Fluchtrucksäcke oder solche, die es sein wollen gibt es zu Hauf.
Wenn aber ein Hersteller wie Tasmanian Tiger einen Survival Rucksack ins Programm nimmt, dann lohnt es sich genauer hinzusehen.
Beim Survival Pack handelt es sich um einen kleinen (16 Liter Fassungsvermögen) modularen, Multifunktions-Rucksack, der als Träger der „wichtigsten Überlebens-Utensilien“ dienen soll. Wie diese aussehen, kann jeder für sich definieren, meine Bestückung dient also nur als „Servier-Vorschlag“.
Die Tragesysteme (ja, Plural) verdienen besondere Betrachtung:
Zum einen finden sich, ähnlich einer Tote-Bag, zwei große Tragegriffe, die den Rucksack bequem am „langen Arm“ tragen lassen.
Ein Rucksack hat im Regelfall auch zwei Schulter-Trageriemen:
Oder auch nur einen, hier im Anwendungsfall „Slinger“:
Hier die Rückenansicht, flach gepolstert, ein Einsatz über einem Plattenträger ist kein Problem:
Die Schulterriemen sind straff gepolstert, ein Brustschloss findet sich ebenfalls.
Will man den Rucksack als Slinger tragen, einfach die Gurte lösen, einen im Rückenfach verstauen und den anderen quer anstecken:
Rechts und links finden sich zusätzlich zu den Tragegriffen oben jeweils zwei einfache, aber stabile Griffe.
Die Schultergurte können in einem eigenen Fach verstaut werden, welches auch die oberen Tragegriffe aufnehmen kann: