Der unentrinnbare Jahresrückblick auf die Messerkäufe 2019

  • Das Messerjahr 2019 verlief quantitativ wie erwartet – also mit dem Bruch der guten Vorsätze aus 2018, endlich weniger Messer zu kaufen, da man ja eh niemandem mehr vormachen kann, irgendwelche Ausrüstungslücken schließen zu müssen. Guuut, es waren also Lustkäufe, und es war viel Lust – und es waren viele Käufe, mit 25 etwa so viele wie im Vorjahr, in dem ich diesen gefühlten „Overkill“ schon hinlänglich bejammert hatte.


    Gelegenheiten, Versuchungen, Schnäppchen, auch Geschenke, außerdem viel gelebte Romantik, schätze ich….aber was soll man machen? Bei der derzeit widerstandslos gelebten Zwangsenteignung der Sparer brav weiter die Münzen stapeln, wie man es artig über Jahrzehnte gemacht hat, damit sich damit jetzt allerlei clevere Leute die Taschen füllen, nur man selbst im Alter nicht mehr?
    Oder soll ich mir jeweils nach 6 Monaten die neueste Generation irgendwelcher angeblich hochnotwendigen elektronischen Geräte zulegen, obwohl ich schon jetzt die Möglichkeiten meiner jetzigen Geräte kaum ansatzweise begreife geschweige denn ausschöpfe?


    Also wurde in 2019 einiges verfressen, es wurde lange gereist, ein paar vermutlich jahrzehntelang haltende bunte Plünnen wurden beschafft und umgehend wandermäßig eingetragen….und es wurden immer wieder auch Messer gekauft, erklärte Lustkäufe – und zuweilen war und ist es eine wahre Lust, am Erwerb, am Besitz, am Gebrauch….






    Nein, ich BRAUCHE keinen Einsatzfolder mehr und kein Wandermesser und kein unverzichtbares Sammlungsstück….ich bräuchte mehr Leben als eine Katze, um das alles sinnvoll irgendwie „aufzubrauchen“, und die würden insbesondere zum Verbrauchen der Juchtens immer noch nicht reichen. Ich werde sterben und einen Haufen netter Eisenwaren über der Erde lassen, aber das ist nicht sinnloser als ein volles Sparbuch oder 3.000 Ü-Eier-Figuren oder was der Mensch sonst noch so gern um sich anhäuft.


    Also wurde immer wieder unter dem Lustaspekt geschaut, was es so Neues und Bewährtes gibt – was sich bei mir ein wenig dadurch relativiert, daß es schon nicht nur hübsch sein sollte, sondern auch praktisch. Und es war erheblich mehr Bewährtes dabei als Neues, und beim Bewährten habe ich mich manchmal gewundert, daß ich nach Jahrzehnten vertrauten Umgangs mit Messern und deren Angebot zuweilen erst so spät dazu gefunden habe.


    Was sich verstärkt hat im letzten Jahr, war das Desinteresse an High-Tech, Datenblatt-Stars, Design-Queens….
    Sehr viele Neuzugänge waren Klassiker, oft schon jahrzehntelang verfügbar, die allermeisten weit ab von irgendwelchen Quartett-Spitzenwerten und trotzdem über Jahrzehnte bewährt. Und es waren weit überwiegend keine teuren Messer, von den 25 lagen 20 bei Kaufpreisen unter 100 Euro, die meisten allenfalls bei der Hälfte.
    Kein CPM-Dingenskirchen, keine Keramik-Lager, dafür zuweilen Material, das die High-End-Fraktion vielleicht noch für Getränkedosen ertragen würde. Aber übers Jahr haben die Messer mir treue Dienste geleistet, hier liegt ja nichts ausschließlich herum. Gut, nicht alles kann bei der Anzahl noch über Monate ALLES erledigen, aber alle Neuzugänge haben bei den Gelegenheiten zum Gebrauch keine Enttäuschungen produziert.


    Das galt und gilt sowohl für die deutschen Klassiker, insbesondere die Mercator-Messer, die hinzugekommenen Camo-Vics (die ja auch nicht gerade aus High-End-Stahl gemacht sind und sich trotzdem „irgendwie“ weltweit und seit ewig bewähren ) als auch die diesjährigen Neuzugänge aus meinem romantischen Interessengebiet der „Russenmesser“ und der in 2019 hinzugekommenen drei polnischen Militärmesser, aber z.B. auch für solche bürgerlichen Gebrauchsmesser wie das Au Sabot Vendetta oder das Cognet Vendedouk.




    Entsprechend schwierig ist die Wahl von persönlichen Favoriten unter den Neuzugängen – und sie ist erklärterweise subjektiv, romantisch / nicht-rational und keineswegs mit Anspruch darauf, irgendwie repräsentativ zu sein…es sind meine ganz persönlichen Favoriten für Micha in 2019, nichts anderes. Das gilt auch für die Kategorien, die damit nicht „gesetzt“ sind, sondern sich so für mich aus dem ganz persönlichen Blick über die Zugänge ergeben haben.

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  • Taktische Folder:




    Hier ist wirklich kein Bedarf am Schließen von Ausrüstungslücken, ich gestehe es freimütig. Und einen gewissen Vergleich, auch mit sehr wertigen Messern wie dem ER Nemesis, den beiden MOD Dieter-Foldern oder dem Emerson Persian hab ich ja auch.
    Trotzdem begleitet mich meist im Kindergarten mein „Russen-Duo“ aus dem Mangust-M und dem Mangust-K, Ihr kennt sie aus vielen EDC-Bildern. Keramiklager? Die Dinger haben Washer, die ich im Verdacht habe, „eigentlich“ Lochrandverstärker aus dem Büro oder Unterlegscheiben aus der Werkzeugkiste zu sein – und funktionieren IMMER. Dafür bleibt selbst das Nemesis aktuell häufig daheim….Aber sie sind aus dem Vorjahr und damit „außer Konkurrenz“.


    Hier mal was zum „Einstimmen“ ins Thema :)




    https://www.youtube.com/watch?v=5hr843smFcY



    https://www.youtube.com/watch?v=wXydImOEIC4



    Aber es sind eben auch „Russen-Folder“ in 2019 dazugekommen, und der „Speznas-Folder“ ist daraus mein Jahres-Favorit aus dem Bereich der taktischen Folder.





    NOKS und Melita-K bauen eine ganze Reihe von Viereinhalbzöllern, für mich eine sehr ansprechende Größe. Das Melita-K „Speznas“ hier auf einem Familienbild zwischen dem blankenMelita-K „Bratiska“ (passenderweise heißt das „Brüderchen“) und dem ebenfalls camo-gestreifen NOKS „Officer 1“. Die Melita-Versionen gefallen mir übrigens besser als die von NOKS…Der Stahl (mit wechselnden Angaben) liegt irgendwo bei AUS-8 oder 440B (ja, dem Blechdosenzeugs, aus dem Randall freilich seine Stainless-Modelle über Jahrzehnte gebaut hat). Und der Preis liegt noch unter dem der ansonsten in dieser Größe unschlagbar günstigen Cold-Steel-Folder, dieser hier bei knapp über 80 Euro bei Lamnia….
    Aber das Ding tut seinen Dienst sehr gut, hat eine für mich ausgezeichnete Größe und sieht imo auch noch SEHR gut aus. „Speznas“, für mich hast Du dieses Jahr in Deiner Klasse eben gewonnen

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  • EDC-Folder


    In dieser Klasse hab ich dieses Jahr einige gekauft, darunter auch zweifellos „wertigere“ und teurere Modelle wie das“ Gitano“ oder das schöne und rattenscharfe Case „Cheetah“…..Gewonnen haben aber eindeutig bei mir dieses Jahr auch hier jahrzehntelang bewährte Messer aus „Nullachtfuffzehn“ Stahl und für vergleichsweise kleines Geld: die klassischen Mercator-Backlocks





    Blechbiege-Rahmen, Klingen aus C75 oder rostträgem 1.4034, bestens nachschärfbar aber eben auch regelmäßig nachschärf-bedürftig, mittlerweile eine hübsche Auswahl an anderen Griff-Materialien, nun auch mit Clip zu haben, je nach Ausführung und Quelle irgendwo zwischen 25 und 50 Euro pro Stück…..Moderne High-Tech? Eher nicht, die Dinger bauen sie in der Grundform seit 1867.
    Und sie sind nicht nur einfach, sondern auch einfach klasse – und versehen neben meinem NOKS OSA C jetzt fast durchweg hier Innendienst, sind meine Tafelmesser, sind als Steakmesser unterwegs dabei….
    Aus den zwei aus dem Vorjahr (schwarz und blank) sind nun aktuell 6 geworden, hinzugekommen sind 2 holzbeplankte und die Messing- sowie insbesondere auch die Kupfer-Version, die momentan unter den Mercator-Modellen mein Liebling ist….

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  • Serien-Fixed


    Auch hier Romantik, zugegeben, und Besinnung auf den Charme des Einfach-Funktionalen….
    Auch hier waren wertig gebaute und ausgezeichnet designte Messer Mitbewerber – objektiv den letztlich dann als meine persönlichen Sieger hervorgegangenen Messern überlegen, zweifellos. Messer wie das Böker / Kressler Integrance im klassischen Loveless-Design oder das ebenfalls klassische Blackjack 124 mit Lederscheibengriff sind bei objektiver Bewertung zweifellos schon mal „besser“ als meine Sieger. Und erst recht das Böker / Martin T3, das ich ausgezeichnet finde und draußen beim Wandern häufig führe. Ohne den sehr subjektiven Aspekt hätte das T3 dieses Jahr das Serien-Fixed-Krönchen mitgenommen, allerdings mit einer (um mal im Bild zu bleiben) herausgebrochenen Zacke für die für mich wenig taugliche Scheide, die ich durch ein Camo-Cordura-Modell schnellstmöglich ersetzt habe.


    Aber dann hab ich über zwei ganz einfache Messer nachgedacht und darüber, wie sie bei mir „angekommen“ sind. Die teilen sich dieses Jahr das Krönchen…





    Zu Jahresbeginn hat mit Oleg „good4040“, bei dem ich nun schon einige Messer gekauft habe, mit einem Geschenk überrascht, einem Melita-K „Smersh-2“ MIT Guard. So eins hatte ich noch nie gesehen und hätte es auch anderweitig nicht auftreiben können. Sehr angenehm im Gebrauch und eben auch mit einem gewissen „romantischen“ Wert für mich im Hinblick auf die Geschichte dieser Messer. Dabei ein Gebrauchsmesser, das sehr gute Dienste leistet, einschneidig, 42a-konform – sofort in den Wandermesser-Bestand aufgenommen und zum Unterwegs-Speckschneiden im Winter dann sofort öfter bei Wanderungen dabei
    Auch hier ein eher AUS-8-ähnliches Material und (falls ich es gekauft hätte) ein vergleichsweise moderater Preis.
    Aber ich hab mich einfach SEHR über dieses Geschenk gefreut und mag das Messer sehr….


    Und gleichauf auf dem Treppchen, objektiv-qualitativ weit hinter Messern wie den Bökers oder dem Blackjack, ein Stück schnöder gewickelter Flachstahl (vermutlich irgendein 420er ohne HC) mit Tüddelband um den Griff und einer altmodischen Scheide aus diesem harten Cordura, das man früher aus dem Militärbereich kannte: Das Gerlach OSA WZ.99


    Ich habs hier mal vorgestellt:


    From Russia with love


    Vom geschätzten Igor Skrilev nach den weltweit gültigen Vorgaben für Militärmesser als Bestandteil militärischer Survival-Packs und SE-Backup entworfen (möglichst billig und möglichst einfach) und so praktisch-unhübsch wie viele seiner Entwürfe….aber MEHR braucht man im Zweifelsfall nicht, und die Besinnung darauf tut zuweilen gut.
    Mit dem OSA umzugehen, hat den Charme, den man z.B. auch beim Umgang mit dem großen britischen MOD Pattern Survival Knife verspürt: Eine Beschränkung aufs Wesentliche / Unverzichtbare, ein Rückstellen kosmetischer Aspekte oder irgendwelcher Datenblatt-Spitzenwerte…ein einfaches, praktisches Werkzeug, das man dabei hat und das seinen Dienst tut.




    Ich glaube, ich werde gelegentlich noch eins beschaffen, die Dinger kosten keine 30 Euro, und auf einschneidig umarbeiten lassen….

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  • Custom-Fixed




    Ich hab länger kein Custom-Fixed mehr gekauft und/oder für mich bauen lassen.
    Die beiden letzten vor diesen hier waren tatsächlich Geschenke von Hatamoto und von Wulfher.
    Und in diesem Jahr hab ich auch erst sehr spät und aus 2. Hand zwei erworben, die mir beide sehr gut gefallen.
    Das Zingzong Shrapnel hat sich dabei in diesem Monat schon als Wandermesser gut bewährt,



    aber Sieger ist dann doch mit Macht und Wucht und viel Freude das Juchten M3-Legion geworden, das ich hier gestern vorgestellt habe


    Bilderthread für Juchten aka Romans Messer


    und zu dem ich dann jetzt auch nicht mehr viel Zusätzliches sagen kann und muß, außer Mrs. Santa nochmals zu herzen und zu küssen und mich zu bedanken….

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  • Hallo Micha,


    sehr interessant und beinahe schon akribisch buchhalterisch erfasst, was Du übers Jahr so angehäuft hast.
    Ich habe es in diesem Jahr immerhin geschafft, all meine Stahlwaren in einer Excel-Tabelle zu katalogisieren und mit technischen Daten und Preisen aufzulisten. Ich bin ehrlich gesagt etwas erschrocken und habe die Liste dann zur Kenntnis nehmend in einer tiefgehenden Ordnerstuktur abgelegt, um nicht zufällig darüber zu stolpern.


    Den Trend weg vom Datenblatt-Hero hin zu Klassikern kann ich durchweg nachvollziehen. Auch ich beobachte einen Hang zum alt bewährten, woran Du nicht ganz unschuldig bist (...und natürlich Rolf).


    Aufgrund mangelnder chronologischer Erfassung meiner Zugänge kann ich leider nicht mit einer Auflistung für 2019 dienen.
    Ich kann nur soviel sagen: Dieses Jahr war bei mir kein einziger Folder dabei (glaube ich zumindest), jedoch einige feststehende Highlights (für mich persönlich) wie z. B. das Difensa, das WWII, definitiv das CR Green Beret 5.5, 2x Survive Knives, ein Mark1 sowie ein TLIM, das mich sehr positiv überrascht hat.

    Aktuell ist noch ein Folder im Zulauf, der das Potential hätte Folder des Jahres und gleichzeitig einziger Folder 2019 zu werden. Aber da das Paket momentan noch in Chicago am Flughafen liegt, wird es wohl in diesem Jahr nichts mehr werden. Vielleicht könntest Du den Kollegen in Frankfurt etwas Druck machen ;) .


    Vielen Dank jedenfalls für Deinen sehr lesenswerten Jahresrückblick und die wie immer gut bebilderte Fotostory :thumbup: .


    Viele Grüße
    Idox


    Edit: korrigiere, das Mangust-M war - glaube ich - ein Neuerwerb in 2019. Wer war schuld?

    two is one - one is none

    Einmal editiert, zuletzt von Idox ()

  • Guten Abend.


    Nun ich kann ohnehin mit keinem hier mithalten; aber ich will Euch an meinen (zugegeben nicht immer nachtvollziehbaren) Highlights und Erkenntnissen teilhaben lassen.


    Beginnen wir gleich mal mit einer kleinen Enttäuschung, dem (kleinen) Ares oder auch Son of Ares (?) von Tekut. Meine Budget Leidenschaft wurde da echt mal ausgebremst; näher möchte ich hier nicht drauf eingehen ud dies gilt auch nicht für die anderen Tekuts. Allerdings wollte ich einen schönen taktischen Tanto Folder; und so kam das Cold Steel Voyager in Größe Large zu mir.


    Definitiv wenn auch aktuell weniger getragen, ist immer noch das Böker Plus Yurco Pocket Knife: ein ganz toller Alltagsbegleiter der auch Potential zu "mehr" hat.


    Zwei Zugänge hier aus dem Forum haben mich 2019 sehr erfreut. Zum einen das sehr lang gesuchte Cold Steel Finn Wolf welches hier drinnen und draußen Verpflegung versorgt. Und dann auch ein moderner Klassiker, der s.g. Finnen Bulldog Micha M. ; in meinem Fall zum Hammerpreis von Argento inkl. einer seiner tollen Kydex Scheiden. Definitiv mein favorisierter Fang 2019!
    Um auch noch bei den "Skandinaviern" zu bleiben: das Condor Terrasaur geronimo , definitiv der Budgetler der das Mora Kansbol herausfordert. Hängt unterm Helikon Numbat und ist Zweitjob EDC.
    Auf dem Bild ist auch das Kansbol in burnt orange zu sehen, eines meiner Wald- und Wiesen Fixed.


    Thema Victorinox: heuer wurde mein Rescue Tool umgebaut auf 42a konform; entgegen der einst erhältlichen Version mit Zweihand-Wellenschliff wie von mir gewünscht und absolut professioniell umgesetzt (die namensgebenden Kreuzfahrer meines Dienstherren würden vor Schreck aus den Gräbern springen wenn sie das wüssten...). Seit dem Umbau täglich im mittlerweile Flex Holster von Niteize am Gürtel getragen im Hauptjob.
    Weiter habe ich mir das große Cybertool gekauft und bin sehr zufrieden damit! Es hat das Handyman abgelöst. (Ohne Abbildung)


    Micha M. habe die Ehre. Mercator, eins von zwei Messern die ich mal verloren habe. Wurde nie wieder beschafft, denke weil Opinel diese Lücke füllt. Allerdings trage ich sehr gerne eine Hommage an Mercator und Douk Douk: Das CS Pocket Bushman. ob es 2019 hier aufschlug kann ich allerdings nicht mehr genau sagen.


    Und zu guter Letzt fanden 2019 noch einmal 2 Glock FM zu mir: ein 81 in schwarz hier aus dem Forum; und ein olives 78 aus traurigem Anlass... (Vaya con Dios mein Freund)



    Ich überlege gerade ob das 2019 alle waren... das Mikov Brigand fällt mir noch ein; allerdings ein ganz und gar untypischer Vertreter dieser altehrwürdigen Schmiede.

  • sehr interessant und beinahe schon akribisch buchhalterisch erfasst, was Du übers Jahr so angehäuft hast.
    Ich habe es in diesem Jahr immerhin geschafft, all meine Stahlwaren in einer Excel-Tabelle zu katalogisieren und mit technischen Daten und Preisen aufzulisten. Ich bin ehrlich gesagt etwas erschrocken und habe die Liste dann zur Kenntnis nehmend in einer tiefgehenden Ordnerstuktur abgelegt, um nicht zufällig darüber zu stolpern.


    Ich kenne das und würde nie wagen zu Protokollieren, mit Preisen 8o


    Meine Einkäufe/highlights dieses Jahr, weil nicht so sicher bin was ich mir geholt habe ( Protokollieren :surprise: :scratch: :spinner: :D )


    Opus ness Wolf
    Vic Hunter
    Vic mit Kupferschalen
    TRC K1s/Speed demon
    Ein Croco Knife damast
    Lionsteel M1 mit cuscadi feinschliff
    Behring Made trout and Bird
    Civivi Anthropos
    Benchmade Bugout mit flytanium Kupferschalen
    Chris Reeve Pacific
    Rick Hinderer slippy
    Martin Bauer Hackerle


    So das sollte alles sein.
    Nichts weltbewegendes aber solide Basis würde ich sagen :D


    Versuche morgen wenigstens ein Gruppenfoto zu machen.


    Grüße
    Kostas

    „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert,
    nicht mit schlechten.“


    George Bernard Shaw
    Irischer Schriftsteller

  • Nachdem ich hier episch vorgelegt habe, bin ich natürlich auch neugierig, was das Jahr Euch gebracht hat! :)


    Da hast du einen Aufwand verursacht. Ich fing an die Neuzugänge aus der Vitrine zu holen, und meine bessere Hälfte sah ihre Chance, die Vitrine zu reinigen...


    Zuerst die Zweihandklapper:



    Mein erstes 110 war ein EcoLite Paperstone, welches ich gerne dabei habe. Von daher hab ich mich über leichte Versionen gefreut.


    Das LT ist wirklich sehr leicht, wirkt aber billig und hätte einen Clip gut vertragen.


    Clip ist beim Slim Select dabei, aber schlecht umgesetzt worden. Viel zu breit und die Schrauben sind nicht versenkt, wodurch Deep Carry zum Jeanstaschenkiller wird.


    Den Winzling Alumni mag ich, auch wenn es mMn überteuert ist.


    RS H6 Free ist ein geiles Teil. Handlage noch besser als beim Ontario Rat-1 und ohne Nagelhau würde ich es noch besser finden.


    Ruike P848 ist auch ein schöner Zweihandfolder, welcher für langes Arbeiten ohne Handschuhe allerdings nicht geeignet ist.


    Manly Peak: So geil, dass ich mir gleich noch einen Ersatz geholt habe :D


    Und das Gerber Paraframe Mini ist schön klein.




    Wenn ich schon bei klein bin. Nieto Chaman Micra. Hübsches kleines Teil mit einigen Mankos. Der "Handschutz" war so scharfkantig, dass ich mit einem feinen Arkansas die Kanten leicht abgeschliffen habe. Auch die Kydex ist gerade so akzeptabel, da kaum eine Klemmspannung besteht.


    Beim Kizer Crocotool (gibt mehrere Versionen, falls sich Jemand wundert) hat mich der Minitool-Aspekt gejuckt, aber die Handlage ist eher schlecht.


    Das Condor Fidelis ist für mich der Gegenpol zu TOPS Messern. So dünn, dass man es mit einer Hand leicht biegen kann.


    Für mich zu klein: CRKT Ruger Carbide.


    Hogue EX-F03 ist schick, wird leider vom Ziehen aus der Kydex verkratzt.


    CRKT Ritter MK5: seehr klein.


    Das RS Connector gefällt mir sehr gut.


    Der Preis vom ER NK1 war erstmal abschreckend, aber nachdem ich es ausgepackt hatte, war ich von der Verarbeitung wirklich positiv überrascht.


    Der Chinakracher Tonife Squirrel ist gar nicht mal so schlecht.


    BlackFox Spike ist eher ein spezieller Fall, mit 4 cm Klingenlänge.

  • Sanrenmu. Ein Hersteller, der bis dieses Jahr an mir vorbei gegangen ist.



    Ich war begeistert von der Verarbeitungsqualität (okay, der Stahl ist nicht der Bringer), bis mich das LAND 912 erreicht hat. Die Klinge konnte ich einhändig bei ca. 50 % der Fälle öffnen, wodurch es auch mein bis dato letztes Messer der Firma wurde.


    EDC Fixed



    Das B+ Kwaiken Fixed ist ein schönes schlankes Teil, welches leider von der Kydex zerkratzt wird.


    RS Hunter gab's im Abverkauf für 17 € und ist für den Preis ein klasse Ding.


    Wäre das Hoffner Knives Bodyguard nur etwas stabiler...


    Condor Kickback: Kleineres Izula mit gar nicht so guter Kydex.


    Le Bowie: Nix zu Meckern.


    Das B+ Piranha ist ein klasse Messer.


    TOPS Baghdad Box Cutter: Ein seeehr stabiles kleines Fixed.


    Beim TOPS NitPicker frage ich mich, wie der höhere Preis zum Box Cutter zustande kommt.

  • Ich bin ehrlich gesagt etwas erschrocken und ...


    Ach du Schei** ... Ja, und wie erschrocken! Also 2020 versuche ich dieses Thema zu meiden.
    Ich glaube, ich bekomme sie noch alle zusammen. Ohne Fotos, da sie eh schon im Forum verteilt sind.

    • Wenn ich mich richtig erinnere, begann 2019 tatsächlich alles mit dem Mora Basic 511 in der quitschbunten 2018 Edition für ganz kleines Geld. Vielleicht erinnert sich jemand daran.
    • Das Pohl Force Kaila Two. Ich liebe das Design, auch wenn es nicht gut in der Hand liegt.
    • Aus einem Foren-Deal das Viper Koi.
    • Nach dem ich erst eine Fälschung erwischt habe, schließlich doch noch ein Spyderco Delica 4 Saber Grind.
    • Gefolgt von der genialen Spyderco UKPK Heinnie Haynes Edition. Griff, Stahl, Washer, Rückenfeder ... ein tolles UKPK. Und nun da es bereits vergriffen ist, auf dem Zweitmarkt schon teurer als die Neuware, was ich so gesehen habe.
    • Böker Plus Kihon. Toller VG10-Titan-Flipper zum Angebotspreis, der irgendwie nicht genug Taschenzeit bekommt. Keine Ahnung, woran das liegt.
    • Ebenfalls aus einem Foren-Deal das geniale Ka-Bar Becker BK7 mit Micarta Griffschalen und einer tollen Kydex. Für mich DAS Camp Knife.
    • Nach der zweiten Fälschung in 2019 - mein Voyager - nun das Cold Steel Spartan. Ich brauche das Teil überhaupt nicht, aber ich liebe es.
    • Mein EDC Messer 2019, das Spyderco Para 3 in earth brown mit S35VN, das mittlerweile tatsächlich das PM2 verdrängen konnte.
    • Zwar für Junior, aber das Schnitzel Kindermesser muss auch in diese Liste.
    • Dann lief mir auf dem Gebrauchtmarkt noch ein Cold Steel Hold Out 2 über den Weg und wollte mitgenommen werden.
    • Schließlich von Krava Knives aus der Ukraine das Modell Kazhan.
    • Noch ein tolles kleines 42a konformes EDC Messerchen, das Real Steel Luna mit Titan Griffschalen.
    • Ich mag die Gudy van Poppel Designs, aber noch nicht viel Taschenzeit hat das Lionsteel Gitano CF bekommen.


    Und als wäre das noch nicht genug, sind noch auf dem Weg zu mir ein Neck Knife, das ich in Bulgarien entdeckt habe, die limitierte Jusaya Version des Real Steel Luna mit Micarta Griffen sowie ein Böker Plus Newton Martin K-Bit Stachel. Ich befürchte, die erreichen mich auch noch 2019.


    Gute Vorsätze für 2020? :S

  • Was kam sonst noch so?



    Das B+ Coye Ridgeback ist eines meiner liebsten EDC Fixed, weshalb ich mich gefreut habe, dass das Oscar Mike zu einem günstigen Preis zu bekommen war.


    Flagrant Beard: Noch eine Firma, die komplett an mir vorbeigegangen ist. Das Forerunner musste ich haben, als ich es gesehen habe.


    Beim RS Banshee hat mich das Design angesprochen, aber der Griff ist für richtig große Hände ausgelegt.



    Alte Liebe



    Ein paar Victorinox haben auch dieses Jahr zu mir gefunden.


    Explorer


    Deluxe Tinker


    Spartan


    Jetsetter


    Dann hab ich bei dieser wunderschönen Arbeit direkt zugeschlagen.



    Vélos von Ferro Fidelis


    Und für mich ein Must Have.




    Ist mittlerweile mein drittes "altes" Spike. Mein erstes, ein Tanto, wollte ein guter Kumpel haben und mein zweites, Tokyo, habe ich getauscht.

  • Greider: Das mit dem "Mithalten" lasse ich hier allenfalls als Mithalten bei der Freude gelten, und da tut sich das nichts.
    Die Quantität spielt nun keine so große Rolle, und Preis und "objektive Qualität" machen Messer nicht unbedingt zum persönlichen Favoriten.
    Mein Tactical-Folder-Favorit war ja z.B. eher günstiger als Dein Voyager, und die Mercator-Messer sind auch keine Ausreißer in den Anschaffungskosten.
    Deine Jahres-Auswahl lädt zum Gebrauch ein, und z.B. vom finnischen Jägermesser bin ich ebenso angetan wie Du - und Du hast dafür dann noch ein Maß-Kleidchen geschossen :)


    Idox: Ja, Dein Russen-Falt-Traktor muß dieses Jahr gekommen sein. Ich trag ihn gerade wieder, und das Nemesis ruht sich im Regal aus.
    Gut, das Ding mag vielleicht nicht Deinen Präzisions-Vorlieben entsprechen, und die Lösung des Liner-Durchschlage-Problems (schnödes Umesetzen eines Washers :) ) ist sicher keine Hightech-Lösung, funzt aber nun schon über ein Jahr ohne jede Störung und ließ sich in einem Frankfurter Hotelzimmer spontan mit Multitool und Büroklammer realisieren :)
    Da sind ein paar tolle Messer in Deiner Liste - wärst Du in der Lage, einem davon Dein persönliches Highlight-Krönchen aufzusetzen?


    Dischu: Also, bei Dir würde i c h wohl das BK7 und das Spartan krönen, aber es geht ja um die individuell-subjektiven Favoriten....Wen setzt Du denn für Dich auf Platz 1?


    Weltenbezwinger: Wir haben wirklich einige Messer beide im Bestand :)
    Forerunner und Franken-Strider lachen m i c h an.....und DIch?

    Einmal editiert, zuletzt von Micha M. ()

  • Heute Nacht bin ich schweißgebadet aufgewacht, weil ich wusste, dass da noch was war... ein Benchmade Bailout nämlich. Dennoch, wenn ich prämieren müsste, ist dieses seelenlose und technisch ausgefeilte Bailout nicht vor dem Russentraktor. Das Mangust-M ist zu groß, zu schwer, man muss es nacharbeiten, allgemein ist die Verarbeitung eher rustikal und der Stahl ist unteres Mittelsegment. ABER: es hat dieses gewisse Etwas. Nenn' es Charakter, mir gefällts.


    Bei den Fixed ist es ganz klar das CR Green Beret 5.5. Wie Ihr vielleicht wisst, bin ich kein Fan von Fingerchoil in der Klinge. Insbesondere nicht bei Messern <150mm. Das war deshalb immer ein Problem für mich, weil mir GB und Pacific zwar sehr gut gefallen haben, aber ich mich aufgrund dieses "Mangels" ganz gut zurückhalten konnte. Nun, da mir meine Angebetete ein Green Beret zum Hochzeitstag geschenkt hat, muss ich sagen: Bill Harsey hat es hier geschafft, in Kombination mit dem Choil ein ergonomisches Meisterwerk zu schaffen. Deshalb bin ich hier ganz Deiner Meinung, dass das GB zum ergonomischen Benchmark bei Serienmessern zählt. Ich bin jedenfalls begeistert.

    two is one - one is none

  • Dischu: Also, bei Dir würde i c h wohl das BK7 und das Spartan krönen, aber es geht ja um die individuell-subjektiven Favoriten....Wen setzt Du denn für Dich auf Platz 1?


    Oh, eine Wertung vorzunehmen ist schwierig, aber ich versuche mal eine Top 3, nun doch mit ein paar Bildern gespickt.




    Das Cold Steel Spartan ist mein Spaßmesser. Ich finde, mit dem Spartan Deep Carry Clip und dem Spartaner Helm Bead ist es richtiges Kunstwerk geworden.
    Ich trage es häufig und gerne auf dem eigenen Grund, in der dörflichen Umgebung und nehme es auch mal gerne mit in den Wald.
    Spaßmesser, weil die Verwendung nicht unbedingt nach dieser Größe und Klingenform schreit, ich sie aber so mag. In die Top 3 schafft es das Spartan aber nicht.




    Ist ein Zelt oder ein Tarp in der Nähe, dann ist auch das Ka-Bar Becker BK7 mit dabei. Ist irgendwie Holz zu machen, vom Batonen bis zur Kettensäge, das BK7 ist dabei.
    Ich fand das BK7 von Haus aus schon immer irgendwie klasse, jedoch der Plastikgriff und die Nylonscheide? Och nö.
    Und dann kommt Argento mit einem Modell mit perfekten Micarta-Griffschalen und ebenso perfekter Kydex um die Ecke. Das war meins :)




    Ein weiteres Highlight dieses Jahr war für mich das Spyderco UKPK in der limitierten Heinnie Haynes Exclusive Version.
    Es gibt ja nicht so viele §42a-konforme Einhandmesser, die nicht verriegeln. Das UKPK ist eines davon und schon die Standard-Ausführung klasse.
    Diese Heinnie Haynes Exclusive Version macht noch mal alles besser: CPM S30V statt CTS BD1N, G10 statt FRN, Bronze-Washer statt gar keine Scheiben, eine zusätzliche Verschraubung und stärkere Rückenfeder.
    Und das alles zu einem vergleichsweise moderatem Aufpreis (bei Heinnie Haynes gerade mal 14 Euro mehr als das Standard UKPK). So etwas geht preislich ja auch mal ganz anders. Schade dass es schon vergriffen ist.


    Ich habe das nun x-mal hin und her gedreht und war nie zufrieden. So unterschiedlich sie auch sind, das BK7 und das UKPK müssen sich den 2. Platz teilen.




    Mein 1. Platz ist aber das Spyderco Para 3. Zu mir hat es die limited oder Sprint Run Version mit G10 in earth brown und mit CPM S35VN Stahl geschafft.
    Das PM2 ist schon super - ich liebe den Compression Lock - doch als EDC getragen war mir die Klinge manchmal zu lang. Nicht weil das bei irgendwelchen Arbeiten gestört hat, eher die Erscheinung der langen Klinge vielleicht auch noch in Verbindung mit dem schwarzen G10 im urbanen Umfeld. Ich glaube, damit hatte meine Umgebung ein Problem, und damit ich auch, zumal es ja nun mal leider den §42a gibt. Das Para 3 macht da vieles besser: Die kleinere Klinge reicht mir im EDC-Alltag eigentlich immer. Die Erscheinung ist irgendwie deutlich freundlicher, was auch mit den erdbraunen Griffschalen zu tun haben mag. Ich glaube, mein Umfeld hat damit weniger ein Problem und damit ich ein besseres Gefühl. Nun hätte ich fast geschrieben, gäbe es den §42a nicht, hätte ich es immer dabei, aber dann könnte es vielleicht auch wieder das PM2 sein :)

    Einmal editiert, zuletzt von dischu ()

  • Vielen Dank, Micha.
    Du hast Recht. Die wenigsten von uns haben weder objektive noch subjektive Sammler- Lücken.
    Wir sind Lust- Kauf Getriebene.
    Deine 2019 Erwerbungen haben Charakter, eine lange Tradition, vielleicht sogar Geschichte, was aktuelle High Tech Modelle vermissen lassen.
    Am Ende des Tages geht es um den „inneren Wert“ d.h. schneiden, dazu braucht es keinen High End Stahl. Zahlreiche, wenn nicht die meisten Busse und Strider etc. dürfen ihr Leben lang nicht mal als Jausenmesser dienen und verbringen ihr Dasein in Vitrinen, Schubladen und Saves.

  • Micha M.


    Das Frankenstrider hatte ich dieses Jahr schon dabei. Ist eines der wuchtigsten Fixed, welches ich habe. Forerunner wartet noch auf seinen ersten Einsatz, der wird aber bald kommen. Sprich, mich lachen die auch an.


    Favorit für mich dieses Jahr ist allerdings das Manly Peak. Ich nehme es wirklich gerne mit, weil es als Gesamtpaket für mich einfach passt.

  • Tach auch,


    dann will ich auch mal meinen Jahresrückblick abgeben. Wobei das Jahr noch gar nicht zu Ende ist, und ich tatsächlich
    noch zwei Messer im Zulauf habe. Eines davon sollte es sogar noch diese Jahr schaffen anzukommen.


    Ich fange mal mit den Fixed an, es gab diese Jahr einige, aber nur drei davon haben es geschafft bei mir zu bleiben.


    Meine Nr. 1 ganz klar das Thoringi Custom Commander, super verarbeitetes Messer, nach meiner Zeichnung und
    meinen Wünschen.
    Nr. 2 das Böker Spark, für das Geld ein klasse EDC Fixed mit äußerst brauchbaren Abmessungen.
    Und als Nr 3 kam wieder in den Bestand (hätte ich nie weggeben sollen), ein GiantMouse GMF1, mein perfektes Hosentaschen Fixed.


    TF_MR_Fi.jpg



    Bei den Folder ist der Neuerwerb der bleiben durfte gegenüber den Fixed etwas umfangreicher.


    Den ersten Platz teilt sich bei mir der Fox Manga Prototype von TFG mit dem Zero Tolerance 0900.
    Das Manga weil es ein schön großer Folder ist, der super in der Hand liegt, und der Non-Sissi Lock eine Wucht ist, fast schon Fixed Niveau.
    Das ZT0900 ist ja schon älter und Out-of-Production, hat es aber endlich zu mir in den Bestand geschafft und ist einfach ein geniales Messer.
    Wunderbarer kleiner aber kräftiger Les George Folder, ich liebe einfach das Desgin.
    Die Kugellager habe ich gegen Messing-Washer getauscht, es flippt trotzdem noch einwendfrei und wirkt nur deutlich stabiler.


    Danach kommen zweimal Böker, einmal das Modell BB das auch schon älter ist und Out-of-Production, aber ein schönes kleines Slipjoint
    mit erstklassigen Materialien, und das 3000 Lightweight weil es ein großer aber leichter Backlock Folder ist für große Hände.


    Dann das QSP Puffin, klasse 2 Hand Folder mit edlen Materialien, das Kershaw Spline wegen dem Les Georges Design wie das ZT0900
    und last but not least das Real Steel Luna. Perfektes kleines Slipjoint mit Deep Carry Clip, leicht und unheimlich schneidfreudig zum guten Kurs.


    TF_MR_Fo.jpg



    MfG, IronDice

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