Ka-Bar (USMC Original)

  • Habe mir nach langem ein Ka-Bar zugelegt, fand es sehr interessant... getestet habe ich es nicht direkt aber was ich schonmal sagen ist, das es sehr gut verarbeitet ist und sieht wirklich toll aus. 1095 cro-Van Stahl, sehr stabil! Und kamscharf an, Papier hat es wie eine rasierklinge geschnitten. Wer sich dafür interessiert kann es ruhig kaufen



    Die Klinge geht durch den Griff und ist unten "vernagelt"? Bin mir nicht sicher wie es heist, wird halt durch einen Nagel fixiert



    Die Scheide ist eher Mittelmäßig, fuselt innen, und das Messer will nicht so richtig reingehen am Anfang. Sieht aber nicht schlecht aus


    Dabei gab es einen Flyer, wo kurz die Geschichte des Messers erzählt wird





    Daher der Name "Ka-Bar" - "Kill A Bear", ein Jäger hat damit einen Bären getötet der ihn angegriffen hat, danach hat er der firma ein Brief geschrieben wo er sich für das Messer bedankt, die schrift von ihm war jedoch unleserlich, man hat nur kabar verstanden und hat das Messer so genannt

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  • Ja, finde ich auch, so ziemlich das beste Messer was ich bisher hatte... auch gut zur Selbstverteidigung


    Habe noch kurz das Bild von der rückseite nachgereicht, auch wenn sie gleich aussieht

  • Das ist schade, was ist denn pasiert? ist der Erl abgebrochen? ..ja, ich werde bald mein letztes messer vorstellen, ein Muela Scorpion, das ist vllt genauso gut, ansonsten ist das ka-barfür mich eines der besten kampfmesser.

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  • Dann ist doch alles gut! :)


    Man darf bei diesen ganzen Klassikern - gerade Messern aus Kriegszeiten! - eins nicht vergessen: Die sind nicht ausschließlich auf Wirksamkeit oder optimale Belastbarkeit usw. konzipiert, ob es jetzt das KA-BAR betrifft oder meinetwegen das Fairbairn-Sykes. Da gings auch um möglichst billige Messer, möglichst einfach in großen Stückzahlen zu machen mit möglichst wenig Einsatz wichtiger Ressourcen, z.B. auch Stahl.


    Natürlich haben die alle ihren Nimbus als "Heldenmesser" und haben teils ja auch Beachtliches geleistet, und ich mag einige davon von Herzen!


    Aber man darf auch nicht vergessen, daß auch solche Klassiker wie das KA-BAR oder das FS oder das M3 oder das SOG Bowie im Praxiseinsatz nicht NUR geliebt wurden.
    Die sind dann eben auch abgebrochen, verrostet, die Ledergriffe sind im Dschungel verschimmelt und, und....
    Das hat ihrem Nimbus keinen Abbruch getan, aber man bekommt so etwas natürlich auch anders und oftmals objektiv besser hin.
    Das sieht man ja jetzt, wenn z.B. Custom-Designer so ein Thema neu aufnehmen und zeigen, was da geht, wenn Materialeinsatz und Kosten keine allein ausschlaggebende Rolle spielen, siehe Les-George-Dagger, Harsey-Dagger, die Neuauflagen der FS von Hill und ER und Fox usw.


    Aber das ist allemal ein Klassiker, und er gefällt Dir und ist Dir nützlich - und das freut einen doch!


    (Meint Micha, der auch einige Klassiker liebt, die man objektiv "besser" hinbekommen würde!)

  • Aber gerade das macht doch ein gutes Outdoormesser aus :thumbup: Wäre es abgebrochen hättest du es gar nicht mehr benutzen können. Verbogen kannst du zumindest noch weiter damit arbeiten

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    Be the kind of man that when your feet hit the floor each morning the devil says "Oh Crap, He's up!" Brother, life is too short to wake up with regrets. So love the people who treat you right. Forgive the ones who don't just because you can. Believe everything happens for a reason. If you get a second chance, grab it with both hands. If it changes your life, let it. Take a few minutes to think before you act when you're mad. Forgive quickly. God never said life would be easy, He just promised it would be worth it.

  • Gerade erst wieder reingeschaut....


    David: Vermutlich Frittenfett aus einem McD.?? :D


    Ich hatte vor mehr als 30 Jahren mal eins, das war mit beim "Bund", gemeinsam mit einem Ontario Air Force Survival....
    War dann auch lange im Bestand, ist aber schon vor über 20 Jahren an einen Kumpel gegangen.
    Obwohl mir der Griff des KA-BAR immer ein wenig zu dick war, blieb das Messer aber in guter Erinnerung.


    Griffmäßig mag ichs lieber ein wenig schlanker, und so ist derzeit der britisch-israelische "Cousin" in meinem Bestand, das Nowill Israeli Commando Knife aus Sheffield...



    Aber die Form des USMC Fighting Knife ist eben ein Klassiker und immer noch im Gebrauch, z.B. in der Holzgriff-Version von Kastinger / Fox noch immer bei der Fremdenlegion (..man bekommt Nachbauten von Maserin...).


    Nach den grandiosen Vietnam-Bowies wäre es vielleicht mal eine Idee, so ein Ding von Roman machen zu lassen :)

  • Mein erstes "richtiges" Messer war ein KaBar Extreme Fighting Knife.https://www.knivesandtools.de/…dle-kunststoffscheide.htm
    Gekauft Ende der 90er Jahre in Las Vegas wo wir durch Zufall auf die "Soldiers of Fortune" Convention stießen. Es hätte dort viele andere Sachen zu kaufen gegeben - aber das hätte zu unnötigen Diskussionen bei der Aus- und Einreise geführt :D :D. Mir war damals die Marke aus diversen Printmedien bekannt und die Werbung wirkte. Das Messer hat im Laufe der Jahre viel mitgemacht, hat Christbäume zerhackt, Holz gespalten, gehebelt etcetc. Durch den Hohlschliff ist es eines der schärfsten Messer meiner Sammlung (nur das KaBar Tanto ist schärfer "es schneidet Luft" wie David beim Verkauf meinte), es hat mir bis auf das Gelenk im linken Daumen geschnitten, so richtig ohne nennenswerten Widerstand.... :S
    Und, obwohl ich genug fixe Messer besitze, ich greife immer zum KaBar wenn ich was stabiles will oder wieder mal auf die Alm fahre wo ichs führen auch kann. Einfach weil ich weiß, dass es mich nicht im Stich lassen wird.

  • Eine evtl. dämliche Frage:


    Wie würdet Ihr das KaBar im Vergleich mit dem Glock Feldmesser sehen?


    Bzw welche Alternativen empfehlen? Mir gefällt die Form recht gut.


    LG

  • Die kann man nur begrenzt vergleichen...


    Das Ka-Bar ist halt ein Klassiker, die höhere Klinge dürfte im Vergleich besser schneiden.
    Dafür hat man mit dem Glock das modernere Design, es trägt weniger auf.
    Und das alte Problem des Ka-Bar mit dem zuweilen als empfindlich gescholtenen Erl hat man beim Glock nicht, die Einbettung in den Hohlgriff ist schon SEHR belastbar.
    Meins ist auch gut scharf.....was ab Werk eher nicht der Falll ist.
    Außerdem hat das Glock eben auch noch einen Preisvorteil.


    Alternativen zum Glock könnten z.B. das neue Kizlyar NR-18 sein...


    From Russia with love


    Hat jetzt in der ersten Erprobung wirklich einen erfreulichen Eindruck gemacht.
    Full Tang, gute Schneideigenschaften, schlank....insgesamt durchaus glock-ähnlicher User aus der Russen-Fraktion.


    Andere Alternative könnte ein Gerlach aus Polen sein:


    Feststehende Messer Galerie


    Was habt ihr heute bekommen, was morgen? Nr. 12



    Aber, wie gesagt, da sehe ich keinen DIREKTEN Vergleich zwischen Ka-Bar und Glock/Gerlach...


    Da lägen eher die anderen US-Kampfmesser näher, die nicht von KA-BAR gefertigt wurden sondern von Ontario und Case....oder das Israeli Commando Knife aus Sheffield.

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