Messer für große Jungs unter 18

  • Hola, da kommen die Antworten ja in schneller Taktung - danke!


    Das Esee 4 und RAT-3 wären ja meine Wahl, aber um mich geht es ja nicht. Was ich bei denen aber gut finde ist der geriffelte Klingenrücken und der bessere Schutz gegen ein Abrutschen. Oder sehe ich das falsch?


    Das Garberg ist natürlich auch eine gute Alternative. Liegt das gut und sicher in der Hand, gerade wenn es einmal nass ist?

  • Also ich würde auf folgendes achten:


    passender rutschfester Griff wie Micarta, 4-Finger Griff


    unbeschichtete rostfreie Klinge


    nicht zu spitze Klingenspitze, wie Sheepfoot


    nicht zu klein, nicht zu schwer




    da hat du etwa 1000 Modelle zur Auswahl :D

  • Das mit dem großzügigen Preisrahmen hatte ich übersehen und wäre dann für Linder Mark 1 oder Blackjack 124 oder das Wright-Bowie aus Sheffield plus Mercator/Douk-Douk/Victorinox.


    So ein Lederscheibengriff-Messer wird man nie leid, das ist was fürs Leben und wird mit den Jahren immer schöner.

  • Eins noch zum Thema "Höherpreisig":


    Vielleicht ändert sich der Geschmack wieder im Laufe der Jahre?
    Zumindest war es bei mir so. Mein erstes Fixed zum obligatorischen Wald- und Wiesenlauf war ein "typisch amerikanisches" Jagdmesser. Es war gut gemacht, auf der Klinge stand DWJ (also war es vermutlich eine Prämie dieser Fachzeitschrift). Ein befreundeter Metzger hat es ordentlich geschärft und ich war von 13 bis 18 sehr zufrieden damit. Mal abgesehen davon das es mir abhanden gekommen ist, würde ich damit heute nicht mehr losziehen.


    Ich bin da aber ohnehin ein komischer Kauz: während ich bei den Klappern wirklich an Opinel und Douk Douk einen Narren gefressen habe; mag ich gerade bei den feststehenden Arbeitsmessern eher modernes Zeug; mit Lederscheiden oder gar -griffen sowie auch Holz kann ich da merkwürdigerweise nicht viel anfangen.
    Edit meint das ich deswegen auch so auf die Cold Steel Interpretationen abfahre von bekannten Messern :love:


    Und wie Tactical99 schrieb: unbedingt die zukünftigen Anwender mit einbeziehen klar :thumbup:


    Tante Edit sagt das auch die Druiden von Steel Will gut sein sollen, schön sind sie allemal.

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  • Wenn ich mit 15 eines nicht wollte, dann etwas "Klassisches". :D


    Achte auf nicht zu kleine, nicht zu schmale Griffe und eine wartungsarme Klinge mit guter Schneidleistung. Dann haben die Jungs auch dauerhaft Spaß dran.

  • Spontan dachte ich an Jääkaripuukko in 12cm. Das hält alles aus, und wenn sie hinterher Spaß dran haben, kann man immer noch teurere Messer kaufen. Ihr wisst, daß ich mehrere hundert auch teure Messer besitze. Aber nach meinem ersten Terävä habe ich mich gefragt, warum?

  • Mal ganz blöd:
    GEK EDC, auf dem Gebrauchtmarkt von Eickhorn, dann mit den Jungs noch eine extra Schicht Liner anbringen und die Kanten etwas mehr brechen, dann liegt es auch gut in der Hand.
    Man hätte ein Messer und ein Projekt ;)

    "Wir sind wohl alle für das geschaffen, was wir tun" - Ernest Hemingway

  • Hey, ich hab nich alles gelesen, sorry wenn's Doppel gibt :P


    Mein Sohn Liebt die folgenden 3 in absteigender Reihenfolge


    USMC Kabar Mini (Klassiker, gute Größe, guter Handschutz und günstig)
    Real Steel Observer (Bekommt man kaum noch ?)
    Bear Grylls Survival PRO (Die Kid's stehen drauf, und das Pro geht nicht kaputt)


    Schwere Geburt - bin gespannt was es bei dir wird :D

    NIVEAU ist keine Creme!

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  • Fällkniven F1 geht immer.


    Mein älterer Sohn hat eines mit 6 bekommen, ist jetzt 12 und benutzt es noch regelmäßig.
    Hat auch ein Cold Steel Mini Tac welches er sehr oft im Wald verwendet.

  • Fällkniven F1 geht immer.


    Stimmt. Völlig vergessen. Der Klassiker mit Staubsaugerdüse ist eigentlich ideal für so ziemlich alles. Liegt bei mir in jedem Auto in der Mittelkonsolenbox. Vermutlich darum vergessen. Fisch, Feuer, Jagd, Holz — kann alles. Unschlagbares Messer.

  • @ Hernandez


    ja, und das erste Messer ist etwas ganz besonderes.
    Da ist es kein Fehler gleich eine hohe Qualität zu schenken die "ein Leben lang" hält.


    Der Nachteil besteht in der Geahr, dass der Nachwuchs das selbe kranke Hobby entwickelt ;)

  • Wenn es einfach ein Gürtelmesser sein soll ist die Auswahl gigantisch. Es gibt etliche gute Messer, insbesondere wenn der Preis tatsächlich egal sein sollte.


    Lass die Jungs doch entscheiden was sie am coolsten finden. Ich z.B. fand als jugendlicher klassische nordische Messer sogar am schönsten und die Fällknivens meines Vaters hässlich, weil die mit den Gummigriffen wie überdimensionierte Küchenmesser aussehen. :D
    Geschmäcker sind halt verschieden.


    Ansonsten würde ich bezüglich kleinerer Messer noch das QSP Workaholic vorschlagen. Sicherer Griff (wenn er einem liegt) und ziemlich schneidfreudig. Finde ich auch sehr wichtig. Ich weiß noch wie stolz ich als Kind mal das Böker Vollintegral meines Vaters nutzen durfte, das ich so toll fand. Und dann war ich enttäuscht, weil mein Vic besser schnitzte...

  • Das Garberg ist natürlich auch eine gute Alternative. Liegt das gut und sicher in der Hand, gerade wenn es einmal nass ist?


    Da noch niemand drauf geantwortet hat: ich kann nur fürs Kansbol sprechen und dort empfand ich den Griff als ausreichend gut und angenehm.
    Jedoch ist bei Garberg und Kansbol kein großzügiger "Fingerschutz" Richtung Klinge vorhanden. Wie Micha auch sagte das Mora Bushcraft hat da einen der "griffigsten"Griffe bei den Skandinaviern überhaupt.
    Ich vermisse so nen Fingerschutz eigentlich gar nicht, kann aber verstehen wenn man für den Nachwuchs drauf wert legt (alleine schon um die Frau zu beruhigen :nono: ).


    Jedenfalls ein toller Thread hier mal wieder; denke deine Jungs sind nicht die einzigen die hinterher neue Schneidwaren haben :kroesus:

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  • Bei Kansbol ist das her Hartkunststoff, zumindest z.T..
    Und der Handschutz ist geringer ausgeprägt als beim Bushcrafter.
    Zumindest für micih subjektiv hat Mora beim Bushcraft einen Griff hinbekommen, der in der Ergonomie viele Mitbewerber locker schlägt, auch zigfach teurere.

  • Bei Kansbol ist das her Hartkunststoff, zumindest z.T..
    Und der Handschutz ist geringer ausgeprägt als beim Bushcrafter.
    Zumindest für micih subjektiv hat Mora beim Bushcraft einen Griff hinbekommen, der in der Ergonomie viele Mitbewerber locker schlägt, auch zigfach teurere.


    Würde ich auch so unterschreiben obwohl ich kein Fan des Bushcrafters bin. Der Griff ist wirklich ein Meilenstein in Sachen Ergonomie und Griffigkeit/rutschsicher.

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