Die Gürtel waren meist zwei Zoll breit, je nach Ausführung zwischen 50 und 55 mm. Der Griff ist üblicherweise 5 Zoll lang, die Klinge hat ca das Anderthalbfache der Grifflänge, etwas weniger.
Also kommt 7 Zoll hin.
General Westmoreland Randall
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Es kann es gut sein, daß dieser Griff länger als Standard war, da er offensichtlich aus Elfenbein oder hellem Micarta ohne Tailcap gefertigt ist. Wenn ich von einer Grifflänge von 12 cm ausgehe, sowie bei aktuellen Modellen, ergibt sich folgendes:
Eine aktuelle 6-Zoll Scheide hat von der Spitze bis zum Parierelement genau 17 cm, wenn ich das mit der Grifflänge auf dem Bild im Verhältnis dazu berechne komme ich ebenso auf 17cm, was auf eine 6-Zoll-Klinge schließen läßt ..... allerdings darf man bei Randall nicht immer davon ausgehen, daß die Maße über die Jahre gleich gehalten wurden! Ich werd mal im knifetalkforum nachschauen ...
Gruß, C.
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EDIT:
Im Knifetalkforum postet ein Sammler, daß er eines mit den gleichen Konfigurationen wie Westmoreland habe und gibt die Länge jedoch mit 7-Zoll an ... hier noch ein Link zu einem Photo vom General mit seinem Randall ...
http://www.vhpamuseum.org/comp…/images/Westmoreland2.jpg
Gruß, C.
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Drehe das Bild einmal um 90 Grad, so daß das Messer liegt. Durch die senkrechte Abbildung wirkt die Klinge optisch imo etwas kürzer. Sowohl beim Vergleich mit der üblichen Grifflänge als auch mit der Gürtelbreite (des als Ausrüstungsgegenstand ja relativ genormten Lochkoppels) kommt man auf 7 bis 7,5 Zoll. Vergleiche einmal das dann liegende Messer proportional mit Abbildungen sechs- und siebenzölliger Randall-Modelle.
Ansonsten vielleicht mal den "Knifecollector" anmailen - der wird das vermutlich auf einen Blick bestimmen können....
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das ist IMO definitiv ein 1-7 , die proportionen der 7" Randall-A scheide passen genau mit dem Bild überein, auch die allgemeinen Proportionen sprechen gegen 1-6
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