Ranger Training Ondjou Day Fifteen:
Central Namibia Highland Tour - Transfer to Windhoek Airport
Abschied nehmen ist schwer. Aber natürlich nur dann, wenn man eine gute Zeit zusammen hatte.
Bei vielen Trips überwiegt teils völlig das Heimweh und es kann nicht schnell genug heim gehen. Hier hielt es sich bei allen Anwesend in der Waage.
Zum letzten Mal gab es nun das geniale Brot, das jeden Morgen frisch im Feuertopf gemacht wird. Es wurden wieder Eier serviert und alle stärkten sich für die Heimfahrt.
Nach dem Frühstück bat Marco die gesamte Gruppe nochmals zusammen und jeder erhielt nach einer netten Ansprache ein schönes Abschiedspräsent. David und ich bedankten uns bei dieser Gelegenheit ebenfalls nochmal bei Marco und der Gruppe.
Im Anschluss verabschiedete das gesamte Personal des Ondjou Guesthouse die Gruppe und es ging auf die Fahrzeuge.
Auf dem Safari-Dachaufbau nahmen nun nicht mehr wir, sondern die Koffer Platz. Anstatt geradeaus in die Gefilde Ondjous zu fahren, ging es gen Osten Richtung Kamanjab. Entgegen der Planung in Windhuk nochmals Halt zu machen, wurden hier ein paar Souvenirs gekauft. Diese werden von den Leuten vor Ort geschnitzt oder gebastelt und man hat eine authentische Erinnerung.
Nun ging es auf die Fahrt nach Windhoek. Auf zwei Fahrzeuge verteilt fand sich die Gruppe nach einem Pit-stop unterwegs erst am Airport wieder zusammen.
Nun war der Moment des Abschieds gekommen. Marco richtete nochmals das Wort an die Gruppe und manch einer hatte sogar Pipi in den Augen.
Nachdem alle die Sicherheitskontrolle und den Check-in Schalter passiert hatten, fand man sich unter den anderen Touristen wieder. Durch die benutzte Kleidung, die staubigen Stiefel und das geräucherte Duftaroma waren wir am Gate, wie später auch im Flieger schon Exoten und zumindest ich war da ein wenig stolz drauf. Die anderen Touris ließen uns mit ihren Blicken wissen, dass wir etwas besonderes erlebt hatten.
Unsere Wege trennten sich dann nach der Ankuft in Frankfurt.
Eine absolut unvergessliche Erfahrung endete hier.