Walther GNK-3 - der Buddy!

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    Wie schon den Beiträgen aus meinem Urlaub zu entnehmen, solls heute um das Walther GNK-3 gehen:


    Walther GNK 3
    <p>Als unverwüstliches Outdoormesser profitiert das GNK3 von einer massiven Vollerl-Konstruktion aus 4 mm starkem D2. Mit Stonewash-Finish und in Form einer…
    www.umarex.de


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    Eine Erprobung habe ich schon länger nicht mehr durchgeführt und veröffentlicht...Der Kandidat wurde sorgsam ausgesucht und hatte schon mal einen erheblichen "Startvorteil": Sein orangenes Jagd-Brüderchen hat bereits einige Meriten, wurde im MM Klassenbester und hat im jagdlichen Bereich wohl rundum überzeugt.

    Walther HBF 1
    <p>Durchdacht, einsatzorientiert und durch seine jagdfreundlich gefärbte Beschalung verdient sich das Hunter’s Best Friend 1 seinen Namen unter Jägern.…
    www.umarex.de


    Da reizte also eher mal der ganz andere Ansatz, so ein Messer als kompletten Alltagsbegleiter neu zu erproben und zu bewerten.


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    Daß ich jetzt hier schreibe, zeigt den Veteranen eigentlich schon, daß auch mich für den neu zu prüfenden Anwendungsbereich das Messer überzeugt hat: Fällt was durch, mach ich mir nicht die Arbeit, das umfangreich zu verschriften und zu begründen, so ein Messer geht mit zwar genauen aber knappen internen Angaben und konstruktiver Kritik dann an den Hersteller zurück...

    Vorgaben gabs sonst keine, insbesondere auch keine Gefälligkeitsbewertung oder die Erwartung, mir so ein Messer zu "verdienen". Tatsächlich weiß ich nicht, ob dieses an Beagleboy zurück soll, es spielte für die Erprobung keine Rolle....


    Und JA, das Messer hat überzeugt, und zwar ziemlich umfassend, es gibt tatsächlich nur ein paar kleine Dinge, auch die individuell geschmacksgeprägt, die ich vorschlagen möchte. Selbst Vorgänger mit Blitzverliebtheitspotenzial wie das Burnley Cub haben es am Ende der Bewertung auf mehr Änderungsvorschläge gebracht. Wir werden dazu kommen...


    Die Wahl wird den einen oder anderen wundern: Erstens mal ist das ja eine Marke, die polarisiert...Mancher muß so etwas einfach bashen, um seinen Status als erfahrener High-End-User zu betonen....Ist so wie mit Mora oder Cold Steel....Man kann doch nicht ganz umsonst für seine Messer-Quartett-Gewinner so viel Geld bezahlt haben, wenns im Budget-Bereich auch geht!

    Wir Aficionados mit der Bereitschaft, für sowas auch drei oder vier Scheine zu bezahlen, wenn der Herstellername edel genug und der Stahl mindestens S-Trallala-V oder sonstwie was Hypes ist, sind eine Minderheit, wiederum in der Minderheit der messerinteressierten und -affinen unter den Messerbenutzern, also allen. Und bei unseren Datenblatt-Diskussionen und dem Spec-alisten-Datenvergleich blenden wir aus, daß viele Generationen vor uns mit ihren "einfacheren" Messern ganz andere Dinge tun mußten und prima hingekriegt haben und sich etwas wie z.B. so ein GNK sehnlichst gewünscht hätten....Außerdem blenden wir aus, daß z.B. Messer und Lampen mit dem Walther-Label überall im Gebrauch sind, vor allem auch im Kollegenkreis bei sehr vielen, denen der "Kindergarten" entweder schnöderweise kein ER oder Microtech spendiert oder die sich das selbst nicht leisten können oder wollen.


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    Diese Gegenstände werden jahrelang überall benutzt, oft auch rauh, während unsere Holy Grails, sich lasziv unter ihrem Kamelölfilm räkelnd, dann oft nach ein paar Jährchen jungfräulich wieder die Vitrine verlassen.

    Also ist das schon SEHR spannend, für so am Rande vielleicht interessante Dinge wie die Anwendungsrealität in der Breite, was so ein 50-Euro-Fixed dann so bringt....


    Nebenbei relativierte sich die ganze Diskussion mit dem Eintreffen des kleinen Freunds in meinem Urlaubsdomizil, wo es mich (und Jasmin, was mehr sagt als das Fremde auf Anhieb denken würden) drei Wochen am Stück begleitete und so ziemlich alles machte, was so ein Messer im Alltag dann zu bewältigen hat....Denn was ankam, war sehr sauber verarbeitet.

    Schalen (aus grünem Micarta, war sofort versöhnt, da "Müllmann" eben gar nicht gegangen wäre, nennt es meinetwegen eine personenorientierte Schallen-Phobie :) ) sehr bündig, Schliff prima und gleichmäßig und Finish ohne feststellbaren Makel. Und das in einer Kydex, die mit sattem Klacken einrastete, dann aber klapperfrei und wackelfrei und sehr zuverlässig saß und absolut gebrauchstüchtig geformt ist. Und mit einem Gürteladapter, der ein wenig an einen Spycerco-Clip mit verstellbarem inneren Gürtelhaken erinnert.


    Da gings also schon mal nicht um Qualitätsabstriche für ein Budget-Modell. Denk ich an Scheiden von Spyderco oder Mission, an Verschliff wie bei einigen Eickhorns oder sogar mal nem Protech-Brend oder sonstige "rustikale" Nachlässigkeiten, die sich manche US-Firmen zu leisten können glauben, hab ich schon für größere Namen größere Beträge für geringere Qualität gezahlt....

    Das GNK ist auf keinen Fall schlechter gemacht als z.B. ein Esee 3, kostet aber etwa ein Drittel.

    Also gabs da rein gar nix zu "überwinden", das mußte an den Gürtel und dann in die Hand!

  • Die zweite Überraschung ist vielleicht die Messergröße. Micha liebt ja bekanntlich große Messer und schöpft insbesondere im Outdoor-Bereich ja gern dann wenigstens die 42a-Grenze aus und macht mit sowas dann auch Alltagsarbeiten....


    Aber natürlich ist im Bestand mit der Zeit gerade in der Größe des GNK-3 dann "trotzdem" eine größere Zahl an Usern sowohl für den Outdoor-Bereich zusammengekommen als auch für den urbanen Bereich.

    Im Urbanen war ein Push jetzt in der letzten Zeit dann noch mal die ausgezeichnete Erfahrung mit den kleinen Kyotos oder den Mini-Leathernecks von CS, auch das Budget mit Nutzen vom Feinsten...




    Aber natürlich gabs vorher auch für Wald und Alltag auch schon eine ganze Reihe ähnlich großer Messer, z.B. das Esee-3, das Reeve PS oder das Fantoni Harsey Fixed...So ein Dreieinviertel- bis Dreieinhalbzöller ist einfach ein praktisches, vielseitiges, handliches und gut unterzubringendes Ding, ob gänzlich in der Hosentasche (JA, man findet es ohne Kompaß und kann es ohne Winde ziehen :) ), diskret unterm Saum oder eben z.B. auch in kleineren Gürtel- oder Bauchtaschen, in Escape-Sets usw....


    Ich trag auch meine Viereinhalbzöller häufig offen am Gürtel - aber ich merke auch, daß es insbesondere in der Stadt jedenfalls anders wahrgenommen wird, wenn ich so ein Peltonen M07 zücke, als wenn ich das kleine Walther zur Hand nehme. Das ist jetzt kein vorauseilender Gehorsam, aber es ist jedenfalls ein Faktum, das für manchen nicht uninteressant ist....


    Weiteres Argument für diese Größe, insbesondere bei diesem speziellen Modell, ist die Möglichkeit einer ergonomisch ziemlich identischen Anwendung der gewohnten Folder und dieser Fixed. Tatsächlich hatte ich selten ein Fixed in der Hand, das mich an stabile praktische Folder im Gebrauch mehr oder auch nur ebenso erinnert hätte als das GNK-3. Klingenlänge, Gewichtung, der volle Griff, das faßt und handhabt sich fast identisch wie ein Bush Ranger oder ein Müller Linerlock...ABER mit den Fixed-Vorteilen!





    Damit ist jetzt nicht unbedingt die Stabilität gemeint, sondern vor allem der gute Zugriff und die schnelle Versorgung. Das GNK hat mich in den drei Wochen im Urlaub ja an vielen Tagen auch im Wald bei der Pilzsuche begleitet, an Gürtel oder Bauchtasche zwischen 10 und 11 "Uhr" tipdown.....An nem guten Tag wird so etwas dann auch 50 x gezogen und versorgt, ich vermeide schon aus Vorbildgründen gern das Herumlaufen auf schwierigem Boden mit einem offenen Messer....

    Das geht mit dem GNK und seiner Kydex-Scheide mit einem sehr gut geformten Mund perfekt....meinen Sepp-Folder hätte ich eher ungern 50x geöffnet und geschlossen, wenn ich ehrlich bin.....





    Das ist also schon einmal eine gute Entscheidung gewesen im Vergleich zum Walther BWK-6, Kydex statt Leder für die Scheide zu wählen.


    Walther BWK 6
    <p>Ein gutes Stück Natur am Gürtel: Das Blue Wood Knife 6 macht mit seinen beeindruckenden Walnussholz-Griffschalen und den gebläuten Linern einen edlen…
    www.umarex.de


    Ebenso gut wie die Entscheidung, einen Drittelzoll an Länge zuzugeben. Das Izula konnte mich als "Teamleader" oder gar "Solospieler" nie überzeugen, das ist immer nur Begleiter eines größeren Fixed oder Folders......





    Das GNK-3 (oder sein Jagdmesser-Brüderchen HBF) ist besser dimensionert, und tatsächlich wars in der Zeit "Teamleader", begleitet von einem feineren Folder, insbesondere einem Mercator, das in der Gaststube einfach besser im Duo mit einer Gabel am "richtigen" Tisch seinen Dienst tut, während andererseits bei der Jause das GNK-3 einen guten Job macht.....








  • Ja, so hat UNS also das Messer jeden Tag begleitet.

    Jasmin benutzt von meinen Messern sonst nur Moras, ihr Pragmatismus ist gnadenlos, Markennamen oder Stahltabellenwerte sind ihr schnuppe, sie bewertet ihre Pilz- und Küchenmesser "nur" nach ihren 6 Jahrzehnten Anwendererfahrung....Als sie das GNK-3 in die Hand bekam, fand es sofort Anerkennung und wurde dann an manchen Tagen als Jasmins Pilzmesser statt eines Mora annektiert und hat seinen Job gemacht....







    Auch in der Nahrungszubereitung hat es sich prima geschlagen, auch das nicht wirklich eine Überraschung. Da war das WIE eher die erfreuliche Überraschung als das DASS, denn das Messer handhabt sich wirklich sehr angenehm und vielseitig.





    Es passt in meine relativ kleine Hand perfekt, eine Nachfrage bei Beagleboy ergab aber auch keinen Hinweis auf Anregungen zu mehr Grifflänge durch andere Tester/Anwender mit größerer Hand.


    Im Bereich des Ricasso bleibt ein Stückchen Platz für das Anlegen von Daumen und Mittelfinger, wenn man das Messer kurz faßt und den Zeigefinger auf den Klingenrücken legt, um nicht mit der Spitze etwas zu perforieren, ob nun Wild oder einen zu Rettenden, dem man ein Hosenbein aufschneiden will...

    Und durch seine Verwandtschaft zum Jagdmesser bietet das faktisch eher rückenspitze als droppoint-gestaltete Messer viel Schneidenanstieg vorn mit der Möglichkeit, auch gut nach vorn zu arbeiten.

    Ist eh keine schlechte Wahl der Klingenform, auch ohne die Verwandtschaft, denn es kommt den aktuellen Vorlieben und Anwendungserfahrungen der Outdoorer mit ihren diversen Bushcraftern und insbesondere den vielen modernen Puukkos im Umlauf ja sehr nahe....


    Die Jausen hatte ich schon erwähnt, auch da hatte ich das Messer stets zufrieden im rustikalen Gebrauch.


    Und draußen hat es dann auch alles gemacht, was gemacht werden mußte oder sollte.....Ganz ehrlich: Wenn ich losziehe und vielleicht was fällen oder bauen muß, nehm ich mir vermutlich ein größeres Messer mit, vor allem aber vielleicht auch mal nicht anlasslos ein Beil....Nur war ich jetzt 4 Wochen so ziemlich jeden Tag im Wald und mußte genau null mal ein Blockhaus bauen, hab das Messer aber täglich gebraucht.

    Sogar das sozusagen UNVERMEIDLICHE Schlagholzhauen wäre nicht nötig gewesen, aber dann wär das so sicher hier moniert worden wie ein fehlendes Amen in der Kirche..Also auch mal Stöcke gespalten...Das muß nämlich gar nicht unbedingt auf der Spitzen-Seite erfolgen, so daß das Fixed nicht deutlich länger sein muß als das zu zerteilende Holz. Und man muß WIRKLICH nicht draufsemmeln wie ein Berserker. Hier also mal zum Führen hinten kurz gefaßt und moderat auf Ricasso-Höhe draufgeklopft...das geht ganz gut...



  • Das Messer hat seine Schärfe gut gehalten, auch nach Herumschnippeln an astigem Holz. Die legendären "Chips und Dents" gabs auch nicht. Der Hersteller hat also offenbar die WB im Griff, das ist DER entscheidende Punkt gerade bei D2, das diesbezüglich ein "schwieriges Kind" ist, wie ein Freund mit viel mehr Messer- und Materialverstand gelegentlich angemerkt hat.


    Ein anderes Thema für einen Allrounder ist bei D2 die Neigung zu Anlaufen oder sogar Rostpunkten gerade bei ungereinigtem Versorgen nach "roter Arbeit", sonstigen Blutkontakten oder z.B. auch bestimmten Eiweißen. Bei meinem GEK-EDC muß ich auf sowas z.B. achten....

    Daher hat mich eher gewundert, daß Walther hier nach dem 440C-Modell BWK-6 dann hat umschwenken lassen auf D2. Das hätte für mich nicht sein müssen, 440C wäre mir eher lieber gewesen. Mein GNK-3 hat aber auch nach absichtlich ungereinigem Versorgen nach einer Pilzjagd so gut wie nicht geschwächelt, es zeigten sich 2 Pünktchen mit kleinen matten Höfen, die aber selbst ohne Topfreiniger oder Schmirgel mit Spülschwamm schnell beseitigt waren....

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    Die Scheide ist ordentlich, hält das Messer sehr gut, gibt es aber ohne Gezerre auch wieder frei. Das Messer sitzt wackelfrei und hält auch kopfüber sicher. Der Mund ist so geformt, daß schnelles Versorgen der ja auch recht kurzen Klinge blind und schnell geht. Gerade im Wald ist mir das schon recht wichtig. Das wurde wirklich gut gelöst. VIEL besser als die eine oder andere Boltaron-Zumutung aus bekannten US-Häusern oder wenig hohe Couture für manche Messer ambitionierter französischer Edel-Macher...


    Die Scheide ist einseitig gefaltet, also "Taco".So macht man es häufig, es ist kein Mangel, aber auch nicht meine Lieblingslösung. Ich ziehe zweiseitiges Vernieten mit Hohlnieten vor, also "Pancake". Das befestigt sich einfach leichter mit Kabelbindern, Paracord oder sonstigen Lösungen an Gürtel oder Ausrüstung. "Taco" ist einfacher, schmaler, und ich kenne hocherfahrene Anwender, die es vorziehen. Also alles gut, mein "Abstrich" an der Wertschätzung der Scheide ist eine subjektive Befindlichkeit. Ich kann auch "Tacos" an Molle schlaufen....


    Am Ende hätte Micha aber am liebsten eine Pancake :)

    Und zwar "in Wagenfarbe", also in dem Grün der Beschalung, das würde einem "Green Nature Knife" prima zu Gesicht stehen, finde ich.

    Für mein Esee habe ich so etwas zugekauft, bei manchen China-Messern gibt es farblich passende Scheiden sogar in Serie.....Vielleicht geht da ja was :)

    Sollte das GNK bei mir bleiben, muß ich wohl trotz der guten Funktion einen Freund bitten, mir was in "Grünbunt" oder in Oliv zu schneidern :)


    Der Gürtelclip ist okay und hält das Messer sicher.

    Zusätzlich ist ein verstellbarer innerer Gürtelhaken im Clip, der sich auf die Gürtelbreite einstellen läßt, so daß der Clip ziemlich kippelfrei an schmalen oder breiteren Gürteln, Bauchtaschenbändern usw. hält. Verstellen läßt sich das aber erst nach Lösen von 2 Schräubchen, während man bei anderen Herstellern nur Stifte umstecken muß. Das sehe ich aber als Bagatelle.....

  • Am Ende sag ich also: Das ist ein echter Buddy, sehr vielseitig, wirklich zuverlässig und angenehm im Umgang.

    Und das zu einem sehr guten Kurs, der auch einlädt, sowas mal einem zweibeinigen Buddy zu schenken :)

    Die Erprobung hat wirklich Spaß gemacht.

    Das Messer erzeugt nicht so eine ästhetisch beeinflußte "Verliebtheit" wie in ein FS oder in das sehr schöne Fantoni....es ist ein sehr vernünftiges Werkzeug....wie ein sehr gut bestücktes Vic oder einer meiner Mora-Bushcrafter. Und auch deshalb ist es eine Empfehlung auch für Kumpels wert, die "einfach" ein praktisches bezahlbares vielseitiges Fixed in dieser Größenklasse suchen.....

  • Na, das nenne ich mal ein(e?) Review. Toll geschrieben und belastbar, - eindrucksvoll zugleich.

    Als ich vorhin nur die Platzhalter gesehen habe dachte ich noch, ich könnte auch mal wieder eine Vorstellung schreiben. Sowas hier schüchtert mich dann allerdings ein :).


    Ein sehr interessantes Messer. Es ist immerwieder erstaunlich was im LowBudget-Bereich möglich ist. Umarex, insbesondere sicherlich Marc, hat hier wohl voll abgeliefert. Man kann jedenfalls Deine Begeisterung und den Spaß den Du mit dem Kurzen hattest zwischen den Zeilen lesen. Ich persönlich habe in dem Bereich einen Overkill in der Sammlung, aber in diesem Preissegment wird man ja immerwieder mal von geneigten Bekannten und Verwandten gefragt. Anhand diesem Bericht hier würde ich da jederzeit eine Empfehlung aussprechen. Danke also für die ganze Mühe.


    Viele Grüße

    Idox


    (Ich behaupte einfach mal, dass Du das Messer behalten kannst) ;)

    two is one - one is none

  • Der Schliff ist sauber und gleichmässig.

    Das Messer hat out of the Box locker den Unterarm rasiert und hat das eben nach einigen Strichen über men Wetzstahl wiederholt.


    Ja, 440C wäre mir als noch pflegeleichter auch lieber gewesen.

  • Sehr ausführliche Vorstellung, Micha!

    Hut ab, ist immer auch Aufwand sowas.


    (Aber du machst das ja auch gerne :) )


    Bei dem Schriftzug bin ich ganz bei Ramelius.

    Den könnte man sich sparen, lieber clean, und spart sogar noch Kosten.


    Beim Stahl allerdings finde ich die Wahl gerade gut!

    Ein gut gemachter D2 ist mir sehr viel lieber, als ein 440C.


    Danke für‘s Zeigen! :)

  • Guten Abend.


    Wow. Vielen Dank für dein Review :worship: :worship: :worship:


    Zwei Punkte: 440 C würde mir auch gefallen, der Klassiker ist mir aktuell ein wenig zu wenig vertreten.

    Bei der besagten Ameise 🐜 war die 440er Version ja durchaus beliebt.


    Griff und Scheide im selben Farbton, oder wenn Kontrast dann richtig.

    Schwarze Scheide wirkt immer ein wenig lustlos.


    Unterm Strich bestätigt sich mein erster Verdacht: top Preis/Leistung und interessantes Alltagsmesser


    Erstens mal ist das ja eine Marke, die polarisiert...Mancher muß so etwas einfach bashen, um seinen Status als erfahrener High-End-User zu betonen...

    ✍️ unterschreibe ich sofort


    Edit sagt, großes Lob an Walther für die Passform und Qualität der Scheide... wie gesagt andere liefern das nicht; ... ✂️ im Kopf

    Meine Marktplatz Bewertungen
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    2 Mal editiert, zuletzt von Greider ()

  • Vielen Dank für die gelungene Vorstellung, Micha.

    Es ist immer eine Freude einen Bericht von Dir zu lesen, selbst wenn das Messer nicht zum persönlichen Beuteschema passt :thumbup:

  • .....Und jetzt hat der kleine Buddy auch noch ne zünftige "Joppe"! :thumbup:

    Wie gesagt, das löst jetzt kein Qualitätsproblem - es gab keins.

    Die schwarze Serien-Taco sitzt prima, nichts klappert, nichts kippelt.

    Aber Micha mag eben Pancake "in Wagenfarbe" lieber - und Idox war so nett, mir das Messer perfekt passend neu einzukleiden :buds: :thumbup:

    Ich mag es jetzt noch lieber, alle subjektiven Geschmacksfragen sind jetzt optimal gelöst für mich.

    Und ich bin überzeugt, dass es auch in Serie in einer olivgrünen Pancake NOCH überzeugender wäre.




    Herzlichen Dank, Idox! :buds:

  • Ja, das ist etwas kleiner als das GNK.

    Habe letztes Jahr den Söhnen eines Freundes die braune Version davon geschenkt


    Walther Messer BWK 6 440C Walnussholz Braun inkl. Lederscheide, 38,95 €
    WALTHER   BWK 6   Ein gutes Stück Natur am Gürtel: Das Blue Wood Knife 6 macht mit seinen beeindruckenden Walnussholz-Griffschalen und den gebläuten Linern
    soeldner-messer.com


    Die Jungs sind sehr zufrieden.

    Sehr praktische und vielseitige Messer und sehr gute Preis-Leistung! :thumbup:

  • Moin,


    die Holzversionen haben 75 mm Klingenlänge, 440C und Lederscheide, und die Micarta- bzw. G10-Version hat 84 mm Klingenlänge, D2 und Kydex.


    Gruß

    Marc

    Marc Götzmann
    Produktmanager
    UMAREX GmbH & Co. KG

  • Ich hatte die kleineren ja auch hier, bevor sie zu den Jungs gegangen sind.

    Für meinen eigenen Gebrauch ziehe ich das etwas größere GNK vor, aber die kleinen BWKs mit ihren braunen Holzgriffen sind ebenfalls sehr praktische Messer!

    Gerade für den Nachwuchs und den Normalanwender sind die eine sehr interessante Option, übrigens auch mit einer sehr sozialverträglichen Anmutung.

    Und sie machen sich sehr gut als Geschenk :)

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