Akkuproblem an Liebhaber-Stück

  • Vor Jahren habe ich bei einem Gebrauchtgeschäft, mutmasslich hier über dieses Forum eine Taschenlampe erworben.
    Eine Custom Maglite mit LED. Jahre nach dem Kauf hat mir, noch einmal mutmasslich ein Forumsmitglied aus der Patsche geholfen und den Treiber und die LED erneuert.


    Nach mehreren Jahren, bzw. evtl über einem Jahrzehnt fehlen mir aber inzwischen sämtliche Kontaktdaten.


    Jetzt hat mich der vermutlich ungeschützte Akku oder das Ladegerät verlassen.
    Ich bin unsicher wodurch ich den Akku ersetzen kann. Er hat keine Beschriftung, deswegen habe ich mal gemessen: 32x65mm, vermutlich 3,7V.


    Das Ladegerät war eine gebastelte Box mit den Kontakten und ein US-Ladegerät mit einem Europastecker-Adapter.
    Gibt es vergleichbares in einer Kauffertigen Lösung mit einem geschützten Akku und einem vernünftigen Ladegerät?


    Besteht überhaubt die Chance die Lampe wieder in Betrieb zu nehmen?
    Ganz schön viele Vermutungen, aber evtl. kann ja jemand helfen!

  • Ich hab so ein Nitecore Digicharger. Die erkennen selbständig Sorte, Typ und Art des Akkus und stellen sich automatisch entsprechend ein.
    Auch der Ladestrom ist in Stufen einstellbar.
    Auch aufladbare Batterien oder diese NiMH-Dinger erkennt es und stellt sich entsprechend ein.


    Ich denke, damit wärst du gut beraten.


    BG,
    Andy

    Member of the "outer Bunch..."

  • Also von den Maßen könnte das ein 34650er oder 32650erAkku sein.
    Kaufbar finde ich aber nur 34650er Lithium Batterien. Aus den Beschreibungen lese ich nur Batterie und leite "nicht ladbar" daraus ab.
    Da gibt es eine 32650er Zelle von Trustfire die ist fast 5mm länger und lautArtikelbeschreibung nur für best. Lampen geeignet.
    32650er Akkus finde ich gar nicht.
    Ein Ladegerät bis zu 32650 habe ich gefunden...

    No blades! No bows! Leave your weapons here...

  • Hallo zusammen.


    Ohne Gewähr wäre meine Vermutung, dass es sich hierbei um eine 3V RCR 123A Zelle handeln könnte - also der Akkuvariante zu den CR123-Batterien.
    Dies würde auch dafür sprechen, dass es sich um "ältere" Technik handelt und zum damaligen Zeitpunkt die Verfügbarkeit von Ladegeräten nicht so gegeben war und sich jemand einfach was gebastelt hat.
    Wenn möglich sollte man das Ladegerät mal messen, welche Spannung es ausgibt.


    Die Maße sprechen für eine RCR (ursprünglich laut Goo... 17 x 345 mm) und vom Laden mit einem für 3,7V ausgelegten Ladegerät rate ich dringend ab.
    Es könnte dazu führen, dass der Akku platzt.


    Wie gesagt, aus der Ferne betrachtet und absoluter Konjunktiv...

    Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das
    Ende.

  • Schnipselmacher die Maße:


    ... deswegen habe ich mal gemessen: 32x65mm, vermutlich 3,7V.


    ...



    passen m.E. nicht zu den von dir angeführten einer RCR


    Ansonsten, 32650 hab ich auch keine gefunden - 26650 gibt es aber und könnte man ggf adaptieren, sofern das mit den 3,7v zum Treiber passt.
    Die Spannung ist die wichtige Unbekannte, wenn da was verkehrtes rein kommt gibt es (teuren) Rauch oder schlimmeres

  • ...motte ich die lampe lieber ein.


    Vielleicht finde ich ja jemanden der mir das gute Stück noch mal Updaten kann.
    Danke!

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  • In den Anfängen der Li-Ion-Technik und den damals beliebten Maglite-Mods waren 32650er beliebt, da sie gut in das Batterierohr der Mag passen.
    Wenn du die Lampe nutzen willst, würde ich es probieren. Z.B. diese da https://www.akkuteile.de/lithi…uetzte-li-ion-akku_100707
    Passende Ladegeräte gibt es zu genüge. Auch für wenig Geld.
    Wenn du sie eh nicht regelmäßig nutzt, dann halt ohne Akku ins Regal oder die Schublade ...

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