Smartphone - Schutzhülle und was dazwischen passt

  • Moin,



    eine Frage mehr für das Urbane Umfeld...



    Wie und wofür nutzt ihr den Raum zwischen den üblichen Smartphonehüllen und dem Gerät selbst?



    Bei mir liegt ein wasserfester Notizzettel ca12x7cm (im Zweifel wird der Stift aus dem Vic Signature/Compact genutzt), ca. 15cm Tesafilm (um den Notizzettel zu befestigen, ein dickeres Band stört), ein kleines Brillenputztuch und 3x Scheine Bargeld dazwischen.


    Das Tuch wird für die Linsen und das Display genutzt, ist eine größere Kamera dabei hat die einen eigenen Pinsel/Tuch für die Objektivreinigung.


    Für mehr ist kein Platz, danach schattet die Silikonhülle die UWW Linse des Handy ab.



    Als Ideen hatte ich noch eine Einfädelhilfe/Draht/Selbstbau für Kleinkram gerne genutzt, eine Nadel mit etwas Garn (nur alle x Jahre genutzt, aber immer in der "falschen" Situation) und vieles das viiiieeeellll zu dick ist. ;)



    Das Gerät (Moto Edge 30 Ultra) selbst wird auch für NFC/gpay/Ausweisapp und nur noch selten für QI Aufladung genutzt.



    Gr

  • Meine Hülle sitzt so stramm, da passt nix rein, soll auch gar nicht.
    Oft sehe ich Notfall-Moneten bei den Silikonhüllen, oder auch die Monatskarte hinten eingeklemmt.


    Wie sinnig da ist sollen andere bewerten...

  • Meine Hülle sitzt sehr stramm, ein gefalteter Fuffi passt dazwischen und ist für den Notfall auch immer dort drin. Alles darüber hinaus halte ich aber eher für wenig sinnvoll.

  • Gilt für Reisen, vor allem in eher instabile Regionen: Man muss an die Sachen mit vertretbarem (Zeit-)Aufwand rankommen. Escape Tools darin zu verstecken macht von daher überhaupt keinen Sinn. Zumal das Handy das erste ist was man dir abnimmt. Auch Notfallnummern oder extra Cash sind deshalb kaum sinnvoll. Sowas muss getrennt vom Handy versteckt werden.


    Für den Alltag bei uns: Eine kontaktlos nutzbare Monats-/Kunden-/Zugangskarte die man irgendwo ranhält lasse ich mir noch gefallen. Aber ich persönlich hole mein Handy, wenn viele (fremde) Menschen um mich herum sind, am liebsten nur raus wenn es sein muss, also so wenig wie möglich. Von daher für mich eher keine Option. Einen Notfall 50er kann man sicher machen, ich habe den aber lieber woanders. Wie gesagt, Handy ist halt das erste was weg ist, von daher versuche ich nicht alles darauf zu konzentrieren.

  • Danke für die Antworten.


    Ich sehe das Thema mehr aus der Bequemlichkeit heraus, nicht als "Überlebensset" etc.

    Die Hülle ist undurchsichtig und in soweit ist nichts vom Inhalt zu erkennen. Da ich meistens mit Handy zahle, keine Girokarte dabei ist, ist etwas Reservegeld um das Restaurant auch so zu bezahlen ganz hifreich. Sollte das Smartphone "wegkommen" ist dessen Wert deutlich höher als der Huni.

    Das Smartphone ist bei mir in der Hosentasche und damit gut getrennt von der Geldbörse in der Umhänge/Fototasche.

    Der Notizzettel + Tesa bzw. Magnet vom Vic ist aus der Praxis geboren, eine Nachricht am anderen Schreibtisch/Auto/Haus, im Zweifel auch bei Regen kommt seltener vor, aber ebend doch.


    Die mehrheitliche Ablehnung hat mich erstaunt, ich hatte es genau andersherum erwartet, wieder was gelernt :)

  • Sollte das Smartphone "wegkommen" ist dessen Wert deutlich höher als der Huni.


    Schon klar, aber lass mal den Wert beiseite. Es geht mehr darum, dass du so bei einem Verlust des Handys zwei Optionen gleichzeitig verlierst.


    Das mit dem Notizzettel ist keine schlechte Idee. Ich hatte zwar noch keine Situation in der ich das unbedingt gebraucht hätte, aber das gilt für viele andere Dinge die ich mit mir rumtrage auch. ;)


    Welchen Magnet vom Vic meinst du?

  • Ich habe einen kleinen Scheibenmagnet in den Haken des Vic gelegt, dort kommt der nicht abhanden. Bei den größeren Modellen gehen auch größere, z.B. im Dosenöffner.


    Eine Geldbörse mit Bargeld und Karten oder mehrere Schlüssel zusammen stellen auch jeweils eine Option dar etwas gleichzeitig zu verlieren. Wo die Aufteilung endet und die Zusammenfassung persönlich favorisiert wird, ist hoch individuell.

  • Meinst Du eigentlich mit "Schutzhülle" sowas wie Otterbox Defender oder ähnliche "Panzerhüllen", aus denen man ja erst nach Bastelei wieder was rausbekommt - oder doch eher so Klapphüllen? Die würden dann ja eher Möglichkeiten bieten...


    Eine Option wäre da - falls der Platz reicht, z.B. eine der diversen Titan-Karten, ggf. auch ein Sinclair-Card-Knife.

    Wenn der Platz reicht und man das befestigen kann oder es einfach durch Einstecken hält, wäre auch ein Lansky The Knife eine Option, natürlich nur als Brieföffner usw....


    Interessant könnte auch sein, sich aus einer flachen G10-Platte etwas bauen zu lassen, das hinter das Smartphone passt, z.B. etwas in der Form eines kleinen Geo-Dreiecks....

  • Ich hatte an meinem Vorgängerhandy eine Hülle von Caseology (hervorragende Hüllen).

    In diese habe ich innen eine Fläche ausgefräst, 0,5mm tief. Da passte genau ein Hunderter und eine Rasierklinge rein, ohne aufzutragen.

    Beim aktuellen Handy hatte ich das eigentlich auch vor, bin aber noch nicht dazu gekommen.

    two is one - one is none

  • Warum wird der Rasierklinge so häufig als wichtig gesehen?

    Ist ein Zweitmesserchen am Schlüsselbund nicht universeller?

  • Eine Rasierklinge schneidet feiner (Skalpell-Ersatz), passt zwischen Hülle und Handy und im Falle einer "Entwaffnung" ist es meiner Meinung nach wahrscheinlicher, dass man sein Handy behalten kann, als ein Messer.

    Und: nur weil ich eine Rasierklinge in der Handyhülle habe heißt das ja nicht, dass ich kein Zweit-, Dritt- und Viertmesser dabei habe. Haben ist besser als brauchen.

    two is one - one is none

  • Zweit-, Dritt- und Viertmesser dabei habe.

    Wenn ich das lese weiß ich wieder das ich hier richtig bin 8o

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