Selbstverständlich gibt es eine Gegenseite zu unserer (?) Position der Bewahrung unserer Freiheiten.
Die ganzen unsinnigen Verschärfungen sind ja nicht vom Himmel gefallen, und stets gab es auch im administrativen Bereich gaaaanz tollen Support für jede neue Verbotsidee.
Noch eine Erinnerung an Herrn Tölle von der Berliner Polizei, der ernsthaft mit einem Eickhorn PRT8, damals immerhin offizielles Einsatz-Rettungsmesser seines Nachbar-Kommandos Brandenburg, vor dem Bundestags-Innenausschuss herumhantierte und die weniger sachkundigen Mitglieder natürlich ganz absichtslos fragte, wer denn so ein böses Einhandmesser für friedliche Zwecke mitführe?
Noch eine Erinnerung an GdP-Funktionäre, zuuufällig mit Herrn Pistorius als Landes-Dienstherrn, die begeistert dem Plan möglichst verbreiteter "Waffen"-Verbotszonen zustimmten, obwohl schon der Begriff eine Täuschung ist und Verwaltungsgerichte die Umsetzung zuweilen doch stark anzweifeln.
Noch eine Erinnerung an Bundespolizisten vor Tischen entweder voller eh schon verbotener Gegenstände oder voller Alltagsgegenstände ohne Waffeneigenschaft?
Noch eine Erinnerung an Journaille als willfährige Erfüllungsgehilfen der Verbotsfreunde mit Bildern voller OTFs und Balisongs und Push Dagger als "Argument" dafür, dem unbescholtenen Bürger jetzt noch unbedingt auch das Mitführen eines Mercators endlich verbieten zu müssen?
NATÜRLICH ist das eine ideologische und argumentative Gegenseite, was denn sonst?