Helsport varanger camp 8-10 (Überlegung bisher nur Außenzelt) vs finnmark + petromax Loki 2 vs noch keine Alternative

  • Moin zusammen,

    Ich bin relativ am Ende meiner Planung.

    Und bräuchte Hilfe bei der Entscheidung

    Hat jemand zufällig Erfahrungen mit den Zelten und oder Ofen?


    Die Aufgabenstellung liegt darin.

    Ich hab einen Arbeitsweg von hin und zurück 150km am Tag, mit Diesel macht das jetzt schon Spaß.

    Also hab ich mir gedacht warum nich ma hin und wieder draußen scglafen :/.

    Somit jetzt die Überlegung Zelt mit Ofen da es bei mir auf Arbeit nen Campingplatz um Ecke gibt der auch im Winter offen hat. Der liegt auf etwa 500m im Schwarzwald im Kreis Rottweil (sollte jemand zufällig noch einen anderen in der Gegend kennen der im Winter offen hat würde ich mich über eine kurze Info freuen :thumbup: ).

    Gezeltet werden soll 2-3mal im Monat jeweils von Mo-Fr bei jedem Wetter.

    Klar sind die zelte nicht gerade klein aber ich mag eben Platz :saint:.


    Also die grundsätzliche Frage ist kann mir jemand sagen obs auch ohne innenzelt geht?

    Wenn ja ist das varanger camp 8-10 mein Favorit gerade wegen mehr Platz und stehhöhe als im Finnmark


    Und hat jemand Erfahrung mit Zeltöfen? Taugen die Petromax oder gibt's besseres?


    Alles andere was man so braucht ist schon da.



    Ich danke schonmal für jede Antwort :)



    Gruß Hm...

  • Hi,

    ich würde dir beim Zelt ganz klar zu einem Baumwollzelt raten. Wenn man es nicht dauernd transportieren muss, ist das die bessere Wahl. Egal ob es um das Klima im Zelt geht oder um Robustheit, Wärmeleistung usw. Ein Zelt aus Baumwolle oder Baumwoll-Mischgewebe ist da eindeutig vorzuziehen!

    Ich würde in den Raum werfen .... Robens Klondike oder eins der handelsüblichen Bell Tents. Wenn du reich bist, darf ein Tentipi in der Liste nicht fehlen!


    Beim Ofen bin ich mega zufrieden mit meinem Winnerwell. Von den Petromax halte ich persönlich nicht viel. Zu unstabil, zu dünner Rohrdurchmesser usw.

    Ansonsten wären G-Stove noch empfehlenswert!

  • Stimme da Peter voll und ganz zu. Hatte selber einen Tschum Poshehonka

    2 Winter im Gebrauch und war sehr begeistert. Bei Minus 16Grad mit T-Shirt im Zelt hat schon was :thumbup:

    Nehme mir eine Auszeit vom TF

  • Ok das hilft mir schon sehr weiter

    Danke euch für die Tipps mit den Öfen

    Die Winner well sehen nicht schlecht aus schätze da wird einer werden.


    Beim Zelt bleib ich wohl aus preisgründen bei Helsport tentipi ist wohl der absolute Hammer aber kann ich mir nicht leisten^^



    Gruß Hm...

  • Hab mir die Baumwollzelte angeschaut

    Eigentlich echt cool aber

    Die sind mir zu Schwer

    Bei dem Helsport hab ich den Vorteil das ich es vielseitiger einsetzen kann also auch ma auf Wanderungen mitnehmen kann wenn man es sich etwas aufteilt

  • Vor einigen Jahren hatte ich genau diese Diskussion unter anderem mit Peter.

    Gekauft hab ich mir zunächst ein Nylon Tipi. Da es einwandig war gab es ohne Ende Kondenswasser, auch wenn der Tschum Ofen angebracht werden konnte.

    Das also wieder verkauft und auf dem Sekundärmarkt ein Tentipi gekauft.

    Jeden verdammten Cent wert, das Teil!

    Soll heißen, bei dem was du vorhast, solltest du einmal vernünftig kaufen und lieber etwas sparen. Und ein Zelt in der Größe nimmt man einfach nicht mit zum Wandern. Da ist man froh ein Zweimannzelt mit 2kg zu haben ;)

    Beste Grüße vom Cowboy

    "Wir sind wohl alle für das geschaffen, was wir tun" - Ernest Hemingway

  • Guten Tag,


    Mal ein wenig OT:


    Da überlegt sich jemand tatsächlich, lieber im Winter im Zelt zu schlafen als den Weg Nachhause zu fahren, weil er sich das nicht leisten kann (oder will).

    Das muss man sich echt mal im Kleinhirn zergehen lassen.

    Leider habe ich da auch keine Lösung parat.


    Weshalb mich das aber tangiert? Weil ich vor einiger Zeit in einem ähnlichen Zusammenhang und in einer vergleichbaren Situation auch so etwas geplant habe.


    Ich musste jedes Wochenende 500 km zwischen Arbeitsort und Wohnort pendeln und am Arbeitsort ohne Wohnsitz dann im Hotel oder der Pension schlafen.

    Oder im Monteurszimmer oder im AirBnB etc.

    Da die Aufenthalte ab und zu mal sehr kurzfristig waren und daher nicht immer etwas frei, war auch die Übernachtung auf dem C-Platz vorbereitet.

    Zelt, Schlafsack und Isomatte stets im Auto dabei.


    Ich für mich hab das dann gelöst, indem ich ein glücklicherweise einen Vermieter gefunden habe, der mir für das halbe Jahr ein Einzimmer-Appartement vor Ort vermietet hat.

    Die 400 € Miete waren im Endeffekt günstiger, zumal noch absetzbar.

    (Zwar nicht günstiger als C-Platz aber stressfreier)


    Ich wollte das hier mal loswerden.


    Davon abgesehen finde ich Wintercamping sehr reizvoll und habe ebenfalls vor, mir mal ein beheizbares Zelt mit Zeltofen anzuschaffen.


    Ich wünsche dir gutes Gelingen und viel Glück, das es für dich so funktioniert wie du es dir vorstellst.


    Beste Grüße,

    Andy

    Member of the "outer Bunch..."

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