Beiträge von biglebowski

    Nen Kumpel und ich haben vor 5 Jahren die Jacken gekauft.
    Er die Liberty und ich die Patriot. Nähte sind alle gut, aber die doppelten Gummi-Klett-Schlaufen haben sich gelöst. Die Obere hab ich abgeschnitten.
    Die Untere wird durch das Klett gehalten. Seitdem keine Probleme.
    Sehr dick und warm. Wald, Gebüsch, Asphalt und Rauputz haben noch keine Spuren hinterlassen.
    Preis-Leistung ist super. Kann ich empfehlen.
    Trage sie immer noch!


    Gruß,
    der Dude

    Man kann auch das Kydex hinter dem Parierelement parallel einschneiden und stärker einbiegen.
    Das würde ein Herausfallen und die Wegnahme erschweren. Allerdings ist das nicht nachträglich anzubringen,
    weil ja ein überstehendes Ende des bereits beim Bau berücksichtigt werden sollte.


    Gruß,
    der Dude

    Bei mir im Bekanntenkreis hat jeder zweite ein Taschenmesser dabei und die einzige Diskussion, die entsteht, geht darum,
    wer das Schönere dabei hat.
    Auffällig ist, dass die Messerträger nen anderen Blickwinkel haben. Hierbei ist es meist Werkzeug, Gebrauchsgegenstand und ev. Fetisch-/Sammler-/Handwerkskunstobjekt. Und Unbedarfte sehen nur ne Waffe und wie man, damit Leute töten und verletzen kann. Eigentlich sollten wir unsere Nase über die anderen rümpfen! ;)


    Beschwerden gibt es nur beim gemeinsamen Fernsehgucken auf der Couch. Da muss ich oft vorher alle Taschen leer machen,
    weil es "unbequem" ist.


    Gruß,
    der Dude

    http://www.amazon.de/Nikon-Pro…2&keywords=nikon+prostaff


    Schließe mich Dirty Harry an.
    Hab das Ding mal mit nem Minox Testsieger vergleichen und keinen Unterschied festgestellt (alles subjektiv).
    Diese Dachkantprismen-Geschichte (gerades Glas) lassen das Glas gut und schnell ausrichten.
    8 x Vergrößerung ist nicht so anstrengend, weils weniger wackelt.


    Bekannter hat das Monarch mit gleichen Leistungen, konnte auch keinen Unterschied feststellen.
    Nur in den Abmaßungen ist es ein wenig kleiner.


    Ich glaub, dass Prostaff kann man wie die Steiner bei Globetrotter begrabbeln.


    Hoffe, konnte ein wenig helfen.
    Bin aber ein absoluter Nikonfan!


    Gruß,
    der Dude

    Ich will nix etablieren.
    Sondern ich hab bisher gedacht, dass es irgendwas sinnvolles für Ersthelfer bereits gibt und wollte das ethisch betrachten.
    Aber wenn die Profis sagen, es solle nix geben, dann ist dem wohl so.
    Finde es, aber schon ein wenig komisch, dass man "Münze" werfen soll anstatt taktisch klug zu entscheiden.


    Vielleicht sollte ich nochmal sagen, dass es um Laien/Ersthelfer und um Erstversorung (keine Behandlung, OP oder mehrwöchiger
    Polytrauma-Behandlung).


    Allerdings scheint es, dass bei der Bundeswehr die Lücke auch aufgefallen ist und dort geschlossen wurde.
    Da werde ich meine fehlende Infos herholen.


    Danke für die Tipps und Links.
    Aber alle allgemeinen Links zur Erste-Hilfe geben leider immer nur Tipps und Erklärungen, wenn einer verletzt ist.
    Das ist im Haushalt oft so, im Begegnungsverkehr weniger.


    Insgesamt kam aber viel bei rum.
    Danke für Eure Hilfe. Besonderer Dank an den weißen Hai, der, neben frechen Bemerkungen, die interessantesten
    Quellen abgeliefert hat. Hab mir den Dombrowski gekauft. ;)


    Gruß,
    der Dude

    Ich stimme Dir zu, dass es einem Ersthelfer nicht zuzutrauen ist.
    Trotzdem muss er eine Entscheidung fällen, wem er hilft.
    Und wenn er keine Ahnung hat, wären Leitllinien hilfreich. Dann handelt er nach einem Schema,
    was in vielen Fällen zutrifft ist. Dann muss er keine Entscheidung/Fehlentscheidung bezüglich der Einschätzung der Verletzungen treffen.


    Der Dombrovski hat so ein Szenario auf die Situation im Feld runtergebrochen.
    Das scheint was zu sein.


    Gruß,
    der Dude

    Lösung gibt es keine. Solange man hilft, kann kaum moralisch verwerflich handeln.


    Hab bei Drombowski (Danke!!) ne gute Stelle gefunden. Da heißt es: Keine Atmung=Keine Behandlung.
    Weil in der Zeit, die man beatmet, mehr Leute sterben könnten.
    Sowas suche ich.


    Irgendwie geht die zivile Erste-Hilfe immer nur von einem Verletzten aus.
    Meistens ist es so, aber bei Verkehrsunfällen steigt die Zahl der Verletzen oftmals.


    Gruß,
    der Dude

    Wow,


    freut mich erstmal, dass die Sache hier fast von alleine läuft und Interesse besteht.
    Also mein Szenario ist ein Unfall mit mehreren Verletzten und ich stehe mit meiner Erste-Hilfe-Ausbildung die nächsten 5-10 min allein auf weiter Flur. Für eine Triage fehlt das Wissen.


    Übrigens wurde die Triage aus ethischen Gesichtspunkten entwickelt um auch in Lagen mit wenig Ressourcen irgendwie den Ansprüchen den ärztlichen Eides zu genügen (schreibe meine Arbeit ja selber :P ).
    Und Triage ist angewandte Ethik, da es moralisch verwerflich ist, die wenigen Ressourcen, die man hat, falsch einzusetzen oder zu verschwenden.


    Die ethische Kernfragen soll lauten: "Ist es moralisch verwerflich in so einer Situation einen Sterbenden zu begleiten, während ein Schwerverletzter Hilfe gebrauchen könnte. Gibt es für Laien ohne Fachwissen wirklich Prioritäten!?"
    Aber die ethische Fragestellung erarbeite ich selber und spielt jetzt hier eigentlich keine Rolle.


    Meine Frage ist, ob es für das Szenario Handlungsanweisungen für Laien gibt. Also keine Beleuchtung der Triage im Detail und aus medizinischer Sicht. Mein Szenario spielt "im Feld"!
    Kennt jemand Handlungsanweisungen? Und weiß, wo sie her sind?


    Ach ja, mache "Bachelor of Arts/Polizeivollzugsdienst".
    Ein Aufstiegsstudium. Gehöre noch zur alten Schule. ;)


    Gruß,
    der Dude

    Erstmal Danke für die schnellen Antworten.


    Hmm...auf der einen Seite bin ich begeistert von der Mitarbeit und den Ergebnissen.
    Auf der anderen Seite bin ich enttäuscht.


    Ich beleuchte in meiner Hausarbeit die Prioritätenentscheidung im Rahmen der ersten Hilfe aus ethischer Sicht.
    Da es da keine Lösung gibt, suche ich nach Leitlinien, die die Entscheidungen leichter machen und vielleicht abnehmen
    und somit einen nachher besser schlafen lassen (hab ja alles richtig gemacht!).


    Von daher ist ne Aussage wie "Ganz Einfach. Wer am lautesten Schreit wartet bis zum Schluß.
    Erst der, der nicht mehr Schreit :-)" schon etwas nachdem ich gesucht habe.
    Aber "Ganz Einfach" ist das nicht.
    Weil ich vermute, dass meine Dozenten einen Post von irgendeinem Hans-Wurst aus dem Tacticalforum nicht als eine
    zitierfähige Quelle erachten werden! (@Jochen: Du bist natürlich KEIN Hans-Wurst, aber ich weiß auch nicht inwieweit Du
    zitierfähig oder vom Fach bist. Kannst ja Arzt sein, aber ich weiß es nicht!)
    Kann mir jemand zitierfähige Quellen für Leitlinien (immer dem nächstbesten wird geholfen, der der am wenigsten schreit, Frauen und Kinder zuerst, oder ähnliches) nennen?


    Übrigens ist es schwierig sich mit dem Thema zu befassen ohne auf den Begriff "Triage" zu stoßen.
    Allerdings geht es bei mir nicht um die medizinische Behandlung, sondern um Entscheidung Erste Hilfe bei einem Schwerverletzten/vermeintlich Schwerverletzten zu leisten oder einen menschenwürdigen Tod (also nicht ALLEINE im Graben) zu ermöglichen/zu versagen. Und jeder kann sich ausmalen, dass man bei jeder Entscheidung ganz schön ins Klo greifen kann.


    Schwere Kost für Sonntag Abend! ;)


    Also Überblick aus sozialwissenschaftlichter Sicht ist super! Das geht schon in die richtige Richtung. Führe mir das jetzt mal zu Gemüte.


    Danke!


    Gruß,
    der Dude

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    Gruß,
    der Dude