WI-Outdoor Wilderness Grill

Moin!

Ich möchte hier mal den Wilderness Grill vorstellen.

David und auch ich greifen in Momentan, in denen man kein offenes Feuer machen darf, auf Trangia oder Gaskocher zurück.
Geht es jedoch irgendwo in Gefilde, in denen man Feuer machen darf, so haben wir nach Nutzung einiger improvisierter und billiger Varianten unseren eigenen Rost gebaut.

Dieser ist ohne scharfte Kanten, ohne irgendwelche Ausklapp Beinchen und zudem Rostfrei!

Was kann man mit dem Ding denn so anfangen?
Einerseits kann man damit natürlich sein Stück Fleisch, Fisch, Wurst, Brot, Gemüse, etc. über Glut oder kleiner Flamme grillen, aber es gehen noch ein paar andere Dinge, die fürs Outdoor Dasein von Relevanz sein könnten.
So ist das Teil erstmal sehr leicht und in den Abmaßen nicht sperrig. Passt also auch ins Leichtgepäck. Bedienen lässt sich das Teil mit einem normalen Messer, welches man in die Streben keilt und damit hebt man ihn dort hin, wo man ihn haben möchte.

Man kann in einer Tasse vom Kaffeewasser hin zur Suppe vieles simpel erwärmen. Man stellt diese dafür einfach irgendwo in die Glut und ab die Post. Mit dem kleinen Grill muss man nichtmals eine Glut erzeugen, sondern es reicht ein sehr kleines Feuer, welches man easy gefüttert bekommt. Auch auf großen Gaskochern kann man das Rost verwenden um einer Tasse eine vernünftige Auflage zu geben und perfekt in die Flamme zu bringen.

Das Teil wird komplett konventionell hergestellt. Die Verbindungspunkte werden per WIG Verfahren miteinander verschmolzen, so dass scharfe Kanten nicht vorhanden sind.
Die Pouch dient neben der normalen Aufbewahrung auch als Trenner des gegebenenfalls schmutzigen Rosts und anderer Koch-Utensilien vom Rest im Rucksack.

Ich persönlich bewahre da meist noch ein kleines Brettchen und Göffel drin auf.

Simpel, aber praktisch!

https://www.wi-outdoor.com/pro…/outdoor-wilderness-grill

Dazu mal ein kunterbunter Bildermix

Gruß,
Raoul

Noch ein paar

und der Rest!

Yo

Soll jeder handhaben wie er will.

Für die Grills wird das Material passend gesägt, der Schweissstab abgelängt und dann gehts auf eine Matrize in der Zunächst der Rahmen geschweißt wird.
Im Anschluss kommen mit einer „Form“ die Streben in Position und werden auf dem Rahmen von Hand per WIG verlaufen gelassen.
Anschließend wird alles an einem Schleifbock abgerundet und blank gemacht. Nach einer gründlichen Reinigung wird jeder Grill nochmal mit der Flamme angelassen und gerichtet um späteren Wärmeverzug auszuschließen.
Jeder vom Fach wird nun die Arbeitszeit in etwa schätzen können. Zählt man Betriebskosten vom Schweissgerät und Räumlichkeiten dazu, dann fehlen nur noch die 20% Steuer…
Natürlich kommt man nicht auf den VK eines in Masse per Billiglohn-Land hergestellten Produkt. Aber eine irre Bereicherung oder Preispolitik, die „unglaubwürdig ist, ist bislang nur beim WSP unterstellt worden.

Jedenfalls kommt dazu noch die Tasche, welche ebenfalls nicht von einem Automaten ausgespuckt wird und das was übrig bleibt darf bekanntlich auch nochmal knapp 50% Steuer abdrücken.

Also - nein. Kann euch beruhigen: Das Ding ist teuer, weil das Material und die Arbeitszeit drin steckt. Nicht weil wir Geldgeile Abzocker sind.
Übrigens gibts auf den Rost lebenslang Garantie

WIP

Der besagte Grill diente auch für weiteres Entertainment. Heute könnt man ihn mit offroadreifen auch anstelle des Packs nutzen und Grill wäre direkt mit drin

Zitat von TanteElfriede

...einzig die 100mm kann ich nicht so recht verstehen... vom Arbeitsaufwand wären 150 oder 200 identisch.. und man hätt mehr Platz...

Moin!

Wir halten das Material so kompakt und so leicht wie möglich. Zudem ergibt sich aus einem größeren Maß, dass die Auflage entsprechend "gerader" sein muss. Hab da einiges probiert und so für uns das Optimum gefunden. Passt in vielen Packs ins Trinkblasenfach und ist für eine bis zwei Personen absolut ausreichend