbare Brechstange suchst, die auch schneidet, ohne dabei super zu sein, nimm das Fulcrum.

  • Danke für die Antworten!


    Das T4000.... ja, ist bestimmt praktisch. Gefällt mir aber auch nich so recht. Mag anders sein, wenn man es in der Hand hat. Aber vom Gefühl her werd ich nicht so recht warm damit.....


    Das T3000 gefällt mir wiederum, ist mir aber zu groß. Mir gefällt die Compact Serie einfach am besten.


    Tja, da bleibt nur das Fulcrum. Habe bei Robert angefragt. Bin gespannt ob er was regeln kann. ER scheinen da nicht gerade unkompliziert zu sein. Ohne Serrations wäre cool, bin aber soweit.... es so zu akzeptieren wie es ist, mich von meiner toleranten Seite zu zeigen und es "mit" zu nehmen.... Mal sehen.

  • Ich besitze und nutze ja auch beide....
    Das T4000 ist ein sehr gutes Backup, und die Schneidleistung liegt weit über der des Fulcrum C.
    Sucht man aber ein auch mißbräuchlich einsetzbares Messer, das dann eben auch hebeln, "prockeln" usw. soll, punktet das Fulcrum C.
    Unter den traditionellen Viertelzöllern von ER liegen aber im Backup-Bereich auch andere Modelle für mich vorn, insbesondere das CM in der C-Version und das Shrapnel.
    Man wird also schauen müssen, WAS im Anforderungsprofil vorn liegen soll.


    Alternative für das Konzept "Eins-für-alles" eben einschließlich Hebelarbeiten usw. kann aber auch eine "Differenzierung" der Ausrüstung sein. Selbst so ein ziemlich billiges Beitel-Tool wie das von M-Tech hebelt praktischer als ein spitzer Viertelzöller.....

  • Aus welchem Grund war das Col Moshin C nicht mit im Rennen? Nicht so tantokantig, aber ähnlich und mit glatter Schneide.

    Die TF Sucht ist zu Ende!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!