Hallo Forum,
ich glaube nicht das es noch jemanden gibt, der davon nichts gehört hat. Im ABC-Schutzmaskenthema wurde es angeschnitten und hier jetzt mal ein eigener Strang für das Thema, welches aktuell die öffentliche Diskussion wohl mit am stärksten beschäftigt.
Eigentlich wollte ich ja mit einem Witz anfangen. Etwa in der Art "Hey, wer wartet auch darauf das der erste verstorbene Corona-Patient seinen Arzt frisst", aber das wäre vielleicht nicht so gut angekommen. Okay, jetzt hab ich es doch gemacht
Lebt ihr anders als vorher?
Ich ja, weil meine Mutter eine Spenderniere hat und somit zu einer Hochrisikogruppe gehört. Sonst wäre mir diese Infektionskrankheit (die bei den meisten Patienten wohl mild verläuft) egal.
Momentan sieht das so aus, dass ich ihr verordnet habe zu Zeiten einzukaufen, in denen nicht viel los ist und keine öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen.
Bei Bedarf können meine Frau oder ich sie dann auch fahren.
Selber habe ich mal Spaßhalber versucht zwischen Outdoor und Indoor eine schwarz-weiß Trennung vorzunehmen (Feuerwehrlern wird der Begriff geläufig sein) bzw. mögliche Kontaminationen von draußen nicht in meine Wohnung oder die Wohnung meiner Mutter zu tragen.
Je mehr man darüber nachdenkt, umso schwieriger wird das.
Händewaschen und vor allem sich nicht mit den Händen ins Gesicht fassen sind da mit die Grundpfeiler.
Und ich gebe zu, dass ich auch schon einen Panikkauf hatte. Der bestand aber hauptsächlich aus Kaffee und H-Milch