Moin,
Ich hatte sowohl ein F1 mit Kydexscheide und habe ein Benchmade Steep Country mit Santoprenegriff in einer Kydexscheide.
Bei beiden Modellen nutzt der Scheidenmund die Griffe ab.
Wenn man jedoch die Kydex so locker formt daß dies nicht der Fall ist, hält das Messer nicht mehr richtig.
Muss man leider in Kauf nehmen. Genau wie Kydexspuren auf der Klinge (es sei denn, man hat eine gefütterte Reichart-Kydex)
Edit:
Meine Kinast-Stoffkydex für mein Terävä Jääkäri-Puuko hinterlässt am Gummigriff an eben diesem ebenfalls Spuren.
Beste Grüße,
Andy
Es handelt sich eher um eine optische Auswirkung.
Beschädigt wurde da noch nichts. Der Gummi wird an den Reibungspunkten halt aufgerauht.
Bei der Formgebung der Scheide kann man das teilweise passabel kompensieren, so daß die klemmende Abriebwirkung beim Ziehen verringert wird, und aber trotzdem noch ausreichend Haltekraft generiert wird.
Eine Gratwanderung im Erfahrungsgebirge bzgl. Materialdicke, Materialüberstand und Nietenplatzierung.
Bei der Formgebung der Scheide kann man das teilweise passabel kompensieren, so daß die klemmende Abriebwirkung beim Ziehen verringert wird, und aber trotzdem noch ausreichend Haltekraft generiert wird.
Eine Gratwanderung im Erfahrungsgebirge bzgl. Materialdicke, Materialüberstand und Nietenplatzierung.
Mehr oder weniger muss man nur den Scheidenmund anständig anpassen. Ich hab schon zig Kydex für gummierte Griffe gemacht, war dann nie ein Problem. Man muss sich nur was drum schären.
Genauso muss alles anständig entgratet sein. Eine scharfe Kannte schrottet den Griff in einer Woche.
Deswegen kann man da auch keine pauschale Aussage machen.
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