Beiträge von Inferno

    Hallo in die Runde :)


    Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Rucksäcken der bulgarischen Marke Tashev? Nach meinen bisherigen Recherchen werden die Rucksäcke zumeist mit bekannten Materialien wie Cordura-Gewebe, Duraflex und YKK hergestellt und sind preislich ein gutes Stück günstiger als etablierte Rucksackmarken in dem Segment (Deuter, Vaude o.ä.). Ich bin im Moment auf der Suche nach einem weniger militärisch inspirierten Rucksack, will jedoch auf oben genannte Materialien nicht verzichten.


    Leider scheint die einzige Bezugsquelle der Kopp-Verlag zu sein, von dem würde ich nur mit größten Bauchschmerzen etwas bestellen X/


    Danke schon mal für Eure Einschätzung!


    LG

    Alex

    Ach herrje, gerade hier im Forum hätte ich mit so etwas nicht gerechnet... Also ich hab deine Reviews immer gerne gelesen. Erst dadurch hab ich von günstigeren Tools mitbekommen, die man mittlerweile gut gebrauchen kann.


    Das Arc hat mir selber nie gefallen, und ich finde, an die "alten", genialen Schachzüge wie das Wave, Surge oder Charge kommt es nicht heran. Ich finde, das Arc bietet mir da zu wenig Mehrwert. Und gerade bei der Klinge eines Multitools ist der Stahl nicht so sehr das Zünglein an der Waage wie bei einem dedizierten Folder oder Fixed.

    Ich finde es immer etwas unverschämt, wenn Privatverkäufer irgendwelche älteren Messer, die nicht mehr hergestellt werden, jetzt plötzlich für Mondpreise anbieten. Insbesondere auf Ebay ist dies häufig zu beobachten. Aber auch hier im Forum habe ich schon gesehen, wie z.B. ältere ZT 030x-Modelle für über 400€ angeboten wurden. Vor zehn Jahren konnte man so eins für die Hälfte davon haben. Man kann es niemandem übel nehmen, sich an Wertsteigerungen bereichern zu wollen, aber ich selbst kaufe da aus Prinzip nichts.

    Bei Leatherman scheint es allgemein Unterschiede in der Qualität zu geben. Mein Charge TTI Plus ist exzellent verarbeitet, alles fühlt sich wertig an und funktioniert einwandfrei. Neulich hab ich mir ein Super Tool 300 geholt, und dessen Anmutung ist auf einem ganz anderen Niveau. Insbesondere die Varianten mit der "Black Oxide"-Oberflächenbehandlung sehen echt nicht gut aus...

    Hast Du auf der Homepage von Nitecore mal geschaut? Da gab es meines Wissens nach immer kleine Signal-Lichter, z.B. die NU06. Ob diese all Deinen Anforderungen nachkommt, weiß ich allerdings leider nicht.

    Ich würde gerne noch UF Pro mit ins Rennen werfen. Vieles aus deren Sortiment ist zwar für den militärischen Gebrauch, aber insbesondere die Jacken würde ich mich auch zivil tragen trauen ;)

    Ich denke auch, dass das inzwischen dominierende RAL 7013 (sofern es das tatsächlich ist) keine schlechte Wahl ist. Greenzone für ein polizeiliches Einsatzkommando bringt keinen Mehrwert.


    Haben die einzelnen SEK die Freiheit, Uniformen und Tarnmuster nach Belieben zu beschaffen?

    Hallo zusammen,


    Im November letzten Jahres fand in Hamburg eine Anti-Terror-Übung statt, bei der das SEK offensichtlich mit Pencott Greenzone ausgestattet war. Ist dies offiziell von den Behörden eingeführt worden, oder wurde die Bekleidung privat beschafft? Wisst Ihr zufällig, welche deutschen Einheiten noch Greenzone nutzen? :)


    Hier ein Link zu einem Artikel in der "Welt" (mit Bildern)


    https://www.welt.de/regionales…eiten-als-Ersthelfer.html

    Hmm, bei 20 cm Dicke sind wohl alle Klappsägen etwas zu schwach auf der Brust. Von Bahco gibt es auch für einen Apfel und ein Ei (ca. 15€) diverse Bügelsägen. Die sind zwar sperrig im Packmaß, aber trotzdem recht leicht. Man müsste sie dann außen auf einem Rucksack befestigen o.ä.


    Und selbst mit so einem kleinen 70 cm-Modell kann man da schon einiges zerschnipseln :thumbup:

    Aus eigener Erfahrung kann ich die unbeschichtete (!) Version der Bahco Laplander Klappsäge empfehlen. Die wiegt gefühlt fast gar nichts und macht trotzdem kurzen Prozess mit jeglichem Holz bis zu einer maximalen Dicke von ca. 10cm. Außerdem ist sie fast konkurrenzlos günstig.

    Hallo Leute!


    Ich habe neulich über etwas nachgedacht, wozu ich gerne noch ein paar Meinungen der Community einholen würde :)


    In einem lokalen Army-Shop habe ich ein mutmaßlich gebrauchtes Taschenmesser der Bundeswehr erstanden, das neuere Modell von Victorinox. Da es nur 13€ gekostet hat, nahm ich es einfach mal mit. Daheim angekommen, überkamen mich Zweifel hinsichtlich der Echtheit des Messers. Folgende Feststellungen führten zu meinem Verdacht:


    • Es fehlen sämtliche Beschriftungen. Es steht nirgendwo der Herstellername, und auch auf dem Lock Bar steht nicht das übliche "Press".
    • Das Loch in der Klinge ist eher länglich und oval, während auf offiziellen Produktbildern das Loch annähernd rund aussieht.
    • Einige "verborgene" Oberflächen (Spacer, Federn, Stanzkanten) sehen schlecht gefinished aus.
    • Der Nagelhau von Dosenöffner und Kapselheber ist auffallend groß.
    • Der Philips-Schraubendreher ist im geschlossenen Zustand nicht schön gerade, sondern leicht verdreht gegenüber anderen, horizontalen Kanten.


    Ich habe das Messer mit einem definitiv echten Trailmaster verglichen, welches in vielerlei Hinsicht etwas sorgfältiger aussieht. Die Nylon-Griffschalen hingegen fassen sich bei beiden Messer absolut gleich an, und auch die Stahl-Oberflächen sowie Haptik und Öffnungs- bzw. Schließgeräusche sind identisch.


    Bisher gehe ich eher davon aus, dass Victorinox bei der Fertigung von dem Messer einfach etwas bei den Details und dem Finish gespart hat, schließlich geht es bei einem öffentlichen Abnehmer wie dem Bund ja nicht um Schönheit, sondern um Funktion und vor allem um einen niedrigen Preis. Es wirkt an dem Messer irgendwie nichts imitiert, sondern einfach etwas grobschlächtig und lieblos. Anbei sind einige Bilder, um das Gesagte zu illustrieren.


    Was ist Eure Einschätzung diesbezüglich? :) Danke schon mal! :thumbup:

    Die Frage nach dem "Einen" Messer ist ja wohl schon so alt wie dieses Forum ;)


    Früher hätte ich an dieser Stelle lang und breit argumentiert, über Einsatzgebiet, Preis-Leistungs-Verhältnis, Optik usw., um dann hier drei Folder und fünf Fixed aufzulisten, nur, weil ich zu verkopft unterwegs bin und/oder mich nicht festlegen kann/will :D


    Daher nun ganz einfach: Wenn ich alle anderen Messer, die ich habe (übrigens eh nur eine Hand voll - man wird bescheidener mit der Zeit), abgeben müsste und nur eins behalten dürfte, so würde ich das Busse Team Gemini behalten wollen. Ohne ausschweifende Begründung, sondern einfach, weil es mir gefällt und halbwegs vielseitig ist. Nein, ich kann damit keine Tomaten in transparente Scheiben schneiden, es ist sperrig und schwer, wenn es am Gürtel getragen wird (...was ich "glücklicherweise" hierzulande eh nicht darf), aber was soll's. Ich packe es ohnehin nur aus, wenn die Zombies los sind, dann sind Führungsverbote zweitrangig, und Tomaten esse ich zur Not im Ganzen ;)