Beiträge von widhalmt

    Kann ich nur zu hundert Prozent unterschreiben. Habe das Ding auch seit einiger Zeit und nutze es sehr viel mehr als gedacht. Ursprünglich hat es einfach zu sehr meinen "Haben wollen" Nerv gekitzelt und ich hab' befürchtet, es landet bald in der Ecke. Aber weit gefehlt. Ich hab's öfter auf der Couch (abwechselnd mit der TAD Shagmaster Blanket), als Unterlage für den Schlafsack, auch mal als Poncho. Das Ding ist wirklich extrem vielseitig.

    Ich trag in letzter Zeit fast nur mehr eine Seiko SKX007 und bin unglaublich zufrieden damit - vor allem zu dem Preis. Aber wenn man vorher nicht kurzärmlich den ganzen Tag in der Sonne unterwegs war, wär' sie mir nach ein paar Stunden zu dunkel zum Ablesen in der Nacht. Vielleicht sind meine Augen auch schon alt und schlecht, aber ich müsste schon ziemlich genau schauen, um die Uhrzeit erkennen zu können. Jedenfalls kein Vergleich zu Tritium. Für die ersten Paar Stunden geb' ich Dir recht, solang sie sich einige Zeit aufladen konnte.

    Also ich hab' in letzter Zeit einige Uhren angeschafft (daran ist nur sleepless schuld...). Als erster würde mir eine KHS Shooter für Dich einfallen. Ist vielleicht nicht unzerstörbar, aber ich hatte damit noch keine Probleme und es ist eine der günstigstens Möglichkeiten, an Tritium Beleuchtung zu kommen. Die leuchtet immer, gibt's mit verschiedenen Bändern und ist ganz sicher nicht überladen.


    Sonst wird's aber in Deinem bisherigen Preisrahmen schon eng, da hast Du recht. Diverse G-Shock fände ich gut, sind aber wohl zu hell für Tarnung. Alle nachleuchtenden Materialien geben einfach zu schnell nach, wenn Du länger in der Nacht unterwegs bist. Wenn's immer nur 1-2h raus geht, dann passt das, aber wenn Du länger im Finstern unterwegs bist, die Uhr lesen können willst, aber selbst nicht gesehen werden willst, führt meiner Meinung nach kein Weg an Tritium oder einer einstellbaren Hintergrundbeleuchtung vorbei (wobei ich nicht weiss, ob es letzteres überhaupt gibt).


    Mit Tritium ist der Markt halt recht überschaubar.

    Ja, ich dachte mir auch, dass mich das neue Muster noch nicht überzeugt hat. Sieht irgendwie aus, als hätte sich jemand ein paar aktuelle Muster angesehen und versucht, ein paar Charakteristika in einer Buntstiftskizze umzusetzen.


    Zu der politischen Wirksamkeit sag' ich lieber nix. Oder doch eines: Man will ja, dass die Muster klar als "freundliche" Muster von Allierten erkennbar sind. Wahrscheinlich sieht es deshalb wie eine Mischung aus MultiCam und Flora aus. :rolleyes:

    Für mich als ER Fetischisten käme nur das ER in Frage bei der Auswahl. Was nicht heisst, dass mich das Phrike und das Mako nicht auch triggern.


    Das Mako würde mich zum halben Preis reizen - nicht dass es sein Geld nicht wert wäre, dazu kenne ich es zu wenig. Aber für mich ist es da zu speziell.


    Das Hardcore gefiel mir eigentlich recht gut, aber durch Deinen Test hat sich das ziemlich erledigt.


    Danke für die Arbeit, die Du Dir da gemacht hast. Hat echt Spass gemacht, da mitzufiebern. Bin gespannt, was es jetzt wird.

    Gegenüber beiden Händlern, bei denen ich die Messer zusammengestellt habe, habe ich im Vorwege mit offenen Karten gespielt und kommuniziert, dass es um einen Vergleich und um eine Entscheidung geht.


    Als ehemaliger Händler möchte ich dafür nochmal besonders danken. Klar *darf* man sie immer ohne Angabe von Gründen zurück schicken, aber es macht das Leben schon sehr viel leichter, wenn das jemand im Vorfeld klar macht.

    Also ich find' einen Thread zum Brainstorming auch gut. Da kam ja einiges gutes dabei raus bisher.


    Ich selber hab' ein ER Scout 1 als EDC wenn ich nach Deutschland fahr. Ich ergänze es meist noch durch einen "Schneidteufel", aber nicht, weil es sein muss, sondern weil ich mich mit nur einem Messer irgendwie nackt fühle. Die schlechte Variante von nackt.


    Das einzige was mich stört ist die theoretische Gefahr, leicht in die Klinge zu rutschen, dafür gibt's aber das Defender. Ich hab' das Scout bekommen, als es noch kein Defender gab' und würde es wieder nehmen. Es scheint mit trotzdem alltagstauglicher und trotz beschichteter Klinge weniger Leute in den headless-chicken-mode "OhgottohgottohgotteinMesser!" verfallen zu lassen.


    Für mich hat es sich sowohl bewährt beim Basteln im Wald als auch beim Herrichten und Essen einer Jause. Und auch wenn's kleiner ist, es fühlt sich doch wie ein ER an. Damit ich nicht unnötig Aufmerksamkeit errege indem ich es aussen am Rucksack trage, hab' ich mir einen PALS/MOLLE Gürteladapter von Helikon dazu besorgt. 3 Reihen PALS und die Rückseite hat Schlaufen für den Hosengürtel. Funktioniert wunderbar.


    Wenn ich nicht Sorge hätte, damit in den §42a zu laufen, würde ich aber eher auf eines der "C" Modelle von ER ausweichen. Shrapnel, Fulcrum C, Task C oder Col Moschin C. Ich mag's halt etwas wuchtiger. Zuhause in Österreich trage ich solche aber durchaus mal.


    Mich wundert, dass noch keiner das ESEE Izula 2 genannt hat. Ich hab's (noch) nicht, wurde aber von vielen als das ultimative fixed EDC erwähnt. Und da ich mit meinem Fällkniven S1 so zufrieden war, kann ich mir auch vorstellen, dass ein F1 durchaus tauglich wäre.

    Bei mir hat sich über die Zeit einiges angesammelt, das durchaus ein grösseres Ikea Regal füllt. Bisher habe ich keine wirklich brauchbare Lösung gefunden, mit der ich mein Zeug so verstauen kann, dass es 1. nicht aussieht wie ein grosser Müllhaufen und 2. ich nicht jedesmal mindestens 30 Minuten suchen muss, bis ich mir aus diversen Teilen zusammengesucht habe, was ich den Tag über herumtragen will.


    Das einzige, was da echt eine gute Idee war, war eine Kette aus dem Baumarkt, die von zwei Seiten des Regals herunterhängen lasse, in deren Glieder ich "S" Haken einhänge und an denen ich dann Pouches aufhänge. Das ist einigermassen übersichtlich, auch wenn's immer noch unruhig ausschaut.


    Was für mich halt problematisch ist sind die vielen unterschiedlichen Kategorien, die dann noch aus unterschiedlichen Anzahlen von Stücken bestehen, die teilweise sehr unterschiedlich gross und teilweise sehr unhandlich sind.


    Messer hab' ich deutlich zu viele, als dass ich die alle in eine Vitrine stelle. Lampen wollte ich nicht ausstellen. Und was ist mit dan ganzen anderen Dingern, wie Chuggers, Rabid Weasels, Hanks, Multitools, Patches, Gürtel, Molleverbindern und und und.


    Aktuell ist einiges in der Wohnung verteilt, das andere in sehr grossen Kisten verstaut. Entweder nur eine Kategorie (Messer) oder viel verschiedenes Zeug, teilweise in Ziplocs aufgeteilt (Molleverbinder, Sturmzünder, Paracord, Faltbecher, Göffel, und und und.)


    Vielleicht habt Ihr ein paar gute Ideen, die ich mir abschauen kann.

    Das mit den unterschiedlich ausfallenden Serrations ist ziemlich auffällig, wenn man mal einige in der Hand hatte. Bei meinen Fulcrums sind die meist sehr flach. Das hilft beim Durchsäbeln von Seilen oder auch beim Schaben, aber richtig schneiden tun sie nicht. Passt aber zum Rest vom Messer. An meinem Col Moschin sind die so aggressiv, dass man aufpassen muss, sich nicht selbst dran zu schneiden.


    Bisher war's immer so, dass Utility/Multipurpose Messer bei mir sehr robuste, nicht sehr scharfe Serrations hatten und Combat Knives, die auch richtig scharf werden, auch entsprechende Wellen haben. Ob das wirklich absicht war, kann ich nicht beschwören, aber bisher hat's gepasst.

    Für mich sind eigentlich auch die beiden scharfen Seiten der Grund, warum ich das Strazh überhaupt interessant finde.


    Da ich aber auch regelmässig in §42a-Land unterwegs bin, würde ich eines nehmen, wenn's nicht zu teuer wird, damit auch eine Mindestbestellmenge zusammenkommt. Extra umschleifen lassen würde ich mir keines.