Oder: Der (bessere) Raid Pack MK IV?
Es muss nicht immer das Schwerlast-Monster sein, selbst ich hab das eingesehen. Auch wenn ich den Mil OPS 80 wahnsinnig gut gelungen finde, über 4 Kilo Leergewicht ist eine Ansage.
Kommt man mit weniger Volumen aus, dann kann der Basepack 52 eine sehr modulare, bequeme und leichtere Alternative sein.
Seit gut sechs Wochen habe ich den Pack auf meinen Wanderungen im Brandenburgischen dabei gehabt, meine Eindrücke darf ich euch im Folgenden vorstellen.
Zunächst, der Rolltop-Rucksack ist sexy. Es gibt für mich nichts Schlimmeres, als einen „hässlichen“ Rucksack. Piloten sagen „wenn ein Flugzeug gut aussieht, fliegt es auch gut. Form follows function, oder so ähnlich.
Da man über Geschmack bekanntermaßen nicht streitet, bildet euch selbst ein Urteil:
Wo der Mil OPS 80+24 vor Features kaum laufen kann, kommt der Basepack eher schlicht daher. Ein klassisch militärischer Rucksack, Original-Molle, kein Lasercut.
Die technischen Rahmendaten lesen sich so:
Abmessungen: 74 x 31 x 23 cm
Volumen: 52 l, erweiterbar auf 65 l
Gewicht: 2,67 kg
Rückensystem: V2 Plus-System
Material: CORDURA® 700 den, T-Square Rip FD
V2 Plus-Tragesystem
Unterteilung in Hauptfach und Bodenfach
Wanderstock-/ Eisaxthalterung
Höhenverstellbarer Brustgurt
Abnehmbarer, gepolsterter Hüftgurt
Seitliche Kompressionsriemen
Umlaufende Bodenkompression
Deckel mit Materialschlaufen
Höhenverstellbarer, abnehmbarer Deckel
Trinksystemvorbereitung