So, heut mal nicht in Nylon…
Ich schleiche schon sehr lange um die Idee, eine hochwertige Leder Umhängetasche mein Eigen zu nennen.
Allein, der Markt ist, was wertige Angebote angeht, eher überschaubar. Was aus deutschen Landen? Stinkend langweilig. Aus den Staaten? Völlig überteuert.
Und hier kommt nun Cravar ins Spiel.
Eine inhabergeführte Firma, 2013 aus einem Kickstarter-Projekt gestartet. Sitz der Firma ist Jakarta Indonesien, wo auch das Leder hergestellt wird. Die Hardware wird in einem kleinen Familienbetrieb in Jogjakarta hergestellt.
Ich bin durch einen Zufall über Cravar gestolpert, erst bei Youtube (dank an Stridewise, wer mal nachschauen möchte) und dann bei Instagram.
Und das war mein Verhängnis…
Cravar bietet eine breite Palette an Produkten an, auch Canvas-Leder Kombinationen, da kann sich Filson mehr als eine Scheibe abschneiden.
Nun aber zur Tasche selbst.
Der Bestellprozess ist super simpel, Versandkosten per DHL-Express (!) sind immer inklusive (Yoki der Inhaber sagt, alles andere ist für Kunden zu kompliziert, ich stimme voll zu). Nach einer knappen Woche kann man dann seine Sendung in Empfang nehmen, Zollabfertigung online inklusive. Echt einfach. So soll das sein!
Fangen wir mit der Besonderheit der Cravar-Produkte an, der Verschluss.
Alle Taschen werden über Beiltaschen-Knöpfe (Thumb Studs) geschlossen, wobei es drei (eigentlich vier) Sicherheitsstufen gibt:
Offen:
Zugezogen durch die Lasche:
Kurz ziehen, und man kommt an den Tascheninhalt, geht schnell und die Tasche geht nicht versehentlich auf.