Beiträge von luke.netwalker

    hallo,
    ich kann dir aus eigener Erfahrung die Zelte von Vaude empfehlen! (Sehr gute Materialien, deutscher Hersteller, DICHT!)
    Gerade gibt es das "Campo Grande" nach meinen Recherchen für ab 180 € (statt 220), da Auslaufmodell


    z.Zt. nutze ich ein Zelt von Xtend-Adventure, mit welchem ich auch sehr zufrieden bin!


    Die beste Platzausbeute bieten Iglu-Zelte und Geodäten. Iglu's haben zwar idR kleinere Apsiden, welche aber genug Platz für Schuhe und/oder Kocher bieten. Wenn man ein 3-4 Personen Iglu nutzt ist auf jeden Fall genug Platz im Zelt für's Gepäck ;)


    Das Zelt sollte eine mindeste Wassersäule von 3000 mm aufweisen


    Ich würde auch dringend auf die Innenhöhe achten, denn da wird es schnell zu eng beim zB Knien oder Anziehen!
    Gerade wenn man mal einen Regentag hat und sich länger als nur zum schlafen im Zelt aufhält. Ich habe eine
    Sitzhöhe von 95 cm im Schneidersitz und schaue dass sie Innenhöhe bei ca 130 cm liegt...


    Alugestänge ist sehr viel höher Belastbar als Fiberglas (Sturm) und zudem leichter - ist aber auch entsprechend teurer
    und macht einen großen Anteil des Preisunterschiedes aus. (Lohnt sich aber, denn nichts ist schlimmer als ein Gestängebruch
    der dir ein schönes Loch ins vormals dichte Zelt reißt)


    Günstige Zeltvarianten bietet Fritz Berger an, die ich jedoch nicht pers. beurteilen kann. Vielleicht ein Tipp falls ihr das Zelten erstmal für euch ausprobieren wollt...


    Gruß, Hilmar

    Hi,
    ich muss hier auch nochmal ne Lanze für das DD-Tarp brechen! Super leicht und klein mit 650g (da bleibt noch Spielraum für zB. nen extragroßen gelben Sack als Unterlage für sehr nassen Untergrund), sehr flexibel im Aufbau durch 19 Schlaufen/Ösen, 3x3m groß und sehr Preiswert mit knapp 38 € !! Hab ich vom haengemattenshop.com , da gibt es auch einige Bilders
    (Mein großes 3x5m Tarp (VauDe), für Urlaub oder stationäre Lager ist seit 5 Jahren in Benutzung - und hält! Zum DD kann ich noch keine Aussage machen, da es erst 1x im Einsatz war. Jedoch definitiv nicht zu vergleichen mit einer Bauplane ;) )
    Soll heißen: Auf jeden Fall pro Tarp!

    Habe noch einen Tipp für die Minimalisten und den Notkaffee / Notkocher.


    Ich habe mir ein Set in der Größe einer Zigarettenschachtel zusammengestellt welches ich immer dabei habe,
    da ohne Kaffee am Morgen bei mir auch gar nix geht:


    Titan-Dreibein-Kocher von Esbit incl Brennstoff


    Windschutz aus sogenannter Prägefolie aus dem Bastelbedarf (dickere Alu-Folie)


    ...im mitgelieferten "Säckchen"


    + Tatonka Edelstahltasse (ca 500ml) (in welche eine 1l Nalgene perfekt hineinpasst)


    + Filmdose mit löslichem Kaffee etc


    Ich habs eben ausprobiert: Nach 5 Min stiegen erste Bläschen vom Boden auf,
    noch kein richtiges Kochen, aber genau richtig für den "Löslichen"
    (Das ganze bei 400m über NN, 7 Grad und leichtem Wind) :D






    Für mich die beste Lösung für den Notkocher/Notkaffee.
    (Im Fall der Fälle kann man dank der offen Konstruktion des Dreibeins ja auch noch andere Brennstoffe, wie etwa Holz, nachlegen)



    Im "geplanten" Fall variiere ich mit verschiedenen Gas-Kochern. Für Kaffee immer dabei ist jedoch Der Primus Duo, weil er
    auf fast alle Ventil- und Schraubkartuschen (auch Camping-Gaz) passt, und es somit kaum Nachschubprobleme für Gas gibt.
    Gepaart mit meiner Edelstahl Espressokanne - perfekt

    Ja, und die Ontarios sind besser als die ollen Rats, schon mal beide besessen? Die Rats haben Popelstahl, werden schnell stumpf, die schaffen nicht mal ein Reh aus der Decke, danach sind sie stumpf, das Ontario mit D2 hält mindestens viermal so lange die Schärfe. Ebenso ist die Schneidgeometrie der Rc's beschi**en.

    Bei genauem hinsehen sind Die Ontarios und die Rats (ESEE) aus dem selben Stahl gefertigt, nämlich 1095 Carbonstahl!
    Diverse Modelle gibt es auch in D2 (vergleichbar mit S30V), welche selbstverständlich schnitthaltiger sind.


    Näher an der "eierlegenden Wollmilchsau" ist jedoch der 1095, da er viel leichter zu schärfen ist - besonders unter Feld- oder Outdoorbedingungen! Denn da bekommst du mit D2 Stresspickel...


    Ich denke aber dass jeder seinen eigenen Lieblingsstahl herausfinden muss, meiner ist Böhler N690


    Die Schneidengeometrie sollte jeder User IMHO an "seinen" Einsatzbereich anpassen (ggf lassen), denn auch Wollmilchsäue sind Individuen :D


    Gruß, schönes Wochenende und Ho-Narro!


    PS: Nach meinem Kenntnissstand waren nur die ersten Rats nicht so schnitthaltig, da die Härtung nicht optimal war. Dies wurde aber wohl behoben...

    Hallo Heine,
    zwar ein wenig spät, aber dennoch (Habe erst gestern den Eingang zu diesem klasse Forum gefunden):


    Ich habe mir aus den gleichen Gründen wie du eine Lederhose fertigen lassen, welche nur halb so aufträgt wie das Original und das Messer sich ganz ohne gezerre und geschiebe ziehen und wegstecken lässt.
    Fällt auch kaum auf wenn man das T-Shirt über die Hose hängen lässt...


    (Die Grund-/ Herstellungsform habe ich entworfen und gefertigt, meine Schwester dann das Lederwerk..)


    Bei Interesse kann ich mal Anfragen ob Sie bereit ist noch eine zu Machen ;)


    Hier noch 2 Bilder:




    Gruß, Luke