Condor / Lennartz "Little Bowie"

  • Sehe ich wie Du.
    Bei uns zuweilen, aber da konnte ichs "erklären".


    Wenn ich daheim einkaufen gehe, ist eh Jacke oder Bluse drüber, aber es wird auch nicht krampfhaft versteckt. Und wenn jemand was sieht und fragt, daheim oder hier nach dem Wandern oder dabei, bekommt er eine freundliche Antwort.


    Das ist ja ein Werkzeug, und ich will unt tue seit fast 5 Jahrzehnten nichts Böses damit :)

  • Ich mag Clip Point Klingen und das Little Bowie gefällt mir außerordentlich gut. Micha, danke für das sachkundige und ausführliche Review.

    MfG, Joachim
    Nachrichten bitte per E-Mail.

  • So handhabe ich das auch. Witzigerweise kann ich genau das Gegenteil von "Hysterie" bestätigen. Die Reaktionen waren bis jetzt immer positiv. Oftmals kommen Kommentare von Kindern und Eltern (...ok, bis jetzt zu 100% Papas... ) steigen dann begeistert ein.


    Wenn Du die erste Brotzeit mit dem Little Bowie hinter Dir hast, würden mich die Schneideigenschaften interessieren. Ist es tendenziell eher was fürs Grobe, oder?

    two is one - one is none

  • Vielen Dank für die Vorstellung!
    Habe es vielleicht überlesen, aber ist das ein Hohlschliff?
    Ich weiß der Anwendungsbericht kommt noch, aber auch mich würde die Schneidleistung interessieren.
    Wenn es schön schlank hinter der Schneide ist würde ich mir das Teil sofort bestellen und mit Kydex ausstatten.
    Sieht mir nach nem coolen EDC aus

  • Vielen Dank für die Vorstellung Micha!
    Ich bin gespannt auf deine weiteren Erfahrungen, die du hier sicher gern teilen wirst.


    Auch mich würde die Schneidleistung sehr interessieren. Und damit, wie fein die Klinge ausgeschliffen ist.
    Der Anschliff wurde ja z.B. beim Böker GEK heiß diskutiert und dann auch geändert, wobei die Schneidleistung des Bökers dem Eickhorn weiterhin nachsteht. Mich persönlich stört es nicht. Beide Messer und Anschliffe haben sicher ihre Berechtigung.



    Grüße
    Alex

  • Hallo Micha


    Danke für deine Vorstellung. Nicht zu gross und nicht zu klein, sozusagen ein richtiger Allrounder. :thumbup:
    Bowie rockt auch im 21 Jahrhundert. ;)
    Bin gespannt wie er sich im Dauereinsatz schlägt, vor allem die Schneidleistung.
    Wenn sich das Bowie, weiterhin so gut schlägt, könnte ich schwach werden.


    LG


    Sacha

    „Wenn du Frieden willst, redest du nicht mit deinen Freunden. Du redest mit deinen Feinden.“

  • Und wieso ist das Little Bowie nicht wenigstens aus 440C, sondern aus diesem grottigem 1075 Karbonstahl den Condor mit einer
    Härte von 50/55 angibt, das ist ja für Haumesser oder Beile recht gut aber für so ein Schnucki, ick wes nich :thumbdown:


    Die Welt könnte sooo schön sein.......
    So und weil mir das Messer doch so Gut gefällt habe ich es mir Bestellt, letzte Woche erhalten und muss sagen die Schnitthaltigkeit von dem
    1075er Stahl ist doch recht gut, haben sie bei Condor schön hinbekommen.

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt."
    Mahatma Gandhi

    Einmal editiert, zuletzt von derhund ()

  • Und wieso ist das Little Bowie nicht wenigstens aus 440C, sondern aus diesem grottigem 1075 Karbonstahl den Condor mit einer
    Härte von 50/55 angibt, das ist ja für Haumesser oder Beile recht gut aber für so ein Schnucki, ick wes nich :thumbdown:
    Die Welt könnte sooo schön sein.......


    5 Jahre keinen Beitrag geschrieben und dann so was???

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  • Die Frage ist so legitim wie nicht allgemein zu beantworten....


    Aber der Tenor stört mich, 1075 ist kein Dosenblech, und übersetzt man mal von AISI in den Werkstoffnamen, dann wird eben C75 daraus, und aus so etwas hat man über Generationen zuverlässige Messer gebaut.


    Die Philosophie dahinter, diesen Stahl auch jetzt zu wählen, ist die Robustheit und Elastizität einerseits und die gute Schärfbarkeit und vor allem Nachschärfbarkeit auch mit einem einfachen mitführbaren Schärfgerät.


    Nein, Hund, Du mußt Dich darauf nicht einlassen und kannst Dich in die Fraktion der PM-Fans einreihen, wir werden Dich nicht bekehren und werden auch diese Frage nun nicht plötzlich "allgemeingültig" lösen wie auch die Frage von C-Stahl oder rostträgem Stahl grundsätzlich nicht.


    Aber so eine S90V-Klinge z.B.würde ich unterwegs nicht wieder scharf bekommen, wenn ich damit etwas anstellen müßte, was auch sie abstumpft - die hier kriege auch ich wieder scharf.
    Wie gesagt, man MUSS sich dieser Philosophie nicht anschließen, aber immerhin beweist sie sich seit Jahrhunderten.


    Ganz abwegig finde ich die Frage dann aber auch nicht, nicht im Sinne einer Alternative von 440C, wobei ich das nicht übel fände - aber zumindest in Richtung von 1095 oder meinetwegen mit anderem Namen C100.
    Ich habe viele Messer aus diesem Material, u.a. von Ontario, die sich in der Praxis gut bewähren und sich ebenfalls mit einfachen Mitteln wieder schärfen lassen, jedoch schnitthaltiger sind als C75.


    Das wäre zumindest eine Überlegung wert, finde ich.....


    Tante Edit spendiert noch ein Bild von Wanderpausen-Speck, an dem das Messer weder zerscherbt noch abgestumpft ist :)


    Einmal editiert, zuletzt von Micha M. ()

  • Zuerst mal zur aufgeworfenen Frage des Schliffs:




    Die anderthalb Zoll hohe Klinge (im geraden Bereich vor der Schor) ist etwa einen Zoll hoch angeschliffen.


    Beim Darübergehen mit den Fingern hatte ich erst den Eindruck eines sehr leichten Hohlschliffs, hab dann aber einen geraden Messerrücken angelegt und mittig im Anschliff keinen konkaven Spalt zwischen dem angelegten Teil und der Flanke des Schliffs gefunden. Also flach.
    Man muß hier die große Klingenhöhe beachten, die auch bei dreiviertelhohem Anschliff einfach "trotz" der 5 mm Klingenstärke viel Platz hat, dünn zuzulaufen. Der eine Zoll der Anschliff-Höhe entspricht ja der kompletten Klingenhöhe vieler schlankerer Messer....

    Einmal editiert, zuletzt von Micha M. ()

  • Wo wir bei Maßen sind:


    Der Griff ist lediglich ca. 16 mm (so etwa einen Dreiviertelzoll) stark und gewinnt seine praktischen und haptisch-ergonomischen Eigenschaften eher aus der Höhe / der Kontur.
    Da bleibt Tony sich also treu, auch beim GEK-EDC haben iwr einen ziemlich flachen Griff vorgefunden, der aber hoch und konturiert war und so immer genug Orientierung und Schutz vor Verdrehen lieferte.



    So auch beim "Little Bowie" - ein flacher Griff, der aber eine traditionell aus Säbelgriffen abgeleitete Form hat, die erst einmal durch die Kontur punktet: Vorn ein recht tief heruntergezogener Handschutz. Legt man gegen den seitlich den Daumen an, kann sich nichts drehen. Daran hindert auch der mitttlere untere "Bauch" des Griffs und zuletzt dann auch der hinten heruntergezogene Knauf. Zudem schützen Knauf und Handschutz auch sehr überzeugend vor einem Herausrutschen nach vorn oder hinten....wie gesagt, den "Spaß" mit dem Öl und dem Wassereimer spar ich mir da gleich, weil ich das Ergebnis schon kenne...:)


    Die Effekte der Kontur verstärkt Tony durch die 3D-Gestaltung der Griffschalen, mal auch für mich sehr spannend mit einem so von mir noch nicht erprobten Konzept:
    Ich kenne einen "seitlichen Bauch" wie bei Reeve, er dann gleichmäßig in alle Richtungen die Hand füllt, das ist ergonomisch sehr angenehm, und Reeve bleibt für mich mit seinen alten Griffen sozusagen Referenz für das, was an angenehmer Haptik bei Serienmessern überhaupt geht.


    Tony arbeitet nun mit je zwei Reihen seitlicher Mulden auf beiden Seiten, vier oben, vier unten auf jeder Seite, also zur Standardanzahl der Finger außerhalb von Sägewerken passend...
    In die schmiegen sich unten Finger ein, oben der umgelegte Daumen. Man muß auch nicht unbedingt mit allen Fingern eine Mulde "erwischen", das fällt meiner kleinen Hand hier eher schwer unten....
    Stört aber nicht, es reicht mir völlig, Zeige- und Mittelfinger zu positionieren und oben den Daumen.


    Das geht, weil die Mulden sehr moderat sind und ihre jeweiligen "Kanten" auch - die aber eben gar nicht kantig sind, sondern sehr harmonisch gerundet. Da sind keine kantigen Stellen an den Übergängen zu fühlen, auch nicht in meinen eher zarten Händchen, in Handschuhen gleich gar nicht.





    Das erinnert mich an das Konzept von John Ek an seinen geraden, handschutzlosen Griffen.


    Ich werde nachher noch zur Ergonomie kommen, die sich daraus ergibt, und In-Hand--Bilder der gängigen Griffhaltungen zeigen.


    Es funktioniert, und zwar bei mir sehr gut.
    Ich muß aber immer an dieser Stelle an meine Handschuhgröße von lediglich 8 erinnern, das ist unterdurchschnittlich für eine Männerhand.
    Ich kann mir daher vorstellen, daß jemand mit einer 10er- oder 11er-Pranke vielleicht 5 mm mehr Griffhöhe gewünscht hätte, man muß das malan anderen Anwendern vergleichs-erproben....

    Einmal editiert, zuletzt von Micha M. ()

  • Was man oben schon sehen kann, sind die sauberen Passungen der Schalen am Griff. Weder Schalen noch Erl haben sicht- oder fühlbare Überstände....




    Da haben wir hier schon mehr als doppelt so teure Messer aus hochgelobter US-Fertigung gehabt, die mit weniger Sorgfalt gemacht waren.


    Auch andere Details freuen, wie z.B. das längs wie quer kantengebrochene Jimping, das auch ohne Handschuhe nicht schabt oder kratzt, aber gute Orientierung bietet:



    Dabei bleibts aber insgesamt (für mich angenehm) rustikal, das ist kein Schneewittchen, das den Wald im Glasvitrinen-Sarg verpennen und nur auf dem Datenblatt glänzen soll, das ist ganz eindeutig ein User und sieht auch so aus, meinetwegen beim unter der Lupe ein wenig rustikalen Finish an der schönen oberen Schor:



    Die ist so dünn ausgeschliffen, daß man sie bedarfsweise auch nachträglich schärfen lassen könnte, im Lieferzustand bleibt sie aber Schor, nicht Rückenschneide:



    Und zwischen Jimping und Schor und auch an der Schor selbst hat man es dann mit dem Kantenbrechen nicht übertrieben, das hat man wesentlich smoother am Jimping selbst gemacht.
    Weiter vorn reichts problemlos zum Funkenreißen mit einem Feuerstahl....gerade ausprobiert, zugegeben aber ausschließlich für Testzwecke und für Euch, draußen ziehe ich noch immer mein Bic vor :)

  • Praxistauglich auch die Scheide aus relativ starkem Leder.





    Die Schlaufe ist groß genug, um auch mein Lochkoppel mit Verschluß ohne Gehampel durchzuführen.
    Zwei Reihen von Löchern, um für schmalere Gürtel das Spiel der Schlaufe zu begrenzen, muß man bedarfsweise selbst bohren und sich das Prinzip bei Randall abschauen.


    Und das Umbiegen des Leders am oberen Rand der Schlaufe ist auch nicht meine Lieblingslösung - das trägt unnötig auf und bildet mit den Jahren einen Angriffspunkt für Risse und Brüche.
    So etwas kann man viel flacher und haltbarer machen, indem man die Hinterseite der Schlaufe aus einem zweiten Lederstück flach annähnt oder noch besser mit 2 Hohlnieten flach annietet, die dann auch gleich noch alternative Befestigungspunkte liefern.


    Solche Hohlnieten hätte ich gern auch an beiden Seiten des Munds der Scheide gesehen, wo sich mit den Jahren sonst gern mal eine Naht lockert oder man in Naht oder Ränder beim Versorgen des Messers mal einschneidet. Und schon hätte man weitere Befestigungspunkte....


    Und schließlich ist die Scheide leider nicht seitenwahlfrei wegen der konturierten Spitze und wegen des Sicherungsriemchens..
    Unten rund oder viereckig geht auch, ist dann nämlich seitenwahlfrei. Und so einen Sicherungsriemen kann man auf der Rückseite auch drehbar annieten und vorn über links oder rechts auf einem mittigen Druckknopf schließen lassen....


    Alles kein Hexenwerk, aber selten zu finden, nicht nur hier nicht, sondern auch bei viel teureren Messern oder Scheiden.
    Es gibt insgesamt viel mehr gute Messer als gute Scheiden, obwohl die mindestens ein Drittel des Gesamtnutzens des Messers ausmachen....


    Während man bei Kydex und Cordura stetig weiter entwickelt, bleiben bei Leder die meisten Hersteller auf dem Stand von vor 100 Jahren einfach stehen.


    Insgesamt also ordentlich gemacht, sauber gearbeitet, für Rechtshänder gut praxistauglich - aber konzeptionell eben mit dem leider üblichen Potenzial für Verbesserungen :)

    Einmal editiert, zuletzt von Micha M. ()

  • Zur Haptik hatte ich oben schon etwas geschrieben.
    Zumindest bei meiner Handgröße drückt da nichts, nichts scheuert.
    Die Hand findet in den Ek-ähnlichen 2 Reihen von Mulden überall Orientierung.


    Schauen wir uns das mal bei den üblichen Griffhaltungen an.
    Gerade stärker konturierte Messer, hier mit Biegung und Bauch, neigen oft dazu, nur EINE Standard-Haltung wirklich gut zu unterstützen und andere weniger, oder bestimmte andere Haltungen zumindest zu erschweren.





    So ein Säbelgriff ist natürlich dafür prädestiniert, insbesondere die Forward-Haltung im Hammer- oder Säbelgriff optimal zu unterstützen, und das funktioniert, wie man oben sieht, hier auch ausgezeichnet. Im Hammergriff liegt der Daumen in der vordersten oberen Mulde oder vorn seitlich am Handschutz.
    Im Säbelgriff kann man eher hinten greifen und den Daumen gegen die leichte obere Rampe des Handschutzes legen oder weiter vorn greifen, den Handschutz übergreifen und den Daumen aufs Jimping auflegen. Alles bestens bei mir!


    Aber auch die Handlage im normalen Reverse-Grip Edge-out, also mit der Schneide nach außen, wird überall gut unterstützt, ob man nun den Daumen hinten an den Knauf aufs kleine hintere Jimping legt, wie man das besonders beim Durchstechen sehr widerstandsfähigen Schneidguts machen wird, oder ob man reverse den Griff im Hammergriff umfaßt, immer findet man eine gute Position und Orientierung.




    Was mich gewundert hat, positiv, war die Eignung des Griffs selbst für Edge-in-Haltungen, also mit der Schneide forward nach oben oder reverse nach hinten, wie man etwa das Messer halten würde, wenn man von einem Verunfallten weg dessen Gurt durchschneidet oder wenn man zum Kappen ein Seil zu sich heranzieht.




    Man sollte denken, Bauch und Biegung würden das behindern, ich habe aber auch da angenehme und belastbare Positionen gefunden.


    Durch Form und Handschutz in keiner Griffhaltung die Neigung zum Rollen, Verrutschen nach vorn oder hinten oder zum Verdrehen bei Belastung.
    Für mich ist der Griff einfach klasse! :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Micha M. ()

  • Hej tullgubbe ! :P



    Interessantes und schönes Messer. :thumbup:


    Auf den Bildern wirkt der Griff immer länger als die Klinge,das irritiert mich ein bisschen. Wahrscheinlich muss ich es mal live in die Hand nehmen,um das beurteilen zu können.




    Ich kann mir daher vorstellen, daß jemand mit einer 10er- oder 11er-Pranke vielleicht 5 mm mehr Griffhöhe gewünscht hätte, man muß das malan anderen Anwendern vergleichs-erproben....


    ...wo Du das grade ansprichst :D
    Ich könnte mir vorstellen,dass es da schon geholfen hätte,die Grooves auf die Schneidenseite zu reduzieren und am Rücken die Schalen nur leicht zu runden. ( wie gesagt,ist nur ´ne Vermutung,da ich das Messer nicht kenne )


    Noch eine Frage: Wenn das Jimping am Klingenrücken länger wäre - also bis kurz vor die Schor - wäre das nicht hilfreicher,wenn man bei Schnitzarbeiten den Daumen auflegt,um mehr Druck auszuüben ?


    Last but not least: Den Stahl find ich gut !

  • Komm mal wieder zu Besuch, dann machen wir den Pranken-Check!


    Diese sanften Mulden sind prima, das sollte man nicht ändern


    Wenn mehr Fülle für die grosse Hand, dann etwas stärkere Schalen oder eben ein paar mm mehr Höhe.
    Aber dazu miss es erst mal einer ab Gr. 10 ausprobieren...


    Jimping: man kann auch so bedarfsweise weiter vorgreifen, für normale Anwendungen stimmen imo so die Positionen und Winkel.

  • Guten Abend Micha


    Danke für deine ausführliche Fortsetzung.
    Little Bowie, das erinnert mich irgendwie an Little Joe. :D ;)
    Das haben Gefühl wird immer stärker. :rolleyes:
    Wenn, dann brauche ich eine Kydex für Linkshänder.


    LG


    Sacha

    „Wenn du Frieden willst, redest du nicht mit deinen Freunden. Du redest mit deinen Feinden.“

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