Sinnvolle Mindestgroesse für "anlassloses" Hatchet - Eure Erfahrungen?

  • Siehste Andy, so ganz nutzlos und uninteressant entwickelt sich das Fachsimpeln doch gar nicht :)


    Übrigens ist ja auch nicht so, als hätte ich noch nie was mit ner Klinge gehackt. Ich hab vor einigen Jahren mal zig traditionelle Khukuris und moderne Kukris und westliche Haumesser umfangreich vergleichsgetestet und auch zwischendurch immer wieder hier Haumesser durchlaufen gehabt, gut ein Dutzend Campknives sind über die Jahre gekommen und die meisten auch wieder gegangen, geblieben sind Modelle wie die im Start-Post gezeigten.....Auch die mit unterschiedlicher Leistung, mein Vielseitigkeits-Favorit dabei ist das Becker, den größten Impact liefert von den dreien das Marine Raider Bowie....


    Und bei den Tests war vergleichend auch immer mal wieder eins der Hawks dabei, die beide nicht nur benutzt aussehen....


    Aber es gibt viele neue Produkte, und hier in der Runde sind zudem viele Leute mit deutlich mehr handwerklicher Erfahrung und Geschick dabei als ich. Wie bei anderen Themen auch wäre doch blöd, wenn ich beim Hinzulernen zu dieser Fragestellung nicht die "Schwarmintelligenz" nutzen würde, machen wir doch auch zu vielen anderen Themen :)


    Und es zeigt sich ja schon jetzt, daß sich bei einzelnen kundigen Leuten trotzdem unterschiedliche Kandidaten durchsetzen...

  • Danke Pätte, das reicht mir als Empfehlung :thumbup: . Inspiriert durch Michas Idee werde ich es mal als edc testen (zur Sicherheit erstmal noch mit zusätzlichem Fixed natürlich). Aufgrund der Größe und Gewicht sicherlich eine Herausforderung am Mann, im Rucksack wird es aber gehen, bin ja sowieso überladen :rolleyes: .


    Danke Dir!

    two is one - one is none

  • Also, zumindest bei unveränderter Rechtslage kommt so ein Beilchen eher nicht ins urbane EDC und begleitet Micha zum Bäcker...sondern eher an den Gürtel oder in den Assault-Pack, wenns in den Wald geht.....

  • Guten Morgen.


    Micha M. Und genau deine Vorgabe "....damit zum Bäcker...." macht es schon interessant, da etwas zu finden.Denn zu kompakt beißt sich für mich (im Sinne der Nutzbarkeit eines solchen Tools; NICHT im Sinne der Qualität deiner hier gestellten Anfrage bitte!)
    Mir fiel da dieses Teil noch ein https://www.boker.de/pocket-axe-09sc016?c=5447 , war auch ein Kandidat damals bei der artverwandten Suche des Freundes.


    Für mich wäre da gerade unter dem Aspekt "Jacke/Hemd drüber" eine gewisse Flachheit wichtig. Die Magnum Pocket Axe kommt da schon gut hin; preislich natürlich auch interessant.


    Ferner wäre dieser Kandidat einen Blick wert vielleicht https://lansky.com/products/fire-fighters-battle-axe/

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    Greider

    3 Mal editiert, zuletzt von Greider ()

  • Wie gesagt, das war allenfalls perspektivisch gedacht. Momentan gehts halt doch eher um Wandertouren oder ggf. auch mal Arbeit im Grünen....
    Aber auch da gelten die Vorgaben zur Mitführbarkeit im Daypack oder am Mann....


    Aber schon richtig: Das könnte bei einer veränderten Rechtslage eben auch im tatsächlichen EDC-Bereich interessant werden...

  • Ja, für mich jedenfalls :)


    Hier mal ein Größenvergleich zwischen dem Fiskars X7 (bzw. dem gleich großen alten Modell), dem Gerber Pack Hatchet und dem CS Vietnam Hawk. Als "Maßstab" ein normalgroßes Mercator und ein Verbandpäckchen.




    Sehr deutlich wird die erheblich geringere Stiellänge und daraus resultierend die geringere Gesamtlänge.
    Ebenfalls gut zu sehen, daß die Schneide des Gerber deutlich länger ist als bei den beiden anderen - wohl kein Nachteil für Schneidarbeiten...


    Auch gut zu sehen, daß die X7 sehr gut in die Gürteltasche der kleineren X5 passt :)

  • Ja, Größe ist hier eindeutig ein Kriterium.
    In der Masse unterscheiden sich das X7 und das Gerber nämlich eh erstaunlich wenig voneinander, sie liegen nur gut 50 g auseinander, was zu vernachlässigen ist.

  • ich will hier nicht rumstänkern, aber verstehe ich das richtig?


    Es geht mehr oder minder darum, bei einer Personenkontrolle im Innenstadtbereich kontrollierende Polizeibeamte eine lange Nase zu machen, weil man statt eines Messers ein Beil am Gürtel trägt. Und alles das, weil Politiker durchdrehen?


    Persönlich sehe ich das so, wo Messer am Mann nichts zu suchen haben, haben Beile auch nichts zu suchen, Schneide ist Schneide. Wo Pistolen verboten sind, sind auch tragbare Maschinenkanonen verboten.


    Aber ich sehe das bestimmt nicht juristisch sportlich genug. Allerdings höre ich mir gern Geschichten an, vor allem auf die Geschichte bin ich gespannt, wie man in einer Stadt der Polizei erklärt, was man mit einem Beil so dringend machen muss.


    Viele Grüße


    Roman

    panta rhei

  • Guten Morgen.


    juchten Grüße dich. Hm genau darum geht es NICHT wenn ichs richtig verstehe . Aber sollte rein fiktiv gedacht bei Messern feststehend die 12 auf 6 beschnitten werden; naja dann gehst eben mitm Eldris wandern.... oder hast Alternativen z.b.. etwas wie im Faden hier gesucht.


    Und ja ich kenne die s.g. Ausnahmen im 42a; würde mich als einfacher Waldläufer der explizit kein Fischer oder Jäger ist, nicht auf diesem dünnen Eis bewegen.
    Sollte tatsächlich irgendwas verschärft werden dann wird mit Sicherheit die Auslegung der Ausnahmen nicht besser.


    Ob in diesem fiktiven Szenario dann so ein Mini Beil noch geduldet wird ist ein anderes Thema.

  • Warum schreibst Du -nicht- in Großbuchstaben, um direkt nachzusetzen, "wenn ichs richtig verstehe".


    Diese ganze fiktive Konjunktivität läuft letzten Endes doch gerade darauf hinaus, ich ersetze ein Messer, was ich nicht mitführen darf durch ein Beil, der Rest ist wieder fiktiv.


    Nur zum Verständnis, ich stecke mir das Messer ein, was mir zusagt, und nicht das, was Fantasten für richtig halten.


    Viele Grüße


    Roman

    panta rhei

    Einmal editiert, zuletzt von juchten ()

  • Zitat juchten :
    Nur zum Verständnis, ich stecke mir das Messer ein, was mir zusagt, und nicht das, was Fantasten für richtig halten.


    juchten grüß dich. Ja und mit deiner Einstellung liegst du (für dich) auch völlig richtig!
    Aber bedeutet das dann umgekehrt das jemand anderes auch nicht, vorerst rein fiktiv übrigens, nach Alternativen fragen darf?
    Ergänzend vermute ich das wenn Micha nicht auf diskrete Führbarkeit hingewiesen hätte, dann kämen immer nur Vorschläge für zu große Tools; zu groß im Sinne der Suche.


    Technisch gesehen stimme ich dir zu, in gesuchter Größe gibt es für mich auch nix erstrebenswertes; bisher zumindest. Meinem Horizont schadet die Diskussion aber auch nicht.

  • Ich hatte die Tage meinen CS Kukhri, eine Säge, ein Shrapnel, ein Mora und eine kleine Axt, für ein Biwak dabei, geht das auch? Grundsätzlich nehm ich bei sowas mit worauf ich Bock habe - und das wird sich auch nicht ändern.
    Wann wie und wo soll man denn „große Messer“ führen und sinnvoll einsetzen wenn nicht bei sowas? Aber das ist OT.


    @Micha: Das Gerber das Du hast dürfte für den Zweck doch schon ganz gut funktionieren? Ansonsten hol Dir doch zB das hier
    https://www.globetrotter.de/gr…1yqQRoEAAYASAAEgK3GvD_BwE
    Und lass Dir eine vernünftige Scheide dazu anfertigen.

  • ich gebe zu, meine Ausführungen hören sich ein bisschen miesepeterig an, Micha weiß schon, daß ich das nicht so meine.


    Ich habe auch einen konstruktiven Vorschlag, mein Beil für solche Fälle passt, natürlich mit Schneidenschutz, noch in eine Hosentasche. Als Begründung hätte ich das Anspitzen von dicken Bleistiften vorzuschlagen.


    Viele Grüße


    Roman

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