Beim Wicked ist ein Stäbchen mit Nut dabei, das dient bei sehr schlanken und flexiblen Klingen zur Stabilisierung.
Ich arbeite auch ab und zu nur mit einem Stein von einer Seite und lege einen Finger der anderen Hand zur Stabilisierung längs an die Klinge. Hilft auch, wenn sich das Messer wieder mal nicht so optimal spannen lässt.
Bei denen auf der Internetseite sind auch ein paar Videos mit denen das Prinzip und die Anwendung recht gut erklärt wird.
Für unterwegs empfehle ich immer wieder den Fällkniven DC4 oder DC3. Gut und günstig, nicht kaputtzukriegen und einfach in der Handhabung.
Wegen dem WickedEdge: ich hab das Gerät ja auch. Soweit auch sehr zufrieden damit. Absolut empfehlenswert sind meiner Meinung nach aber die feineren Steine bis zu den Keramiksteinen. Damit wirds wirklich "Wicked".
Ein Problem, ein nerviges, möchte ich aber trotzdem ansprechen: etwas dickere Klingen oder allgemein Klingen mit bis zum Rücken hochgezogenen Schliffen machen beim Spannen gerne Probleme. Wird dann irgendwann wackelig.
Meine Messer mache ich meistens aus 6mm Material und ziehe den Schliff bis oben hin. Die muss ich dann wirklich schon vorne am Ricasso spannen sonst hält die ganze Sache nicht mehr. Messer mit extremen Hohlschliffen sind auch nicht optimal, das Böker Haddock z.B. hat mich auch ein paar Nerven gekostet, weil es gerne mal verrutscht ist.
Aber vom Grundsatz her ist das Teil absolut genial! Gute Steine, schnell, reproduzierbar und das Ergebniss ist top!
Bestell ihn in USA. Das Ding funktioniert wirklich ausgezeichnet! Kleine Probleme habe ich nur bei sehr dicken Klingen (< 6mm) mit bis zum Rücken hochgezogenen Schliff beim Spannen. Schleifergebnisse top und reproduzierbar. Sehr einfach in der Handhabung. Auch verrundete Spitzen lassen sich wieder schön hinbringen.
Nimm aber gleich die feineren Steine noch dazu.
Edit: Ich mein den WickedEdge.
Schreib doch mal was zur Verarbeitung. Anscheinend gab es bei unterschiedlichen Modellen einige Mängel.
Und vor allem, bei welchem Anbieter?
Danke schon mal!
Dann nehm ich zwei! :titty:
Ghost und DocTools: irgendwo in der Bucht oder vernünftiger Shop?
Respektable Preisgestaltung!
Wieso gibts das nur bei Schweizer Shops aber in D noch nirgends?
Hab ich was übersehen oder liegt das an der stärkeren Bewaffnung der Schweizer?
Bei Leatherman selber kann man mit einer Adresse außerhalb von US of A nicht bestellen. Sonst hätte ich schon lange...
In der Bucht waren jetzt mal vier von einem Anbieter mit richtigen, selbergemachten Bildern. Also MUT in Blisterpack auf
dem Wohnzimmertisch.
Aber ich hab grad die Schweizer Seite offen und der Finger schwebt schon auf dem Bestellbutton.....
Gute Wahl!
OT: bist du in St a.K.Ar. (M.)?
Der Bernina in Standardausführung? 180,- dachte ich?
Der Tessin ist bei 160,-.
Jedenfalls nicht viel mehr als ein guter von der Stange!
Man kann sich auch eine Option bestellen. Also heute anrufen, man möchte einen Stiefel. Dann läuft ab jetzt die Wartezeit. Und dann irgendwann vorbeikommen, Massnehmen lassen und genaues Modell aussuchen.
Vielleicht auch eine Möglichkeit, das Anmessen mit einem kleinen Urlaub oder ähnlichem zu einem günstigen Zeitpunkt zu verbinden.
Im Februar soll mein drittes Paar fertig werden. Sogar taktisch, wenn man so will. Ein Bernina mit einem ein Zoll höherem Schaft und aus schwarzem glatten Vollrindleder.
Ich kann den Geiger bis jetzt voll empfehlen! Da ja wirklich alles verhandelbar ist, kann man sich seine Stiefel oder Schuhe wirklich auf sich und den gewünschten Einsatzzweck/ Gebiet bauen lassen.
Wenn es denn schon verfügbar ist. Bei Leatherman steht es immer noch auf "Vorbestellung".
Leider kann man nur mit einer US- Adresse bei denen vorbestellen..... :waiting:
Am Klingenrücken wollte ich eigentlich nix dazudesignen.
Aber das Ricasso hat rund 20mm, das werde ich dazu herrichten. Das sollte dann schon auch gut funktionieren!
An einen Zusammenhang mit der Härte glaube ich jetzt auch nicht. Aber was ich mir vorstellen könnte ist, wenn ein dicker Span glühenderweise an einer schmalen Kante hängen bleibt, das man dann durchaus etwas Abbrand zu verzeichnen hat.
Rolf, danke dir! Damit kann ich doch was anfangen!
Ich werde einen recht großzügigen Choil oder eben Fingermulde vor dem Parierelement machen, an dem werde ich eine Kante nicht verrunden. Das reicht normalerweise zum Funken schaben.
Hawk, meinst du eine Enthärtung wegen der hohen Temperatur oder wie? Irgendwie steh ich bei deinem Beitrag auf dem Schlauch?
Metallplätchen gibts keins, weil ich die nackten Mischmetallstäbe verwende und selber Griffe dafür baue oder Halterungen an der Scheide.
Und das man ein unbeschichtetes Messer so pflegen kann, das es nicht rosten wird, weiss ich auch, mir geht es hier ums ausprobieren. Einfach mal sehen, was machbar ist und wie das dann so funktioniert.
Also du schabst einfach mit einem beschichteten Teil über den Stab?
Ich bin auch gerade am überlegen, ob es wohl Sinn macht, einen Teil der Beschichtung z.B. am Klingenrücken wieder abzuschleifen. So eine Art kleinere Rückenschneide für den Firesteel. Gibts das schon?
Servus!
Ich bin bastel grad einen Outdoorer für mich. Aus Kohlenstoffstahl. Und den würde ich gerne mal testweise wegen der Korrosionsbeständigkeit schwarz beschichten.
Ob ich das jetzt selber mit GunKote mache (da habe ich gerade einen Pott bestellt) oder von einer Firma hier in der nächsten Stadt machen lasse (bieten TiN, bzw. allgemein PVD und Plasmacoating an) weiss ich noch nicht.
Bisher hab ich den Firesteel immer am Ricasso verwendet. Oder ein Stück des Klingenrücken scharfkantig gelassen. Einfach um nicht die Schneide verwenden zu müssen und die dadurch zu schädigen.
Und wie jetzt bei einer beschichteten Klinge? Nur noch direkt an der Schneide oder geht das trotz Beschichtung?
Wie macht ihr das?
Welcher Ring? Meinst du den eigentlichen Schalter, das Teil, das innen in die TailCap geschraubt ist?
Hab ich grad mit der Seegeringzange kotrolliert. Sitz eigentlich fest. Fester anziehen würde ich den jedenfalls nicht.
Eine Email an die QualityFlashlighter ist gerade raus gegangen. Ich bin zuversichtlich, das ich mir bald wieder leuchten kann!
Am Anfang stand ich halt da und wusste nicht, ob ich jetzt die Batterien richtig drin hatte (hat ja eigentlich schon funktioniert) oder war das jetzt mit Drehen, wenn die Lampe aus ist oder was?
Servus!
Nach den ganzen Berichten hier habe ich mir auch vor einer Woche eine Olight M20 (ohne S) zugelegt.
Hat auch beim ersten Testen einwandfrei funktioniert. Bis gestern abend. Sie war in High in der Hosentasche (ausgeschaltet natürlich). Licht wurde benötigt, Also raus damit. High zuviel. Kopf einmal gedreht, Strobo an, weiter gedreht, Low. Ausgeschaltet, eingeschaltet. Nichts mehr. Kopf auf/ zu, Klick an/ aus. Bleibt dunkel.
Neue CR123 rein, Lampe blitzt beim ersten anschalten kurz, das wars.
Frisch geladenen 18650 Akku rein, Lampe geht. gefühlt nur auf Mid. Umschalten auf andere Modis geht nicht mehr.
Und jetzt?
Hatte das Problem schon mal jemand? Kann man das selbst lösen? Oder direkt zurück zum Händler?
Danke schon mal!
Wetzsteine, hmm. Eigentlich nicht doof. Die ich schon hier liegen habe, sind allerdings schon total rund und abgelutscht. Aber danke für den Tipp! Muss ich mal zur BayWa und mich da umsehen!
Den japanischen Schruppstein werde ich auch mal ausprobieren, mal sehen. Ansonsten ist das, was es beim Dick gibt alles viel zu fein für den angedachten Zweck. Aber vielleicht ruf ich da mal an und frage, ob sie vielleicht Steine für den Zweck besorgen könnten. Irgendwo müssen die ja schliesslich auch einkaufen. Vielleicht gäbe es da ja mehr interessantes...
Und Maik, das mit den Steinen aus der Schleiferei hört sich gut an! Wenn du uns da auf dem laufenden halten könntest wäre das super!
Aber welche Steine da jetzt die "echten" Schwertschleifer aus Japan verwenden, weiss auch keiner?
