Na er wird sie noch einlaufen. Er hat sie bestimmt doch erst neu.
Fluchtrucksack 5.0
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Zwar OT, aber bin ich der einzige hier, der sich noch nie Blasen gelaufen hat (egal ob neue Stiefel oder nicht)?
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Dann bist du einer der Glücklichen. Ich wusste nach einiger Zeit, welche Stellen ich abkleben musste.
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Sieht alles neu und unbenutzt aus.
Ist das jetzt gut oder schlecht? Ich nehme doch ein abgenutztes Zeug für den Notfall. Natürlich wird überprüft ob eine Lampe oder dergleichen funktioniert, aber so wie das Equipment da liegt, steht es bereit und wird wenn möglich nur zur Überprüfung angefasst. Ist eine etwas kostspielige Angelegenheit, ich weiß. Ich hatte noch nie Probleme mit sogenannten "nicht eingelaufenen" oder"neuen" Schuhen/Stiefeln. Ein Schuh drückt oder er drückt nicht. So einen Sonderfuß hab ich nicht, als das ich jemals Schuhwerk einlaufen hätte müssen.
Und ich bin bei strcat: Ich hatte bis jetzt nur auf dem kleinen Zeh Blasen und auch nur weil ich mit "alten, eingelaufenen" Schuhen einen ganzen Tag am Hang mit einer Motorsense gestanden hab. Ansonsten noch nie. Weder beim Heer, noch Privat bei Wanderungen oder beim Laufen (Joggen). Und leider haben es neue Schuhe so an sich, dass sie NEU sind wenn man sie kauft. -
Ich finds ok mit neuen Stiefeln.
Ich bin da auch nicht so empfindlich mit Blasen laufen. Bei meinen Meindl Island Pro und Borneo hatte ich keine Probleme und ein einlaufen wäre nicht notwendig.
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wodan84 nAbend. Ich kenne auch keinen der sich mit Bergstiefeln ne Blase gelaufen hat; mit Kampfstiefeln und Co. dafür umso mehr.
Bei waren es die (heute umso bequemeren) Waldviertler Jaga die lange gebissen hatten. Sogar meine Haix Black Eagle Halbschuhe hatten solche Tendenzen, da hab ich auch getapt.
Also Fluchtstiefel wären bei mir auch zumindest eingelaufen. -
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Ich hatte auch Anfang/Mitte "90 mit den alten Stiefeln der BW nie Probleme. Mit meinen Haix sowieso nicht.
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Aller Unkerei zum Trotz finde ich diesen Thread sehr gut. Ich bin auch bei vielen Details auf der Seite des Verfassers. Und sofern man sachlich bleibt, bietet dieses Thema auch auf längere Sicht eine gute Substanz für einen fundierten Informationsaustausch (Blasen hin oder her...).
Die Vorbereitung auf verschiedene Szenarien an sich mit Ihren Facetten und Möglichkeiten finde ich faszinierend und spannend.Meiner persönlichen Ansicht nach würde ich mich - in einer Ausnahmesituation ganz besonders - nur auf Equipment verlassen, das ich zumindest mal getestet hab.
Und wenn ich die Wahl habe zwischen neuem Schuhwerk und welchem, auf das ich mich schon seit Jahren verlassen konnte fällt mir die Wahl auch leicht.Aber nochmal Danke für die Arbeit, das hier so aufzulisten und darzustellen. Das hilft auch viel bei eigenen Gedanken.
Beste Grüße,
Andy -
Ich hab jetzt für die wichtigsten Sachen den Helikon Tex Numbat
https://www.amazon.de/Helikon-…66932957&s=gateway&sr=8-5falls ich den Rucksack abwerfen müsste, habe ich noch ein minimalen Teil an Gear und die Dokumente und Geld.
Wenn du die Nalgene Oasis durch eine z.B Kleen Kanteen Edelstahlflasche ersetzt, hast du auch direkt was zum abkochen.
LG -
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So einen Universalschlüssel hab ich noch aus meiner Zeit als Mechaniker. Meint ihr, ein kleiner Bolzenschneider macht Sinn? z.B. wenn man schnell Mobil sein muss auf der Flucht und ein Fahrrad klaut, oder man will irgendwo rein, wo ein Vorhängeschloss vor ist. Haben so kleine handliche Bolzenschneider genug Hebelwirkung für sowas?
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Von mir ganz klar nein. Hab so ein Teil und verwende das für Nägel bzw. Schrauben, die der "normale" Seitenschneider nicht hinbekommt. Schlößer bekommt das Ding nich kaputt, außer die sind richtig klein. ABUS kannst du vergessen.
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Meint ihr, ein kleiner Bolzenschneider macht Sinn? z.B. ...
Haben so kleine handliche Bolzenschneider genug Hebelwirkung für sowas?Erstens ja, ich halte es für sinnvoll.
Man kann sich evtl. streiten ob ein kleiner Bolzenschneider oder besser ein großer Drahtschneider, aber da sind die Grenzen eher fließend.
Ich habe so etwas immer in meinem Outdoorgepäck; und Draht, Kabelbinder, feste Schnur usw. gibt es häufiger zu schneiden als man meint.Zweitens nein, für Schloßbügel (außer die ganz leichten/winzigen) und ähnlich stabiles Zeug (gehärteter Stahl) braucht es schon einen wenigstens mittelgroßen Bolzenschneider.
Gruß Thomas
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Moin,
einfach schnell ein Foto,
der restliche Platz wird bei Bedarf mit Magazinen bestückt -
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Ein normales Vorhängeschloss mit Kernstiften (Bundeswehrvorhängeschlösser von Abus/Burg-Wächter z. B.) kann man mit etwas Übung mit einem Lockpicking-Set innerhalb von ~10 Sekunden öffnen. https://www.youtube.com/watch?v=zDpN0SAM9Qg Borhmuldenschlösser kann man auch picken, aber das ist dann schon Hardcore und spätestens bei MCS-Schlössern ist dann komplett Schicht im Schacht was picken angeht. Klappspaten und Prügel bzw. rohe Gewalt funktioniert da als einziges. Ein kleiner Bolzenschneider von Knipex ist aber nie verkehrt; besonders wenn es darum geht Federstahl oder ähnliches zu durchtrennen.
Ich habe immer ein Lockpicking-Set am Schlüsselbund und weiß gar nicht mehr wie oft ich das schon benötigt habe; meistens bei Leuten die mich danach fragten wieso ich sowas überhaupt dabei habe. -
Bei "normalen" Vorhängeschlössern gibt es noch die Möglichkeit, diese mit Dreieck- bzw Handtuch zu Öffnen. Man rollt das Dreiecktuch zusammen, zieht es durch den Bügel und knotet es dann zu einer Schlaufe. Danach stellt man den Fuß in die Schlaufe und tritt in Richtung vom Verschluss. Geht nur bei starren, massiven Objekten wie den alten BW-Spinden. Bei den neuen rate ich davon ab. Da kam mir schon die Spindtür inklusive Scharnieren entgegen. Auch bei "guten" Vorhängeschlössern ist die Methode nicht geeignet.
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