Beiträge von fenriswolf

    Licht kann in meinem Job über Leben und Tod entscheiden.


    Daher hab ich seit einigen Monaten beruflich die Lupine Tesla 1200 in Verwendung. Die Lampe ist nicht zu groß, dass sie noch am Einsatzgurt geführt werden kann. Der mitgelieferte Holster erfüllt seinen Zweck vollauf.


    Auf low ideal für Kontrolltätigkeit im Nahbereich. Auf high macht die Lampe richtig Licht. :thumbup:
    Mit der Hitzeableitung hab ich noch kein Problem gehabt. Kein Wunder, war sie bisher nur im Winter in Betrieb. Mal sehen wie es im Sommer ist. Meine Wilma hat da schon mal runtergedimmt. Dank der perfekten Elektronik aber auch nicht wirklich ein Problem. Lupine eben.


    Das einzige Manko ist ein passender Leuchtkegel. Ich hab den der Maglite angepasst. Das stellt aber noch nicht das Optimum dar.

    Wie ist die momentane Situation im USN eigentlich? Gibt es wieder mehr User, die auch international versenden? Ne Zeitlang gab es da ja Querelen, oder?

    Das stellt, bis auf ein paar Ausnahmen, kein Problem dar.


    Sofern nur CONUS angeboten wird, frag ich halt in einer PN an, ob der Verkäufer auch die von mir gewünschte Versandart akzeptiert. Wenn dem Verkäufer gleich mitgeteilt wird, dass die zusätzlichen Versankosten bezahlt werden und das Risiko für den Verlust übernommen wird, lehnt dieser in den seltensten Fällen ab.

    das messer ist schön geworden. keine frage. aber von der machart her könnte ich jetzt nicht sagen ob es von boll, uli hennicke oder murat klein ist. irgendwie sehen die für mich alle gleich aus. oder gibt es etwas was daniel boll anders macht?

    Ich finde es ist schon unverkennbar ein Boll Klappmesser. Was er anders macht weiß ich ehrlich gesagt nicht. Dieses Messer hat für mich trotz der Reduktion auf das Wesentliche halt auch noch das gewisse "etwas".


    Das kann nun in der perfekten Verarbeitung, der optimalen Ausreizung der Klingenlänge, dem sehr ansprechenden Griffholz oder der Gürteltasche liegen.


    Oder daran, dass ich den Messermacher, trotzdem ich in nur vom E-Mail Verkehr her kenne, zudem sehr sympathisch finde.

    Potzblitz, ist das ein schönes Messer!
    Wie lange musstest du denn warten ?

    Danke! Gar nicht so lange, ich hab Daniel vor der "Jagd und Hund" eine E-Mail geschrieben und nach einem Klappmesser gefragt. Das Messer war verfügbar. Somit mußte ich mich nur wenige Wochen gedulden.

    Es hat seine Zeit gedauert, aber inzwischen hab ich mein Klappmesser von Daniel Boll bekommen. :D


    Die Klinge wurde aus 1.2516 gefertigt, die Platinen sind aus Titan. Die Griffschalen aus dem Holz des afrikanischen Ahnenbaumes (engl.: leadwood tree; lat.: combretum imberbe). Die Scheide hat Daniel aus Wasserbüffelleder gefertigt.


    Gesamtlänge offen 21 cm
    Klingenlänge 9 cm
    Grifflänge 12 cm
    Gewicht ca. 123 g


    Boll Klappmesser 1.jpg


    Boll Klappmesser 2.jpg


    Boll Klappmesser 3.jpg


    Boll Klappmesser 4.jpg


    Boll Klappmesser 5.jpg

    Die Bilder dazu kommen selbstverständlich nocht. Bei Gelegenheit.....


    Derzeit steht dem eine weitere Neuanschaffung entgegen. Heute und morgen werden zu Hause die Dachflächenfenster ausgetauscht. Die alten sind kaputt und die einkommensunabhängige Förderung für neue Niederenergie Fenster läuft nur noch bis März. Also war Eile beim Austausch geboten.


    Ein Glück dass in Tirol gerade frühlingshafte Temperaturen herrschen. :D

    Mir gefällt diese Griffgestaltung


    Der Griff des Scout passt mir jedoch so gut in die Hand, dass ein Verrutschen ausgeschlossen ist. Vorne begrenzt der single guard, hinten das butcap. Daher brauche ich meinen pflegeleichten glatten Griff nicht zu verändern


    Für ein Messer ab der Größe des Commander wäre diese Strukturierung des Griffes jedoch auch meine Wahl. :thumbup:

    Wobei ich der Meinung bin dass Andrew das Piggy maschinell aus dem Flachstahl herausarbeitet und nicht schmiedet.


    Der Kritikpunkt der aufgeworfen wurde bestand in der Sinnhaftigkeit des Schmiedens von D2.

    Danke für Deine fachkundige Ausführung, Roman. :thumbup:


    Entweder der Kunde hat konkrete Vorstellungen was die Stahlwahl betrifft da er sich mit dem Thema durch Fachliteratur (ich empfehle dazu das Buch Deines Namensvetters: Roman Landes "Messerklingen und Stahl") oder Fachforen genähert hat.


    Oder er läßt sich vom Messermacher seines Vertrauens bei der Stahlwahl beraten. Ein gewissenhafter Messermacher wird den Einsatzzweck des Scheidwerkzeuges hinterfragen und einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten.


    Mit meiner Ausführung zum 1.2379 wollte ich keineswegs die Bedenken des besagten Schmiedes in Abrede stellen.


    Wie Du so treffend ausgeführt hast (und das läßt sich auch bei Roman Landes nachlesen) ist die Wärmebehandlung der springende Punkt.


    Ich wage zu behaupten, dass wenige Anwender ein Messer an die Grenzen seiner Belastbarkeit bringen. Es sei denn bei einer Werkstoffprüfung, in Notsituationen oder durch pure Zerstörungslust.


    Dass die Formgebung mittels Bandschleifer schonend ist, mag ich gerne glauben. Dies wird im Endeffekt ja auch von Andrew gemacht, wenn er den Klingenrohling weiter bearbeitet.


    Andrew hat offensichtlich Freude daran, dem Stück mittels ausschmieden seine Rohform zu geben. Freude an der Arbeit ist wohl der wichtigste Umstand, dass ein Werkstück wirklich gelingt.


    Und wie perfekt dann die Wärmebehandlung gelingt, wird mangels Heranführung des Messers an seine Grenzen selten offensichtlich.


    Und zu Deiner Frage. Mir ist nicht bekannt, ob Andrew pulvermetallurgischen oder herkömmlichen D2 verwendet.


    Was ich jedoch sagen kann ist, dass ich mein Scout bewußt in 1.2842 geordert habe. Für meinen Einsatzzweck war er die ideale Stahlwahl.

    Ich spreche es mal direkt an:


    Ein nicht unbekannter Schmied ist der Meinung dass das Schmieden von D2 = 1.2379 "technisch überhaupt keinen Sinn" machen würde. Der Stahl sei billig und man müssen den Verschnitt nicht fürchten.


    Fakt ist, dass das D2 Scout von Defender nicht nur gut aussieht, sondern sich inzwischen auch mehrfach bewährt hat.


    Es geht ja nicht um den Stahlpreis sondern um das, was Andrew aus dem Material schmiedet. Und da steckt halt mehr Herzblut drinnen, als wenn er es mit dem Bandschleifer aus Meterware rausschleift.

    Sharpix


    Lass Dich durch meine Feststellung nicht davon abhalten, den Sharpmaker zu kaufen.


    Ein geerbtes Finnenmesser mag den Shaprmaker nicht (keine Ahnung welcher Stahl bei dem über 40 Jahre alten Stück verbaut wurde, der Stahl ist jedoch rostend) und zwei sehr, sehr dünn ausgeschliffene Küchenmesser mit Carbonstahl die einen anderen Schneidwinkel aufweisen, als jene des Sharpmakers. Diese Klingen mögen einfach liebevoller geschärft werden. ;)


    S30V und Recurve konnte ich problemlos mit dem Sharpmaker schärfen.

    Seit ich einen Schärfkurs bei Roman Landes besucht habe, verwende ich ebenfalls Banksteine zum Schärfen.


    Zum Scharfhalten reicht mir zum Großteil der Spyderco Sharpmaker mit den Ultrafine Stäben (Verwendung mit Öl).


    Drei meiner Messer reagieren bei der Verwendung des Sharpmaker mit Ausbrüchen auf der Schneide. Diese Schneiden halte ich mit einem synthetischen 4000er Bankstein, ich vermute von KING, scharf. Diese Körnung reicht mir als Endstein für meine Gebrauchs- bzw. Küchenmesser aus.


    Ich kanns drehen und wenden wie ich will. Der Starlinear grenade bead gefällt mir am besten.