• Hallo zusammen,

    ich eröffne mal diesen Faden zum Thema Mantracking.


    Beim Mantracking (auch visual Mantracking) geht es darum, eine Person anhand der von ihr hinterlassenen Spuren zu Verfolgen / zu finden. Im überwiegenden Teil handelt es sich dabei um sichtbare Spuren; es können aber auch Spuren anderer Sinneswahrnehmungen zweckdienlich sein (z.B. Gerüche). Dabei sucht der Mensch den Menschen. Also ähnlich dem Fährtenlesen bei der Jagd.


    Wir unterscheiden zwei Nutzungsformen:


    1. SAR (Search and Rescue) / Suche nach vermissten Personen (sofern dies durch Hilfsorganisationen durchgeführt wird, erfolgt dies im Rahmen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr)

    2. Tactical Mantracking für Militär und für die polizeiliche Gefahrenabwehr.


    In Deutschland ist das Thema fast unbekannt, jedenfalls in der "Retterszene", also im Bereich der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. Nach meinen Recherchen befassen sich im europäischen Ausland zumindestens einige SAR-Einheiten in GB, Italien, und den Niederlanden eingehend(er) mit dem Thema. Nach meinen Recherchen scheinen sich die bundesdeutschen Polizeibehörden damit ebenfalls nicht auszukennen. Bei der BW vermutlich einige Spezialkräfte bzw. spezialisierte Einsatzkräfte, zumindest was den Bereich Counter-Tracking angeht (also Taktiken, die dazu geeignet sind, nicht von Trackern aufgeklärt zu werden).


    Ich bin Mitglied einer Rettungshundestaffel, die über Flächensuchhunde, Mantrailer (Personenspürhunde) sowie eine Rettungsdrohne mit Wärmebildgerät verfügt. Wir arbeiten im Jahr ca. 20 Einsätze ab. Aufgrund unserer Einsätze haben wir für uns das Spurenlesen als Befähigungslücke erkannt und daher beschlossen, hierfür eine "Abteilung" (derzeit 0/2/5/7) auszubilden und einzusetzen.


    Unsere Ausbildung begann dieses Jahr mit einem Basislehrgang nach Interpol-Standard.


    Wir trainieren einmal wöchentlich anhand des Tracking-Manuals (Sign and the Art of Tracking) von Interpol.


    Wer sich mit dem Thema beschäftigen will, dem empfehle ich ebenfalls das Buch "Military Tracking" von Rainer Salzger (ISBN 9798637082445). Nach meinem Wissen die einzige deutschsprachige Literatur zu diesem Thema.


    Darüber hinaus gibt es eine Video-Reihe von UF-Pro, die für den Einstieg sehr lehrreich ist.


    Zu guter Letzt möchte ich euch den YT-Kanal unserer Truppe (Mantracker Germany) ans Herz legen, in dem wir unsere Ausbildungsarbeit und unser (wenn auch nocht Basis) Wissen teilen.

    Der aktuellste Film gibt einen Überblick über Spuren, deren Entstehung und Merkmale. Natürlich freuen wir uns über Klicks, Likes und Abos - aber wir wollen ehrlich unser Wissen teilen, damit auch andere davon profitieren möchten. Als Motto haben wir uns den Spruch "Niemand bewegt sich zufällig" auserchoren. Denn darin steckt tatsächlich viel Wahrheit.


    Also dann freue ich mich auf rege Diskussionen und Anregungen. Fragen beantworte ich natürlich gerne, soweit ich kann und sobald ich Zeit finde.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen


    TacticalWalerus (... ist ne lange Geschichte... ;) )

    Einmal editiert, zuletzt von TacticalWalerus () aus folgendem Grund: Klarstellung, das der Mensch den Menschen sucht. Redaktionelle Verbesserung, bessere Verständlichkeit.

  • Danke für die interessanten Anregungen, die werde ich mir gleich einmal anschauen.

    Ich möchte demnächst mit meinem Fellpartner Dexter eine „Schnupperstunde“ (in diesem Zusammenhang einfach ein erstklassiger Begriff) bei einem Mantrailing Trainer in Oberhausen belegen.

    Mache ich aber dann rein hobbymäßig zur Auslastung meines Rhodesian Ridgeback, der mag Nasenarbeit nämlich sehr.

    Ich bin gespannt was wir von einem Profi so lernen können.


    Schöne Grüße aus dem Ruhrpott,

    Martin

  • Ein völlig neues Thema hier, Vielfalt tut immer gut!!! Ich verfolge euren YT Kanal durch Stefan 57 von Anfang an und bin gespannt was noch so kommt.

    Gruß Eiserner

    SEX, KNIVES AND ROCK'N'ROLL

  • Moin Anvil1971


    Danke für dein Feedback.


    Habe auch mit meinen beiden Hunden 8 Jahre lang Mantrailing betrieben. Ich wünsche dir viel Spaß. Für den Hund ist das auf jeden Fall eine tolle Sache.


    Beim visual Mantracking suchen wir als Menschen die Spuren. Hunde kommen dann lageabhängig als Flächenhunde oder Mantrailer zum Einsatz. Das gute am visual Mantracking ist, dass die Durchhaltefähigkeit des Menschen in der Suche deutlich besser ist als die des Hundes. Den soll man nach 20-30 Minuten (lehrbuchmäßig) austauschen. Außerdem kannst du einen Hund bei großer Hitze oder u -10 Grad Celsius nicht mehr einsetzen.


    Für uns ist das visual Mantracking daher eine weitere Befähigung zu den anderen.


    VG

  • Vor allem im beruflichen Kontext ein interessantes Thema. Da ich aber überwiegend Urban tätig bin habe ich aktuell wenig Anwendungsmöglichkeit. Interessant ist es aber auf jeden Fall!

    Hi,


    ja, richtig. Urban ist schwierig. Da geht es im Prinzip "nur" noch darum, das Verhalten zu antizipieren.

  • Der Urbane Bereich wäre auch für mich interessant, vielleicht kommt noch was in dieser Richtung...


    Aber auch in Wald und Wiese ein interessantes Thema!

    Sobald wir so weit sind, das wir dazu was valides sagen können, gerne. Wird aber noch ein Weilchen dauern.


    Ich kann aber mal einen Beitrag über typisches Verhalten, Suchradius usw. machen. Das kann man urban sicher als Hintergrund schon einkalkulieren. Die Infos dazu sind im Interpol Manual (hab ich oben verlinkt) auch drin.

  • Habe d'Ehre.


    Im Forum lernt man doch immer wieder was dazu :thumbup:

    TacticalWalerus sauber dein Einstiegsbeitrag! Werde mich bei Gelegenheit auf dem YT Kanal umsehen.


    Was zum Thema: Thomas Gast vs. "Ghost"

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    Bild: eine jüngere Version von mir als Aushilfsübungsdarsteller, nach der "Rettung". Übungsszenario war ein vermisster Greider, der bewusstlos auf einer Parkbank lag.

    Zur Belohnung gab es Schlabberbussi für mich und Quark mit Würstchen für die vierbeinige Retterin.

    Polish_20221230_113429715.jpg

  • sehr schön! BGS?

  • Beitrag von Greider ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Über s Ziel hinaus ().
  • Hi Greider, ich meinte den Hund. Nehme an, es ist ein Bayrischer Gebirgsschweißhund (BGS). Konnte ich aber auf dem Bild nicht 100%ig erkennen.

  • Oh Mann :baghead: ... Ich bin auch schon 40 mein Lieber. BGS war zu meiner Zeit der Bundesgrenzschutz.... Und manche benutzen das heute noch.

    Mit dem Hund liegst du absolut richtig wenn ich mich richtig erinnere...

    Ich suche jetzt nach der Leitung und dann kann ich runtergehen ;)

    Meine Marktplatz Bewertungen
    Greider

    Einmal editiert, zuletzt von Greider ()

  • Ich hab mir das Video von Thomas Gast mal angesehen und mache mal den Versuch, es aus meiner Sicht zu analysieren.


    Eins nochmal vorweg:
    Mantracking = der Mensch sucht den Menschen / Fährtenlesen bzw. Spurenlesen wie die Indianer

    Mantrailing = ein Personenspürhung (Amtsdeutsch) verfolgt eine Person anhand deren Individualgeruch


    Zwei unterschiedliche Dinge, die man sehr gut kombinieren kann: Dazu später mehr.


    Alles was ich nun schreibe, basiert auf meiner Meinung und Erfahrung auch als Mantrailer (bis vor kurzem). Es gibt beim Mantrailing kaum wissenschaftliche Evidenz, daher wird man über das, was ich schreibe diskutieren können. Es ist also lediglich mein eigenes Erfahrungswissen.


    Zunächst bekenne ich mich hier auch als Thomas Gast Fan. Absolut cooler Typ. Und man kann erkennen, dass er weiß, wie man einem Hund entkommt.


    20 Minuten Vorsprung, das ist nicht viel. Bei Rettungshundeeinsätzen vergehen oft 5-8 Stunden (oder mehr), bis der erste Hund angesetzt wird. Zum einen sind frische Spuren teils schwieriger zu Arbeiten, zum anderen Teil vergrößert sich aber natürlich auch der Suchbereich mit der verstrichenen Zeit. Als Faustregel kann man sagen, dass sich der theoretische Suchbereich mit jeder Viertelstunde verdoppelt (bei normaler Gehgeschwindigkeit). Mindestens jedoch einmal in der Stunde.


    Um das Verhalten des Hundes und des Hundeführers (die meisten Fehler machen die Hundeführer) 100% beurteilen zu können, müsste man eine komplette Videosequenz haben und die beiden gelaufenen Spuren (Thomas und Hund) per GPS übereinander legen. Dann noch Windrichtung, Wetter etc.


    Was mir am Hund aufgefallen ist:


    Er ist sehr schnell unterwegs. Das zeigt, dass er motiviert ist, birgt aber auch die Gefahr, einen Abgang oder eine Richtungsänderung zu überlaufen.

    Der Hund zeit das, was z.B. Kevin Kocher als floating negative bezeichnet. Er pendelt in der Vorwärtsbewegung auf dem Weg hin- und her. Das zeigt an, dass er im Geruchsband arbeitet.


    Was mit an Thomas aufgefallen ist:


    Sehr schnell unterwegs

    macht viele Richtungsänderungen (oft scheitern die Hunde am Ausarbeiten von Richtungsänderungen)

    Hat mit dem Fahhrad einen Backtrail gelegt (also die Strecke, die er zuerst gelaufen ist, danach mit dem Rad zurück gefahren). Ich denke, davon hat der Hund sich aber nicht beeindrucken lassen, denn praktisch alle erfahrenen Mantrailer, die ich kenne, ignorieren den Backtrail einfach und laufen in die endgültige Richtung weiter.

    Mehrere Hindernsse überwunden (Bauzaun, Törchen etc.). Ich hätte gerne gesehen, wie der Hund anzeigt, dass Thomas über den Zaun geklettert ist.

    Thomas nutzt Wasser zur Verschleierung. Man muss wissen, dass Wasser (generell Feuchtigkeit) die Geruchspartikel des "Opfers" bindet. Entferne ich mich im Wasser gegen die Fließrichtung, ist die Change gegeben, dass der Hund in Fließrichtung arbeitet. Des weiteren durchqueren viele Hunde ungern Wasser (oder andere Hindernisse) und versuchen dann einen anderen Weg zu finden. Dem Hundeführer kann das entgehen, wenn er das Verhalten nicht kennt oder so etwas nie geübt hat.


    Zu einigen Schlüsselsequenzen:

    Das Abseilen war (wie auch hinterher bestätigt) schon der Punkt, an dem der Hund die Spur verloren hat. Das ist einerseits zu erwarten, aber so (glaube ich) nicht ganz korrekt.


    Ich glaube, es ist so abgelaufen (Monk):

    Der (vielleicht zu schnelle) Hund übersieht die Richtungsänderung im Steinbruch. Thomas ist unten und je nach Thermik und Wind, wird sein Geruch über die Kante hoch geweht. Der Hund nimmt sog. Airscent (Hochwind) statt die am Boden vorhandenen Partikel (weil frische Spur, ist diese noch nicht gesetzt). Ich denke, der Hund wusste, das Thomas unten ist, hat es auch angezeigt (man kann es im Video nicht sehen) nur der HF hat es nicht erkannt.


    Beim Gang in das Kanalrohr:

    Ich nehme an, dass Thomas gegen die Fließrichtung in das Rohr hinein gelaufen ist. Dadurch könnte es ihm in diesem Falle "auf die Füße fallen", wenn es der Hund tatsächlich im Wasser bis dahin geschafft hätte (unwahrscheinlich). Würde ein Hund genau auf solche Situationen trainiert, könnte er den Eigengeruch des Opfers auch aus dem Urin anderer Leute etc. herausfiltern. Das Thomas in den Dom geklettert ist, halte ich für gut. Ich denke, er kann seine Geruchssignatur so vermindern. Denn in den Röhren herrscht immer Luftzug. Normal folgt der Luftzug ("Mikroklima") der Fließrichtung des Wassers. Bei solch großen Rohren kann aber auch ein Injektor entstehen und ein starker Luftzug geht in Richtung x raus.


    Das alles werden Hunde (wenn sie in der Nähe sind) registrieren. Das Problem ist nur, man müsste den Mantrailer darauf gezielt trainieren, damit er anzeigt und der HF diese Anzeige auch versteht.


    Meine Beobachtungen, Gedanken allgemein:

    Wenn ich mich abseits des Weges bewege, mit vielen Hindernissen, habe ich als verfolgte Person die Chance, dass der Hund sich verletzt. Ein Dorn in der Pfote reicht und der Kamerad ist raus.


    Hindernisüberwindung stellt für Hund und HF eine Herausforderung dar, einerseits rein praktisch weil man rüber kommen muss und andererseits, weil der Hund anzeigen muss, dass die Person hier rüber ist. Viele Hunde verfallen dann in einen Suchmodus: Ich such mal einen besseren Weg. Und sind dann weg von der Spur.


    Wenn ich weiß, dass nur ein Hund hinter mir ist, kann ich den einfach "ausrennen". Dass der Hund 3 Stunden durchgearbeitet hat, ist ultrahart. Wenn der wirklich so lange konzentriert gearbeitet hat, Respekt. Ich denke aber, bis zum Steinbruch hat Thomas keine drei Stunden gebraucht. Danach hat der Hund vermutlich einfach nur noch nach einem Geruch (irgendwann) gesucht, diverse Male negativ gezeigt, über Hochwind gearbeitet etc. Das ist aber jetzt alles Spekulation.


    Allgemein trainieren fast alle Mantrailer ausschließlich im urbanen Bereich. Waldwege sind auch noch okay, aber wenn es vom Weg runter geht, scheitern eigentlich die Mantrailer. Dafür gibt es dann wieder andere Spezialisten: die Flächenhunde.


    Jetzt der Bezug zu meinem Thema Mantracking (Spurenlesen):

    Wäre der HF als Tracker ausgebildet, oder ein Tracker dabei gewesen, hätte der sicher die Stelle erkannt, an der Thomas sich abgeseilt hat. Dann hätte man den Hund kurz aus der Arbeit genommen, das Hindernis umschlagen und den Hund wieder auf der Spur angesetzt. Denn kein Mensch kann fliegen und wenn er da war, muss er auch weg gekommen sein. Und dabei hat Thomas auf dem sandigen Boden sicher gut lesbare Spuern hinterlassen.


    Und das ist der Ansatz, den wir mit unserer Arbeit verfolgen (ich weiß, billige Eigenwerbung *lol*).


    Jedenfalls ist mir folgendes ganz wichtig:

    Ich will keinesfalls die Kompetenz des Hundeführers oder die Eignung des Hundes in Frage stellen. Man sieht hier einfach die Einsatzgrenzen des Mantrailers, die völlig normal sind. Und ich denke, kein normaler (ziviler oder polizeilich geführter) Mantrailer hätte das hier besser gemacht. Und es macht m.E. (außer für Militär und ggf. Polizei) keinen Sinn, auf so etwas zu trainieren.


    Beide Teams, also Thomas und das Hundeteam haben meinen größten Respekt.


    So, ich hab jetzt mal alles rausgehauen, was mir in der Kürze eingefallen ist. Man kann es diskutieren und es ist sicher nicht abschließend und auch nicht die absolute Wahrheit.


    Machts gut.

  • Sehr schöner Einstand und interessant :thumbup:

    Wir haben hier schon mehrere Projekte von Anfang an begleiten und das Wachstum sehen dürfen :) Wäre natürlich super wenn du uns über euren Weg/ Entwicklung mitnehmen würdest :cool:

    Cranium Society Lifetime Member

  • Wir hatten gestern ein kleines Jahresabschlusstraining.


    In dem Bild sieht man eine von vielen Übungen, um sich Spuren auf dem jeweiligen Untergrund einzuprägen.

    Diesen "Drill" habe ich von einem Video von Boris Vos übernommen (UF Pro) aber für den Burschen hier abgewandelt. Man produziert seinen eigenen Fußabdruck und markiert diesen. Z.b. indem man einen Kreis darum macht oder ähnlich. Dann macht man 20 Schritte und markiert wieder den letzten.

    Nun geht man zum ersten Abdruck zurück und versucht, die eigene Spur zu verfolgen. Dabei ist es wichtig, sich alles genau anzusehen und Abflachung, Farbänderung, Störung, Regelmäßigkeiten, Wiederholungen, Schein etc. zu erkennen.


    Das kann man ohne großen Aufwand auch bei einem Spaziergang o.ä. trainieren.


    Für den jungen Burschen haben wir das abgewandelt. Er macht das zum ersten Mal, daher hat er seine einzelnen Schritte je mit einem Cocktail-Spieß markiert.


    Track.jpg


    Wichtig war natürllich auch das leibliche Wohl:


    Kaffee.jpg


    Kleine Kaffeepause mit frisch gekochtem Kaffee (... ich weiß...). Aber wer sündigt nicht mal?


    Diesmal waren zwei unserer Hunde dabei. Kalle und Ole (im Bild). Beide schon in Rente. Ursprünglich Mantrailer.

    Ich mach die Tage noch ein Video, da sieht man, wie sie aus einer Spur heraus die Suche einer Person erfolgreich aufnehmen. Das Einbinden der Hunde als Einsatzmittel des Mantracker-Trupps erproben wir. Dazu gibt es keine Erfahrungen aus Deutschland. Ich versuche derzeit, in GB eine Mannschaft zu finden, die uns diesbezüglich einweist.


    Bei meiner Recherche habe ich heute ein Buch gefunden "Lost Person Behavior". Das werde ich mir mal zu Gemüte führen.


    Denkt dran:


    Niemand bewegt sich zufällig.


    Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr.


    Sor far


    TW

  • Moin und erstmal vielen Dank für die ausführliche Vorstellung. Das Thema und die genannten Quellen habe ich seit ner Weile auf dem Schirm und beschäftige mich vor Allem damit, weil es eine weitere Form des "draußen sein" ist.


    Kurz mein Senf dazu. Die Bundeswehr hatte kurz einmal geplant einen Lehrgang dazu in Pfullendorf zu machen. Das ist allerdings, aktuell, im Sande verlaufen.

    Das Jagdkommando der Österreicher bildet das Thema aus. Ich bin gerade dran dort eine Teilnahme zu organisieren.


    Vermutlich ist bei diesem Thema, wie bei so vielen verlorengegangen Skills, gar nicht so viel Hexenwerk dabei. Ich finde den Ansatz in der Gruppe zu üben super!


    Abo bei YT ist natürlich raus!

    Rausgehen, Dinge tun.

  • Hallo Punirus. Danke dir für dein Feedback. Bist du Soldat beim ÖBH? Oder kann man dort als Zivilist teilnehmen? Ist natürlich maximal interessant. Mir wurden bisher diverse Lehrgänge tactical Mantracking (für richtig viel Geld) angeboten. Das ist aber für uns weniger interessant. Den Waffenteil brauchen wir ja nicht. Derzeit bin ich dabei, Unterstützung von anderen SAR-Einheiten (aktuell UK) zu organisieren. Das könnte was geben. Gib bitte mal Info, ob eine Teilnahme beim ÖBH klappt. Danke dir.

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