Die stabilste Spitze ist naturgemäß die, die das meiste Material hat.
Wenn man eine Drop point-Klinge sehr bauchig anschleift, die Klinge nicht verjüngt, eine breite Spitze lassen, Flacherl, keine Bohrungen, ziemlich rechteckiger Griff, dann dürfte das hinhauen.
Das Ding ist dann ein Werkzeug und kein Messer, jede Feile ist ästhetischer.
Wieder Wesentliches dazugelernt, und wie immer, eigentlich logisch und einfach wenn es ein Profi erklärt.
Für ein stabiles Surivalmesser wäre also eine unästhetische, verhunzte Drop Point Spitze in den meisten Outdooranwendungen praktischer als eine Tanto Spitze.
@ Bohrungen: was ich noch immer nicht verstehe sind Messer mit 5mm + Klingenstärke und "maximalskeletierten Fulltanggriffen".
Last but not least, eine (relativ) billige Schraubendreher Folder Kombi ist vom Nutzen her einem teuren "Supermesser" in diesen Aspekten überlegen.
Herzlichen Dank für Deine Überwindung, war sehr hilfreich.