Also ich stand vor einem 3/4 Jahr vor demselben Problem!
Habe mich für ne Einsteiger-Sony (Alpha 200, hat in einigen Einsteiger-Dslr-Tests sehr gut abgeschnitten) entschieden (haben übrigens nen Minolta-Verschluß für Objektive)!
Dadurch kann man objektivmäßig durchaus mal nen Schnapp machen. Also meine hat drei Wochen Tansania sehr gut überstanden und schöne Bilder geliefert. Wenn Dein Hobby ausgebaut werden soll, würde ich aber zu Nikon oder eventuell Canon tendieren, da wirst Du vermutlich länger Freude haben (obwohl, wenn Dich das Fieber packt, steigt man eh viel schneller in die nächsthöhere Preisklasse als man eigentlich müsste!).
Ich hab mich bei nem Spiegelreflex-Forum angemeldet und ne (zu schnell) abgegebene Einsteigerkamera mit Garantie abgegriffen.
Der Durchlauf an Kameras ist dort recht hoch und es handelt sich dort um "Fetisch"-Objekte (abgesehen von der Minderheit, die mit den Dingern tatsächlich arbeitet, aber deren Verkaufsobjekte sind nicht in der Einsteigerklasse!), also es handelt sich um gepflegte Stücke! Schwieriger dort an ein faules Ei zu geraten.
Solange Du nicht weißt, wie weit Du die Fotografie ausreizen möchtest, könnte eine gebrauchte Einsteigerkamera reichen.
Also ich bin meiner Alpha noch treu. Eher noch nen Objektiv als ne neue Kamera.
Allerdings nimm eine Alpha erstmal in die Hand! Meine Alpha 200 hat noch nen doofen An-/Ausknopf und fühlt sich billiger an als die Einsteiger-Nikon/Canon. Ich glaub bei den neueren ist das besser!
Aber Scheiß auf das Dein-Plastik-fühlt-sich-besser-an-Gefühl, wenn die Bilder stimmen!!
Und wenn man keinen Riecher fürs Motiv hat, dann kann man mit ner 5000 Euro Kamera auch keine besseren Fotos machen!
Manchmal ist weniger mehr!
Gruß,
der Dude