Beratung feststehendes Messer

  • uiuiui.... so viele schöne Teile...


    Das Ontario Chimera gefällt mir auch sehr gut, ebenso die Schrade Modelle... Ich bin noch über das Fällkniven A1 gestolpert, leider sprengt das völlig mein Budget.


    Danke für Euren Input, ich denke jetzt mal intensiv nach


    LG
    JPV

  • Um es dir noch schwerer zu machen: Becker BK7 oder BK9 :thumbup:


    Beide kann ich uneingeschränkt empfehlen wenn es etwas deftiger werden soll. Ein SRK ist natürlich etwas leichter und führiger, die Becker dafür z.B. zum hacken deutlich besser (vor allem das BK9). Mit den sehr empfehlenswerten, optionalen Micarta Griffen sollten die jeweils noch knapp in deinem Budget sein.


    (Edit: Hoffe, das hatte nicht vorher schon jemand empfohlen.)

  • Ich bin noch über das Fällkniven A1 gestolpert...


    Das ist recht beliebt und weit verbreitet - ich würde es aber nicht empfehlen,seit ich es mal hatte.


    Ich fand es für ein Haumesser zu kurz und für Schneid/Schnitzarbeiten zu schwer und kopflastig. Ausserdem bekommt man,wenn man mal damit hackt,den Prellschlag jedesmal in den Handballen; da der Griff recht weich ist,merkt man das aber erst später.


    Und - wie Du sagst: Der Preis ist mehr als heftig. ;(




    Wie gesagt,das ist nur meine persönliche Meinung !

  • Die Kandidaten sind allerdings mittlerweile deutlich größer geworden als das KA-BAR als Ausgangspunkt der Überlegungen :)


    Hier mal ein Größenvergleich, mit dem Israeli Commando Knife in KA-BAR-Größe zur Orientierung:




    Kizlyar DV-2


    Ontario Marine Raider Bowie


    Becker BK-9 (dieses hier noch aus der alten Camillus-Produktion in 0170-6C / Carbon V)

  • Was ist mit dem im Titelpost erwähnten Cold steel Dropped Forged Survivalist? Wird diese Spur nicht mehr verfolgt? Das ist ein ganz taugliches Messer für knapp über 100€ und hält was aus. Das Design ist sehr gelungen - ein Flachschliff-GEK mit Doppelguard. Was soll man da falsch mit machen.
    https://m.youtube.com/watch?v=a2b3CRcPRDM
    Ich hab auch eins.

    Mit dem Messer geht es besser!

    3 Mal editiert, zuletzt von Terminator ()

  • Wenn das so unzerstörbar ist wie das ähnlich starke und ebenfalls gesenkgeschmiedete Sting-Modell von CS, macht man damit gar nichts falsch....

  • Na ja Micha, die üblichen CS „wann bricht die Klinge“ Videos gibts im net auch, aber abgesehen davon taugt das Messer wirklich, erst recht für 100€

    Mit dem Messer geht es besser!

  • Mir gings eher weniger um Unfug. Aber der CS-Sting ist für einen kleinen Dolch wirklich außerordentlich stabil und belastbar, und das wäre ja für so ein größeres Outdoor-Messer keine schlechte Eigenschaft :)


    Vermutlich muß es bei mir demnächst ja auch was neues Gesenkgeschmiedetes von CS sein :)
    Allerdings nur, wenn mich nicht schon die FGX-Version vom Wasp so "satt" macht, daß Stahl gar nicht mehr sein muß :)


  • Vermutlich muß es bei mir demnächst ja auch was neues Gesenkgeschmiedetes von CS sein :)
    Allerdings nur, wenn mich nicht schon die FGX-Version vom Wasp so "satt" macht, daß Stahl gar nicht mehr sein muß :)


    Ja stimmt, Stahlgriff muss man mögen. Ist nicht so das Gelenkfreudigste bei "freihändigem Hacken" :thumbup: . Aber das Messer ist ganz im Geiste eines GEK.

    Mit dem Messer geht es besser!

  • Die Kandidaten sind allerdings mittlerweile deutlich größer geworden als das KA-BAR als Ausgangspunkt der Überlegungen

    Das stimmt. Das BK9 wäre mir definitiv zu groß. Ich schätze die Grenze läge wohl doch eher bei ca 20 cm. Wobei sicher nicht auf ein paar mm ankommt.


    Was das Gesenkgeschmiedete von CS angeht, da frage ich mich die ganze Zeit, wie sich sowas in der Hand anfühlt?

  • Es hat mittlerweile so eingelassene Schalen...


    https://www.coldsteel.com/drop-forged-survivalist-grey.html


    Aber die Impuls-Übertragung ist natürlich immer noch stärker als bei einem Kraton-Griff, der den Griff rundum umschließt, wie etwa beim Marine Raider.


    Allerdings geht wegen des Full Tang und der harten Kunststoff-Schalen auch was vom Impuls z.B. beim Becker in die Hand.


    Was fürs Hacken gut ist, ist allerdings in dem Fall auch gut fürs Gelenk: Ein wenig lockerer fassen :)



    Tante Edit ergänzt:


    Die geringste Impuls-Übertragung der gezeigten Messer hat das Marine Raider Bowie wegen des handfüllenden elastischen Kraton-Griffs, der weicher ist als z.B. die von Cold Steel. Ich hab mit dem Ding schon mit einem "Schmackes" gehackt, das bleibt bequem.

    Einmal editiert, zuletzt von Micha M. ()

  • Die Ontarios der SP Serie sind so wahnsinnig gute Messer :love: :1st:
    Die Ganzstahlmesser sind halt Krisensicher - der Griff geht praktisch nie vor der Klinge kaputt, völlig egal was man damit macht :2nd: .
    Die Japaner sagen "für jeden Zweck ein anderes Messer" :3rd:
    Ich schreibe das nur um JPV bei seiner Wahl zu verwirren :D

    Mit dem Messer geht es besser!

    Einmal editiert, zuletzt von Terminator ()

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