Beiträge von nopanic
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Hi Waldschrat,
die einfachste Lösung ist ein Stück Nomex-Tuch mit aufgenieteter Durchführung für ein entsprechendes Ofenrohr. Kann man so nicht fertig kaufen. Da ist Self Made angesagt. Die Durchführungen gibt es z. B. beim Ofenbauer. Eine andere Lösung sind zwei Bleche mit Durchbruch. Diese sind zum Einspannen der Zelthaut da. Auf das äußere Blech wird ebenso eine Rohrdurchführung mit eine Keramikdichtschnur verschraubt. Die Schnur dient zur Unterbrechung der Wärmeleitung in den Blechen. Das ist Stabiler, läßt sich aber umständlicher Verpacken, es sei denn man gestaltet das Ganze zerlegbar.
Suche mal nach Ofenselbstbau- Projekten für Zelte, da gibt es noch viel mehr Tips bzw. Anleitungen. -
Ein Biwacksack macht für mich nur im Hochgebirge wirklich Sinn. Dazu ist er entwickelt wurden. Es gibt eine Schlechtwettersituation und ich kann das Teil als Schutz wie eine Kapuzenjacke überziehen. In der Regel für zwei, hoffentlich nette Menschen gedacht, um die Wärmeleistung zu erhöhen. Dazu gibt es einen so man hat einen Daunenhose oder -strumpf , der geht bis zum Bauch und sollte eben den unteren Bereich schützen. Zum schlafen mit Schlafsack habe ich das Teil noch nie verwendet. Es ist eine Notbehelf und soll meine Leben retten helfen, mehr nicht, aber auch nicht weniger.
Alles andere sind Schlafsack-Bezüge und diese haben eine andere Funktion. Gore in Verbindung damit halte ich für Unnütz. Bezüge sollen nur vor Dreck und Nässe von Außen schützen. Will ich die Wärmeleistung eines Schlafsackes erhöhen, macht man das von Innen und nicht von Außen. Will heißen 2. Leichtschlafsack oder Seiden-, Fleece bzw. Was_auch_immer-Inlett in den Schlafsack und dahinein dann die Person. Hat der Schlafsack Gore, dann funktioniert dies bis zur Aussenfläche eventuell, kommt dann eine Bezug ins Spiel ist Schluß mit Lustig, da der Temperaturunterschied von min. 25°C fehlt. Dadurch kondensiert halt die Feuchtigkeit innen am Bezug.
Schlafe ich im Hochgebirge mit dem Schlafsack ist ein Zelt, Portaledge dabei, bzw. nutze ich den Biwacksack als Tarp. Eben als Tarp!
Ansonsten habe ich eine Poncho bzw ein Tarp dabei.
Meine ganz persönliche Meinung, ich will niemanden belehren oder seine Lösung schlechtreden. Jedem Tierchen.... -
So ein bisschen Spinnen ist doch ganz interessant. Das haben wir vor etlichen Jahren geplannt und auch gebaut! Alle Arbeiten sind traditionell ausgeführt. Ohne E-Werkzeuge und mit annähernd klassisschen Materialien.
http://www.runneburg.de/steinschleuder.html
Besonders möchte ich das Schußvideo erwähnen.
Die Bau-Idee wurde bei der Sicherung und Instandsetzung der Burganlage gefaßt. Sozusagen Abends bei Wein, Weib und Gesang.
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Alternativ wäre auch eine Perle in der Schnur und eine Einschnitt in der Schneide vorstellbar. Bzw. einen geschlossenen Lederband welcher erst über das Tomahawk gezogen, dann in die Scheide das Nette Teil gelegt und dann das Lederband über Beides. Oder auch eine Lederband mit Schusternagel, oder, oder ....
Schöne Idee mit dem Hanfseil. Da kam Alles Zusammen was? Spiel Spaß und Spannung! Mir gefällt es ausgesprochen gut.
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Ich bin altmodisch, ich weiß!
Danke für die ausführliche Antwort.
Das ein unwaidmännisch verletztes Tier leidet ist klar, leider läßt sich mit dem Kammerstich das Leiden nur unwesentlich verkürzen. Da schluckt auch ein "alter " Jäger beim Abfangen. Zumals das Tier sehr jung war. Hut ab.
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Hi Tony,
das letzte Bushcraft-Seminar von Dir hat zeitlich schon nicht gepaßt, nun auch noch das Winter-Seminar. Ist zum Haare raufen. Ich bin zum Telemarkkurs am letzten Januar-WE. Siehe auch: http://www.globetrotter.de/de/…zhauer_telemark_tage_2011
Man kann nicht Alles haben.Viel Spaß!
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Hallo Andy,
nicht schlecht der Specht. Wer das Zeug getragen hat ist wahrscheinlich von der Verwendung begeistert. Sozusagen entdemilitarisiertes NVA-Zeuccccccccccch!
Immer daran denken: "Messer sind Werkzeuge".
Schöne Arbeit, die weiß zu gefallen.Gruß Werner
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Hallo Jackknife,
reine Interessensfrage zum Tod des Tieres. Wir haben noch das "Abnicken" gelernt. Nach Deiner Beschreibung wurde es aber mit einem Stich ins Herz getötet.
Da ich derzeit keine Jagd ausübe, würde mich interessieren ob das jetzt "Usus" ist? :hmmm: Schlegelt das Tier dann auch noch oder bleibt es ruhig?
Ansonsten fand ich das Video gut , Deine Kommentare aufschlußreich und auch für Laien verständlich.Das Messer ist sein Geld wert!
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Hi Friends,
ich dachte euch allen zum 4.Advent nochmal daran zu erinnern:
1. Es liegt Schnee!
2. Es liegt viel Schnee!
3. Es liegt noch viel mehr Schnee!Das wirksamste gegen diese Kälte ist die Dienst FZB:
Gut das meine Chefs pazifistische No-Taticals sind.
In diesem Sinne wünsche ich Euch ein ruhiges, besinnliches 4.Adventluftholen.
Gruß Werner
FZB = Feuerzangenbowle für die Neuen im Geschäft! :hatsoff:
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Da finde ich die Kommentare im Schweizer Messer "Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer, mit Schatulle" mit 3,2kg Kampfgewicht einfach nur besser. Im Blauen waren ebenfalls schon diverse Meinungen zum lesen. :laola:
Zum Produkt kann ich nur sinngemäß zitieren:
Fränkische Zahnarzt-Ehefrau "...Das ist eine infarme Unterstellung das ich Porsche fahre! Ich kann es mir leisten Ferrari zu fahren, denn wer Hat der Kann!..." abgedruckt in der NNN :lmfao: -
Zwei sone Dinger ergeben den Kaufpreis eines gebrauchten Ponchos. Meistens versagen die billigen Teile dann, wenn man es wirklich braucht. Oder Anders gesagt, mit Oma´s Spruch " Wer billich kauft, kauft Zweimal!"
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Nalgene Weithalsflaschen gibt es auch in Pink. Siehe auch http://www.nalgene-outdoor.com…Result.aspx?CategoryID=63
Bestellen kann man die direkt bei Globetrotter.
Weihnachten kann noch gerettet werden. -
Mein Vorschlag zum Thema ist ein US-Poncho(ebenfalls bei Raer erworben) als Tarp zu nutzen. Das benutze ich bereits seit Jahren und gehört standartmäßig in meine Ausrüstung. Die Abmessung reichen locker für eine Person aus und das Teil ist meiner Meinung nach vielseitiger als ein IPK.
Falls das nicht als Tarp gewünscht wird, dann gibt es eine Vielzahl von preiswerten und teueren Tarp zu erwerben.
Ich habe allerdings immer zwei Poncho dabei, um Schlechtwettersituationen besser abfedern zu können. -
Mich stört an dem ganzen "Tatical-Equipment" das ganze nichttaktische "Gerassel". Dazu gehören das Klappern blanke Kydexscheiden genauso wie Velcroverschlüsse oder mit Metallklammern eingefaste Gurtenden. Das alles macht Lärm und ist beim scheller oder verdeckter Annäherung störend. Genauso wie Gore-Tex-Jackel rascheln und damit Lärm produzieren. Egal ob auf der Jagd oder bei was auch immer, ich mags leise im Wald. Denn dort bin ich nicht allein!
Es kostet Zeit und Nerven die Lärmverursacher zu finden und zu entstören. Deshalb hat die Lederscheide bei mir imme rnoch Priorität. Das Besondere an Antons Lederscheiden ist für mich der "Sicherungshaken", damit kann ich das Messer auch mal ohne Gurtsicherung verwenden.Die Zusammenstellung des neuen GEK EDC findet meine Zustimmung. Sehr schönes Messer. Ich kauf mir trotzdem lieber den großen Bruder. Ich habe bereits eine EDC.
Im Moment sind die Großen auch für TF´ler preiswert. So als Weihnachtsentschädigung! Schaut doch mal bei Anton rein. -
Die Speznazs haben auch Stiefelholster und können die Trageweise, z. Bsp. des Backup's, frei wählen.
Zum Fallschirmspringen machte es jedenfalls keinen Sinn, das Messer am Bein zu tragen! Es wird zumindestens ein Messer griffbereit getragen. Das war der eigentliche Gedanke meines Einspruchs, leider eben einseitig gedacht.
Wie bereits erwähnt finde ich die Art und Weise des Holsters, seine Form und Ergonomie sehr gut. Die Vielseitigkeit der Tragemöglichkeiten ist das Interessante an diesem Holster. -
Egal welcher Kampf, wo auch immer, allzuviel Aurüstung hatten wir beim Kampftraining nicht dabei. In der Regel wurde Material für einen Kampftag getragen. Die übrige Ausrüstung wurde im sogenannten "Bereitstellungsraum" zurück gelassen. Wichtigste Dinge waren Kampf-, Rettungs, Nahrungs- und Signalmittel.
Das wurde auch noch präzisiert durch den jeweiligen Kampfauftrag. Stadt- oder Häuserkampf wurde halt anders geführt, als Kampf in der Bewegung. Dementsprechend wurde mehr oder weniger "Gerassel" mitgeführt. Gerade im Urbanen Raum waren die vier genannten Dinge wichtig. Allerdings war das nach sowjetischer Kampfdoktrin und die kann sich ja bekanntlich mehr oder weniger gut vom Natostil abheben.
Wenn man sich aber die Dokumentationen zum 2.WK, Vietnamkrieg oder auch Afghanistan von Heute ansieht, dann ähnelt sich das immer noch! So wie vor 23 Jahren, als ich mit der NVA fertig war. Im Kampf nur das notwendigste Material am Mann!Die Argumentation hat was für sich, das Messer auch noch in Deckung gut erreichbar zu befestigen. Allerdings bringt es keinen Vorteil beim Klettern oder bei Bewegung in engen Bereichen, da muß ein gekrümmte Körperhaltung eingenommen werden, um an die Klinge am Unterschenkel zu kommen. Hier wäre eine Unterarmscheide von Vorteil, leider geht das zu Lasten der Messergröße.
Ich finde die Scheide sehr praktisch, sie ist universell einsetzbar, super verarbeitet und damit hoch funktionell. Gratulation zu diesem Teil.
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Danke Balinzwerg, das Teil habe ich noch nie gesehen. Das werde ich mir genauer ansschauen. Witzig ist das das Enyo schon auf dem Teil total zierlich scheint. Micha hats ja dann auch so beschrieben.
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Eine einfache und funktionierende Lösung gegen das Verdrehen ist das Aufbringen von Silikontropfen auf der Innenseite der Bänder. Kann man gut selbst machen und funtioniert perfekt. Pistolen werden auch mit Knöchelholster getragen, warum nicht auch Messer. Ich selbst kenne nur Stiefelholster bei messern und die sitzen auf der Innenseite der Stiefel mit einem Grabendolch, Dagger etc..
Ansonsten ist es unüblich das Messer nicht verdeckt am Bein zu tragen, doch das ist eine Geschmacksfrage. Da hat Chris77 mit seinen Argumenten recht. Das Gewicht spielt bestimmt nur eine untergeordnete Rolle.
Das Review, die Scheide und das Messer sind über jeden Zweifel top. Man lernt halt nie aus.Gruß NoPanic
edit: es ist der Grabendolch und nicht die Lerche!
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Hi Micha,
was ist ein BHB-Paddle? Das Teil sieht ja echt riesig am Enyo aus!
Gruß Werner