Einer der positiven Nebenaspekte der Corona Krise war, dass ich mit etwas begonnen habe, was ich schon seeeehr lange vor hatte: Nähen. Zunächst mit einer billigen Singer Nähmaschine, die meine Mutter einmal bei Hofer/Aldi besorgt hat, und mittlerweile mit einer doch sehr tauglichen Brother.
Jedenfalls habe ich mich langsam aber sicher vorgetastet und bin sehr bald mit eigenen Masken in MC Black und PenCott Metropolis herum gerannt. Letztes Jahr habe ich mich dann an Boonies herangetraut. Zunächst habe ich einen billigen BDU GI Boonie komplett zerlegt und quasi retrofitted. Sprich: Schnittmuster abgenommen und die Bauweise analysiert. Nach vielen Versuchen und zahlreichen Frankenstein Hüten, bin ich bei einem konsistenten Level angelangt und habe mich richtig ausgetobt.
Kürzlich sind dann noch Feldkappen ala Bundesheer dazugekommen.
Hier ein paar Eindrücke - mich würde vielmehr interessieren, wer von euch noch zu einem tapferen Schneiderlein während der Pandemie geworden ist.
Und nachdem Boonies ab einem gewissen Zeitpunkt langweilig werden, habe ich mir auch gleich eine schöne Munitionstasche aus einer österreichischen Zeltbahn genäht.