Meine Titan-Traser-H3 ist ein Diver von 2004. Name weis ich nicht mehr. Insgesamt lag diese Uhr ca. 1 Jahr beim Globetrotter rum, als Sonderbestellung. Ich hab mich ihrer erbarmt. Die Uhr ist megastabil. Kettensägenmassaker im Wald, kein Problem. Da ich mal tauchen gegangen bin kommen eben nur Uhren mit Druckfestigkeit ab 20bar an die Hand. Die sind in der Regel etwas stabiler.
Von den Beschichtungen halte ich persönlich nicht viel. Da ja die Uhren H3-Beleuchtung haben, sind die im taktischen Einsatz eh zu hell, also muß die Uhr abgedeckt werden. Ich nutze dazu eine selbstgebaute Kappe aus tiefgezogenen Leder. Im normalen Leben ist die dann auch nicht dabei, aber im Wald und auf der Heidi nutze ich die Kappe. Wer will schon im Wald mit einem Flakscheinwerfer rumlaufen? Auserdem schützt die Kappe zusätzlich die Uhr.
Federstege sind so ein spezielles Thema. Ich persönlich finde die nur Schei.....!!!!!!!!!!!!! Ordentliche Verbindungen gibt es bei Uhren nur mit ordentlichem Geld.
Ich habe sogenannte Panzerstege(da freut sich jeder über dieses Wort bei Uhren!) bei Wempe bekommen. Die verdienen aber auch den Namen. Sie sind bereits an den Nasen, welche einrasten massiver. Im schlechtesten Falle ist dann der Abstand Federsteg zur Uhr so schmal, das das Armband nicht mehr passt. Ich habe beim ersten Mal noch ein Diverband versucht zu montieren, keine Chance. Die Bohrung für den Stift im Band war schon zu mickrig, und das Band lag so um die 100€. Reklamiert und dann eben eine Survivelband selbstgeklöppelt.
Die Faustregel besagt, je breiter und je billiger ein Federsteg ist, desto mehr Geld kostet die Uhr im Gebrauch. Was soll ein 22mm Federsteg mit 2mm Durchmesser an einer fetten Taucheruhr. Als Käufer ist das die Lizenz zum Ärgern.
Die Zeit sei mit Euch!!!!