Beiträge von Jomba

    Über die Suchfunktion finde ich einige Aussagen das das Messer geführt wird, andere sind der Meinung es sei als Waffe einzustufen.
    Was spricht dafür das TDI als Waffe einzustufen, was dagegen?


    Gibt es zu dem Messer oder einem ähnlichen einen Feststellungsbescheid?


    - Dafür spricht das es als Waffe entworfen wurde.


    - Dagegen ein etwas älterer Text (von dem ich leider nicht mehr weiß wo ich ihn her habe):
    "Zu den Hieb- und Stoßwaffen zählen z. B. zweiseitig geschliffene Messer, Dolche und Säbel. Im Einzelfall kommt es darauf an, ob das Messer in seiner gesamten Gestaltung objektiv dazu bestimmt ist, als Waffe die Angriffs- und Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen.
    Keine Hieb- und Stoßwaffen sind solche Geräte, die zwar Hieb- und Stoßwaffen (§ 1 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe a in Verbindung mit Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 2 Nr. 1.1) nachgebildet, aber wegen abgestumpfter Spitzen und stumpfer Schneiden offensichtlich nur für den Sport (z. B. Sportflorette, Sportdegen, hingegen nicht geschliffene Mensurschläger), zur Brauchtumspflege (z. B. historisch nachgebildete Degen, Lanzen) oder als Dekorationsgegenstand (z. B. Zierdegen, Dekorationsschwerter) geeignet
    sind.
    Nicht zu den Hieb- und Stoßwaffen zählen Werkzeuge (z. B. Macheten, Fahrtenmesser), Gleiches gilt auch für so genannte Jagdnicker und Hirschfänger. Die als Jagdnicker bezeichneten feststehenden Messer mit einseitig geschliffener Klinge und typischer Griffform (oft mit Horngriffen) stellen heute übliche Schneidwerkzeuge zum Aufschärfen und Abhäuten von Wild dar und sind demnach nicht dazu bestimmt, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen herabzusetzen. Gleiches gilt für Hirschfänger, die in der heutigen Zeit allenfalls noch als Bestandteil einer Jagd- oder Forstuniform (Zierrat) Verwendung finden.
    Bei Klappmessern und feststehenden Messern ist eine Waffeneigenschaft grundsätzlich dann zu verneinen, wenn die Klinge in ihren technischen Merkmalen (Länge, Breite, Form) der eines Gebrauchsmessers (z. B. Küchenmesser, Taschenmesser) entspricht.
    Hiervon kann in der Regel dann ausgegangen werden, wenn der aus dem Griff herausragende Teil der Klinge
    • kürzer als 8,5 cm
    • nicht zweischneidig
    ist.


    In Zweifelsfällen ist ein Feststellungsbescheid gemäß § 2 Abs. 5 zu beantragen."

    Wodurch wird ein Survivalkit eigentlich zum Survivalkit? Ist mein EDC-Kram ein Survivalkit weil ich davon ausgehen kann das ich es bei mir habe, sollte etwas passieren? Oder ist nur die fuer den Notfall gepackte Otterbox die sonst nicht geoefnet wird ein "echtes" Survivalkit?


    Ich halte es so das ich ein mittleses EDC-Setup habe:
    - Messer, Lampe, Feuer und Dokumente direkt am Mann
    - Kabelbinder, Tape, kleines Verbandspaeckchen, Paracord und Poncho im Rucksack
    - einiges mehr im Auto


    In einer Survivalsituation kann ich davon ausgehen das ich zumindest die erste Stufe habe, also Messer und Feuer. Sollte nicht das totale Chaos ausbrechen sollte ich auch an meinen Rucksack kommen. Aber ist das deswegen ein Survivalkit?




    Ich denke NEIN. Denn in einer Survivalsituation nutze ich was auch immer ich zur Hand habe. Da kann das Kuechenmesser zum Survivalmesser werden und irgend ein Stromkabel zum Bau eines Unterstandes genutzt werden. Ich nutze was auch immer ich habe so gut ich kann. Und egal was ich mitschleppe wird mir immer etwas fehlen.

    Teilweise destilieren dürfte hier die Antwort sein.


    Das Problem bei destiliertem Wasser sind die fehlenden Ionen. In Salzwasser hingegen sind zu viele Salze und somit Ionen gelöst.
    Laut Wiki liegt der durchschnittliche Salzgehalt der Ozeane, Nordsee und Mittelmeer bei etwa 3,5 bis 3,6%, der der Ostsee bei etwa 0,8%.
    Süßwasser wird dagegen unterhalb 0,1% Salzgehalt angesiedelt.


    Um eine Wasservergiftung vorzubeugen ist auf eine natriumreiche Ernährung zu achten. Am einfachen mitzuführen wäre IMO Milchpulver.

    Erst einmal danke für die Antworten.


    Was eine Dauerlösung betrifft, da habt ihr sicher recht, ist ein Filter die beste und sicherste Lösung. Nur bin ich auf der Suche nach einer leichten, kleinen Notfallllösung. Sprich nichts für den Dauergebrauch. Und wenn ich mir überlege das ich mit einem Päckchen Tabletten 100L Wasser bekomme denke ich ist das keine schlechte Lösung. Und was das angeht muss man fair sagen die Filter sollen nach 100L doch auch gewechselt werde. (Klar, ein etwas länger genutzter Filter ist immer noch besser als nichts.)




    Interessant fand ich die Flaschen mit eingebauten Filtern. Lediglich der Preis hat mich etwas verunsichert. Hat jemand Erfahrung mit den Teilen? Kann ich durch den Filter Wasser in andere Behältnisse umfüllen oder muss ich am Strohhalm "ziehen" um das Wasser zu filtern?


    Die 3-L Filterlösung halte ich nicht für eine sinvolle Alternative. 3-L sind einfach viel zu wenig. Aber trotzdem danke.


    Die Tabletten sehen nach dem aus nach dem ich ursprünglich gesucht habe. Danke.




    Zum Schluss möchte ich noch ein paar Worte über meinen Selbstbaufilter verlieren: Dieser was nicht als alleinige Lösung gedacht sondern zusätzlich zum Abkochen um Schlick, Schlamm, Tierchen etc. aus dem Wasser zu entfernen. Hierzu funktioniert er gut und wenn er etwas mehr tut - um so besser. Das "abstehen lassen" kommt dem denke ich recht nahe.




    Auf YouTube habe ich eine Filter in der Größe eines großen Knicklichts gesehen. Kennt den jemand?

    Vor einigen Tagen habe ich mir Gedanken über mein Outdoor-Survivalkit gemacht und mir ist aufgefallen das ich keine Möglichkeit habe größere Mengen Wasser "auf die Schnelle" trinkbar zu machen.
    Klar weiß ich fliesende Gewässer sind Stehenden vorzuziehen, Wasser sollte abgekocht werden und einen einfachen Kohle-Sand Filter kriege ich auch noch hin. Aber was ich suche ist mehr die "on-the-go" Lösung. Sprich wenn etwas unvorhersehbares während eines Trips passieren sollte (sich jemand verletzten, verlaufen, was auch immer) und nicht viel Zeit für die Trinkwassergewinnung bleibt - wie kann ich am besten vorsorgen?


    Aus Platz- und Gewichtsgründen tendiere ich eher zu Tabletten. Auf was ist zu achten? Welche sind besser, von welchen würdet ihr besser die Finger lassen?
    Oder sind Filtersysteme besser? Wenn ja warum und welche genau?


    Vielen dank für eure Hilfe.

    Was mir bis jetzt komplett fehlt ist Wechselkleidung.
    Bei mir: Alte Jeanshose, Unterwäsche, T-Shirt, "Pullijacke" (alles in 2 Tüten, damit es möglichst trocken und sauber bleibt). Dazu im Sommer alte Turnschuhe, im Winter Stiefel.