Fragen zum Thema AKKU

  • War mal ein anderer Akku oder Primärzellen in der Lampe, die evtl. inkontinent waren?


    Zu dem Soshine-Akku kann ich nichts sagen, ich besitze keinen.
    Ein gutes P-L-Verhältnis haben Keeppower-Akkus.


    Edit: Link gelöscht, da evtl. nicht geeignet für Skilhunt H03. Siehe Post 26

    two is one - one is none

    3 Mal editiert, zuletzt von Idox ()

  • Es war nie ein Anderer als der mitgelieferte Akku in der Lampe.
    Die Skilhunt ist gerade mal einen Monat alt.


    Auf der Skilhunt 3500 mAh steht : "built protection circuit board"
    Auf der Nitecore 3400 mAh steht : "Integrated overcharge / discharge protection circuits"


    . . . also beide sind sozusagen "geschützt" wenn es das ist was Du meinst.


    Ich werde mir mal eine Keeppower zulegen . . .


    .

    "Alles was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand."
    Charles Darwin (1809-1882)

  • Gerade habe ich gelesen dass genau wie Du beschrieben hast der Akku, wenn er leakt, dies am Pluspol passiert.
    Komischerweise ist und war der Pluspol der Skilhunt absolut trocken.
    Die Ablagerung befindet sich ja auch an der Seite nahe dem Minuspol . . . trotzdem wird der Akku entsorgt. ;)

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    Charles Darwin (1809-1882)

    Einmal editiert, zuletzt von Michael71 ()

  • Hm, dann weiß ich auch nicht woher die Ablagerung kommen könnte.


    Was mir gerade eben noch eingefallen ist, die H03 ist ja eine relativ "ungesunde" Lampe und benötigt evtl High Drain-Akkus. Der verlinkte Keeppower Akku kann mit max. 7A entladen werden. Was für einen Akku hast Du denn jetzt aktuell in der Lampe? Den BL-134?

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  • Laut Aufdruck ist es ein BL-135.


    PS : "ungesunde" Lampe klingt witzig :D

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  • Mir ist vor einiger Zeit durch eine Unachtsamkeit ein 18650er in einem Ladegerät explodiert. Zum Glück war niemand im Raum. Glaub mir, das willst Du nicht haben.


    Ater! Was ist passiert?


    Das schlimmste ist der Gestank dabei, da hast Du länger was davon. Ich hab mal durch Unachtsamkeit einen grösseren Kondensator in meiner Werkstatt hochgejagt. Das Elektrolyt hat er in einer Sekunde ausgekotzt, der Geruch war 2 Wochen deutlich wahrzunehmen. :D
    Meine Hellfighter betreibe ich mit 'nem 3 Zellen Lipo . Wenn da beim laden der Balancer versagt wird's auch lustig!


    P.S. das "gesund' beziehe ich gerne auf die Thermik! Gutes Beispiel für ungesund sind da die HotRods von Emisar. Ich hatte bis dato noch keine Lampe die so schnell auf 70° ist wie die D4.

    Gruß
    Günni.

    Einmal editiert, zuletzt von Mr.Freeze ()

  • Okay, werd ich machen.


    Erklär mir bitte nur noch den Unterschied zwischen einer dendritischen Struktur und einer schmierigen Ablagerung.
    Was genau wäre Deine Schlussfolgerung hierzu gewesen ?


    Mr.Freeze
    Wenn ich das so lese kauf ich vielleicht wirklich lieber ein paar Kerzen. :D
    .

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    Einmal editiert, zuletzt von Michael71 ()

  • Ein selbst gebasteltes Ladegerät, kombiniert mit einem Rechenfehler und einem ungeschützten Panasonic 18650. Ging ca. 5 Minuten nach der Spannungsmessung hoch. Hat 2 fette schwarze Streifen in meiner Kellerwand hinterlassen, ist in einer Deckenpaneele eingerastet und hat großzügig Graphit und Lithium in der Werkstatt verteilt. Unglaublich wieviel in so einen kleinen Zylinder reinpasst. Stinkt abartig und hatte wohl ganz ordentlich Energie in sich.


    Ich habe sehr viel gelernt an diesem Tag. Speziell durch meine Frau, deren frisch gewaschene Wäsche nebenan zum Trocknen hing.

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  • Dendritische Ablagerungen resultieren aus dem Prozess der Sulfatierung bei längerer Nichtbenutzung.Wenn sich diese Sulfatablagerungen in den Separatoren bilden, entsteht ein dendritoscher Kurzschluss, auch Plattenschluss genannt. Passiert aber meines Wissens nur bei Blei Säure Batterien oder?

    Gruß
    Günni.

  • Idox
    Vor allem ist Dir nix passiert.
    Stell Dir mal vor Du hättest grad in dem Moment zu arbeitszwecken Dein Gesicht darüber gehalten.


    Mr.Freeze
    OK, und was bedeutet eine schmierige Ablagerung ?

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    Einmal editiert, zuletzt von Michael71 ()

  • @ Idox: also genau so doof, wie einen Kondensator ausversehen als Verbraucher anzuschliessen! :rofl:
    Uns verbindet neben der "D...heit' aber auch das Problem mit der Wäsche. War bei mir ebenfalls um die Ecke, frisch gewaschen! :1st:

    Gruß
    Günni.

  • Generell können Dendriten überall wachsen, wo Spannungen vorhanden sind. Wir haben das oft bei ausgefallener Elektronik, speziell wenn auch noch Feuchtigkeit und Flussmittel hinzukommt.


    Ob Dendriten bei LiIo durch den Separator wachsen können, weiß ich nicht. Es ging mir bei der Frage aber auch eher um die Struktur an sich. Könnte ja auch was ganz anderes sein (getrocknetes Fett vom Gewinde z. B. oder sonstwas).

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    Einmal editiert, zuletzt von Idox ()

  • Idox


    Das mit den Dendriten hat mir keine Ruhe gelassen.
    Um deren Entstehung (zumindest etwas) zu verstehen habe ich DIESEN Artikel gefunden und gelesen. Du hast mir ja das mit der knock-off-Funktion erklärt und demzufolge steht das Innere des Griffs der H03 bei Betrieb oder Ladevorgang unter Spannung. Wo laut Deiner Erläuterung Spannung und Flüssigkeit oder Feuchtigkeit aufeinander treffen entstehen Dendriten deren Bildung laut Artikel unter Zuführung von Ladestrom sozusagen beschleunigt wird. Ich habe den Akku der TL bisher nur einem Ladezyklus ausgesetzt. Besteht also die Möglichkeit dass die kristalline Ablagerung während der ersten Ladung entstanden ist und die zu diesem chemischen Prozess benötigte Flüssigkeit nicht zwingenderweise aus dem neuen Akku stammt ?


    Bitte nicht auslachen wenn das zusammen gequirlter Dummfug ist.


    LG,


    Michael


    .

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  • Hi Michael,


    ich denke nicht, dass Dendriten außerhalb des Akkus wachsen ohne dass dieser defekt ist. Zumal Sie nicht am Minuspol wachsen und als dieser dient ja das Barrel bei Deiner Skilhunt. Dendriten wie in dem verlinkten Artikel sind ein Problem innerhalb des Akkus, das nach außen wachsen kann (auch bei LiIo, wie wir nun wissen). Wie geschrieben, ging es mir um die kristalline Struktur, nicht um den Dendriten an sich.


    Ich habe das deshalb gefragt, weil ich von einem großen O-Ring-Hersteller mal ein Silikonfett hatte, das unter Wärmeeinfluss sehr ähnlich aussah wie ein inkontinenter Akku. Bei Berührung ließ sich das Fett dann aber wieder verreiben und fühlte sich nicht "grisselig" an, wie verflüchtigtes Lithium.
    Hätte ja sein können, dass Skilhunt ein ähnliches Silikonfett verwendet und dass Du es beim einlegen des Akkus ins Barrel abgestreift hast.


    Viele Grüße
    Idox

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  • Idox


    Kurze Frage zur Akku Testfunktion des Xtar VP4 Plus Dragon.


    Die Messgenauigkeit kann ich nicht beurteilen obwohl ich davon ausgehe dass diese sehr genau ist.
    Die Reproduzierbarkeit von Spannungsmessungen ist definitiv gegeben.


    Gibt es bezüglich des Innenwiderstands von z. B. AA 1900 mAh eneloop Akkus eine Tabelle zur Interpretation der Messresultate ?
    Ich habe bisher nur Diagramme mit Vergleichstests gefunden.


    LG,


    Michael


    .

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  • Hi Michael,


    ich nutze nur sehr wenige Eneloops und denen die ich nutze, schenke mich nicht viel Aufmerksamkeit. Da Eneloop nicht die Energiequelle ist, auf die ich setze, halte ich es hier nach dem Motto: wenn tot dann weg. Um Deine Frage zu beantworten: Nein, ich habe keine Alterungstabellen. Wird es vermutlich auch nicht ofiziell geben. Aufgrund der unterschiedlichen Messverfahren ist die Interpretation bzw. der Rückschluss wohl sehr ungenau. Das Einzige was Du machen kannst ist, den Akku zu messen wenn er neu ist und dann Vergleichswerte auf demselben Messgerät erstellen. Die Faustregel, dass der Akku verbraucht ist, wenn sich der Innenwiderstand verdoppelt hat, halte ich für spekulativ und stark Anwendungsabhängig. Aus diesem Grund nutze ich diese Funktion auch nur Interessehalber um einen subjektiven Eindruck zu gewinnen. Nicht aber für definitive Rückschlüsse.


    Zur Messungenauigkeit: jetzt aber :thumbup:. Wenn Du willst, mache ich Dir eine MSA von Deinem Gerät. ^^ .



    Viele Grüße
    Idox

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