Beiträge von Jomba

    Wenn die ganze Sache abgelaufen ist, schreib ich mal ein Buch was bei so einem überschaubaren Projekt alles schief gehen kann...


    Gibts dazu auch schon einen Thread mit den Vorbestellungen? :D


    Spaß bei Seite, freut mich das langsam ein Ergebnis in Sicht ist. Proto bis Weihnachten klingt doch recht absehbar. Und wie heißt es so schön: Was lange währt, wird endlich gut!

    Erste einmal ein Hallo in die Runde. Da wir ja auch einige Jäger unter uns haben hätte ich mal eine Frage zur Jagd.


    Ich bin über 2 Ecken als Treiber zur Treibjagd eingeladen worden. Soweit ich weiß soll es vorallem um Wildschweine gehen. Die sind hier auch fast schon eine Plage. Eigentlich habe ich schon so gut wie zugesagt, weiß aber nicht wirklich was auf mich zukommt. Kann mir jmd. sagen wie eine Treibjagd für gewöhnlich abläuft?
    Was wird von mir erwartet? Wildschweine sind doch auch nicht ganz ohne, oder? Wie gefährlich ist die Aufgabe des Treibers wirklich? Was muss/soll ich anziehen bzw. mitnehmen? Und was könnt ihr einem absoluten Neuling noch mitgeben?
    Nicht das ich jetzt ein falsches Bild verbreite, eigentlich freue ich mich über die Einladung, ich würde nur gern etwas mehr erfahren.


    Schon einmal Danke für eure Antworten.

    Ich habe einen Mission-Pack und finde ihn klasse, würde aber ausprobieren ob der Schlafsack reingeht. Durch die Unterteilung des Hauptfaches in 2 ist das nicht unbedingt gegeben.

    Aber waren ja nun auch ungebildete Afrikaner, die haben halt keine Ahnung.


    Hast du auch die Autos dort gesehen? Angekommen tun die auch. Aber wenn ich die Wahl habe ziehe ich einen neuen 5er BMW oder Audi A6 vor (auf unseren Straßen). Und du wirst wohl nicht abstreiten das du den Unterschied beim fahren merkst.


    Will sagen Ahnung haben die glaube ich schon. Aber wenn ich weiß es gibt besser Werkzeuge kann ich sie mir noch lange nicht leisten.

    Frage an die "Cargofraktion",stört es euch nicht das dann das Messer ständig gegen das Knie schlägt bzw selbes oft auf das Messer setzt wenn man sich hinkniet?


    Oben vorne eingeclipt habe ich mit draufsetzen oder -knien keine Probleme. Gegen das Knie schlägt bei mir auch nichts. Evtl. gegen den Oberschenkel. Da habe ich aber etwas fleisch, stört mich also relativ wenig.

    Alle Folder werden TipUp getragen. Und ja, es ist für mich nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium, aber zumindest ein Minuspunkt wenn das bei einem Messer nicht möglich ist. Kleine Fixed landen in der rechten Hosentasche, ggf. Zippotasche. Größere Messer (z.B. das Pohl Force Bravo One) trage ich IWB auf 4 oder 5 Uhr. Bei Cargos trage ich immer in der rechten Beintasche.

    Mein erstes Messer bekam ich von meiner Oma aus dem Urlaub mitgebracht. Damals was ich 6 oder 7. Es war ein Schlüsselanhänger mit Klinge (wenn mann das überhaupt so nennen darf) dran und Bildchen vom Urlaubsort meiner Oma. Etwa ein Jahr später bekam ich von meinem Vater während eines USA Urlaubs ein Buck 110. Das gibt es noch heute. Es kamen und gingen einige. Schweizer, Aldimesser, ein Rambo- und ein Fahrtenmesser. Die meisten liegen irgend wo und sind unauffindbar.
    2008 ging es dann bei mir richtig los. Ich habe mir selbst ein Gerber LMF II gegönnt.

    Ich freue mich über die ersten Antworten und finde interessant das D2 scheinbar entweder gehasst oder geliebt wird. Und auch was rostend oder nichtrostende Stähle angeht gehen die Meinungen ja wirklich stark auseinander.


    Was mich angeht so bin ich bei Stählen eigentlich nicht sonderlich festgelegt. Absolutes No-Go ist wenn ich nicht weiß welchen Stahl ich eigentlich kaufe. Aber das wars dann auch schon. Auch aus 420HC können tolle Messer entstehen. Seh gute Erfahrungen habe ich mit N690 gemacht. Hier bin ich von der Schnitthaltigkeit absolut begeistert. Aber auch O1 mag ich gerne. Zwar nicht übermäßig schnitthaltig aber ruck zuck wieder auf Rasierschärfe zu bringen und rost habe ich auf meinen Klingen auch noch keinen aufblühen sehen.
    Bei Griffen gefällt mir Micarta eigentlich immer sehr gut. An sonsten muss das Gesamtbild des Messers einfach passen. Weniger mag ich tierische Materialien, Horn und Knochen sind einfach nicht meins.
    Kydex- und Lederscheiden finde ich beide toll. Mit Cordura und Holzscheiden kann ich dagegen weniger anfangen.

    Da hier ja immer wieder die Diskussion losbricht ob Stahl X jetzt rostbeständiger, schnitthaltiger oder allgemein brauchbarer ist als Stahl Y würde ich gerne einmal eure rein subjektive Meinung zu Stählen aber auch Griffmaterialien eurer Messer erfragen. Was mögt ihr und womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Was ist euer persönliches No-Go bei den Materialien und warum? Schlechte Erfahrungen? Optik? Bauchgefühl? Alles zulässig!


    Ich würde mir wünschen das hier jetzt kein Glaubenskrieg ausbricht. Jeder hat andere Vorlieben und das ist gut so. Stattdessen hätte ich lieber ein Stimmungsbild durch das TF was hier beleibt und gefragt ist und was eher weniger.

    Platz :1st: meiner Lieblingsfolder würde ich momentan meinem Spyderco Squeek geben. Klein, leicht, handlich, scharf, schnitthaltig, sheeply friendly, 42a konform und dank Clip immer da wo es hingehört. Für mich derzeit das perfekte EDC. Um es als "all time favorite" zu bezeichnen kennen wir uns aber noch nicht lange genug. Den Titel würde ich eher meinem Laguiole verpassen. Ein Klassiker, zeitlos, super sexy. Und dennoch bleibt es leider viel zu oft im Schrank.
    Fairerweise sollte ich aber erwähnen das mir ein Großteil des Foldermarktes bis jetzt verwehrt geblieben ist. Mein Interesse für hochwertige Messer, und die Bereitschaft Geld dafür auszugeben, hat sich bei mir erst entwickelt als unsere Politiker bereits den Wunsch geäußert hatten das Fixed Foldern im täglichen Gebrauch vorzuziehen seien.

    Ist mir eigentlich fast egal wo meine Messer herkommen. Wobei ich bei einem Messer das in Europa, den USA oder Japan gefertigt wird eher bereit bin etwas mehr auszugeben als bei einem das in China oder Taiwan vom Band läuft. Dafür erwarte ich aber auch mehr was die Qualität angeht. Gerade wenn es um Feinheiten geht habe ich die Erfahrung gemacht das was in günstigeren Ländern produziert wird doch eher geschlampt wird.

    Nachdem ich bisher eher der verfechter kleiner Messer war (ca. 10 cm) hat mich der Thread dazu gebracht meine Ausrüstung im direkten Vergleich auf die Probe zu stellen. Deshalb sind gestern Nachmittag mein BRKT Gunny (9,5cm bei 4mm) gegen mein Spyderco Hossom Woodlander (15,5cm bei 5mm) im direkten Vergleich gegeneinander angetreten. Ich habe mir ein Schlagholz gemacht, einen "Lean-to Shelter" sprich ein einfaches Schrägdach gebaut, Holzheringe und einen Löffel geschnitzt und beide anschließend in der Küche verwendet.
    Beim Löffel kam ich mit dem Gunny deutlich besser klar. Wobei das mit mehr Übung sicher auch besser geht. Und auch die Klingenform des Woodlanders ist mit der breiten Spitze sicher nicht die beste Wahl für filigrane Arbeiten. Bei allen anderen Aufgaben, und das hat mich überrascht, hatte das Woodlander deutlich die Nase vorne. Es war einfacher, zeiteffizienter und hat mehr Spaß gemacht damit zu arbeiten.


    Ich nehme für mich aus dem kleinen Test mit das das Woodlander mich in Zukunft wohl deutlich öfter begleiten darf.
    Deshalb danke für die Darstellung eurer Eindrücke und eurer Erlebnisse. Besonders an alle dich nicht nur gegen alles sind.


    PS: Bilder gibts leider keine. Das Wetter gestern wollte ich meiner Kamera nicht zumuten.

    Heute erhalten - ein Tops SBT + Otterbox + 2 Knicklichter + Patch " Tactical Inside" + 1 Mini Led Lampe. Das Messer trifft absolut meinen Geschmack. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    Mit dem Rest werde ich sehen was ich tue. Aber wird sich schon was finden. Freu mich echt rießig. Und auf dem Unterarm habe ich bis heue Abend wohl keine Haare mehr ...