@ Rorschach
Perfeckt! Da sind ja dann auch richtige Metallzipper dran, die klappern so "schön". Besten Dank für die schnelle Bildanwort.
Beiträge von nopanic
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@ homerjay742
zum öffnen des inneren großen Faches; Kann man den Reissverschluß nicht teilen? Auf den Bild glaube ich jedenfalls ein Karabiner zu sehen oder so ein ähnliches Teil. Dann müßte man doch nur eine Paracordschnur fädeln und könnte den hinteren Reissverschluß "stand alone" nutzen?Bin nähmlich gerade am überlegen mir so ein Teil zu leisten und da kommt mir doch die obige Frage.
Danke für die Antwort im Vorraus.
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Falls Rucksäcke und dergleichen zu waschen sind, dann geht das im Schonwaschgang der WM ganz ausgezeichnet. Die Empfehlung von Tatonka ist ein spezielles Waschmittel für Gore-Stoffe zu verwenden. Z.Bsp. nutze ich das:
http://www.globetrotter.de/de/…nr=105740&k_id=1106&hot=0Ganz wichtig ist dabei alles lose Gerassel, Schultergurte und dgl. ab. Rucksäcke auf Links drehen, in der Regel gehen bei fast Allen die Alu-Streben (kennzeichnen der Teile ist manchmal wichtig) raus und die Hügftgurte lassen sich in der Regel auch abnehmen. Dann mit extra viel Wasser waschen lassen. Ich verzichte aufs Schlaudern und hänge die Teile tropfnass auf, Schüssel drunter, fertig. Angenähte Bänder werden glatt gezogen, dabei das Wasser auspressen und dann rechtzeitig wieder auf rechts drehen und fertig trocknen. Die Klettverschlüsse, so welche dran sind werden nachgebürstet.
Nachimpägnieren geht auch, schließlich wird ein Rucksack auch ohne Waschen bereits oft ordentlich gestreßt. Meine Kuriertasche von BagJack habe ich bereits 10 Jahre in Nutzung und die hält immer noch, Trotz mehrfachem Waschens ist diese dicht.
Handwäsche gibt es bei mir nur bei Teilen die Nicht in die WM passen oder sich das Waschen noch nicht lohnt.
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Seite 16(Seitenzahl), in der Tabelle im Bereich CB-Funk Note 17 nicht in der Fußzeile erklärt. Ich würde auch die Notruffrequenz nennen. Schließlich wird sich diese in absehbarer Zeit nicht ändern.
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Asche aufs Haupt! Ich habe nochmal in seinem Buch geblättert. Ich habe es in der Mittagspause getippt und trotz Gegenlesen den Fehler nicht gemerkt. Ihr habt Recht! Everest und nicht K2 war bei der Besteigung dran.
Seine Begleitung war seine Freundin.
Ansonsten denke ich auch über die "Robinsonade" genauso. Telefon, Sanipack und dgl. dabei, aber nichts zur Überbrückung für die ersten Tage.
300 Tage sind trotzdem eine reife Leistung! -
Sehr schöne, witzige Messer. Das zweite hat mich sofort in den Bann gezogen. Ich hatte nur die Fotos gesehen, da dachte ich an Rochenhaut. Der Text hat es bestätigt. Ist die "einfach" aufgeklebt? Ich kenns nur vom Katana und da wurde die Haut mit Fischleim befestigt.
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Bei Leinen Micarta denke ich immer an Trabbi. Dort wurde das "Duroplaste" auch so ähnlich hergestellt. Mehrer Lagen guter sowjetischer Baumwolle und dann Phenolharz drauf. Ich bin der Meinung das eine MIndestdicke benötigt wird, damit die Struktur hält und auch funktioniert. Da ja die Klinge eine Mindestdicke hat ergibt sich eine Griffschalendicke + Materialdicke des Messers. Da sollte was zu machen sein.
Eine andere Lösung wäre eine Nase an den Griffstücken in Richtung Schneide, das schützt auch vor Schnittverletzungen. Sieht aber bei weiten nicht so obercool aus.
Her mit den Fotos, jetzt bin ich wirklich gespannt wie es wird. -
Ich schaue mir regelmäßig die EOFT an. Daher kannte ich den Trailer von seinem Film. Karten habe ich auch schon. Was mich verwundert ist die emotionsle Apathie, die Ihn nach meheren Tagen oder Wochen gepackt hat.
Er ist ja eigentlich ein Macher, ob Sportlich oder Privat. Hat Er sich da etwas vorgemacht? Frei nach dem Motto "Ich lebe extensiv, also bin ich!" Jetzt muß Er sich selbst kümmern, beginnt schwach, keiner feiert seine ersten kleinen Erfolge und Er stellt dann fest, ich kanns nicht, vieleicht besser, er glaubt nicht an sich. Zählt praktisch nur noch die Tage!??
Gibt meiner Meinung dann zu schnell auf. Ich weiß, es ist polemisch diese Art der Interpretation, aber wir sind ja nur per Film dabei, der auch nur die Situationen zeigt, die ausgewählt sind.
Ich bin gespannt wie der ganze Film dann wirkt. Welche Botschaft kann ich dann erkennen, im Moment erkenne ich nur sinngemäß interpretiert "Alleine bin ich mir nicht selbst genug"!
(Vieleicht kann sich jemand noch an Göran Kropp erinnern, Er radelte von Schweden zum K2, besteigt ohne Sauerstoff den Berg und radelt wieder heim, alles "Fair by men"! Seine Botschaft kam rüber, glaube an Deine Kraft und Dich und Du schaffst es. Göran war SpecO bei der Schwedischen Armee, hatte also auch eine mentales Training für Extremsituationen?!)
Mein Respekt gilt Ihm trotzdem. Er hat nicht den Joker gezogen und gerufen "Holt mich raus!" -
Ich bin schon in den "Genuss" gekommen Schnittwunden zu nähen. Es ist nicht so leicht, wie es aussieht. Meine Empfehlung ist vor der Tour zu üben. Ich hatte das Glück Eltern mit medizinischen Berufen zu haben. Daher konnte ich das Nähen und diverse andere Techniken, z.Bsp. wiedereinpassen bei Fehlstellungen mal üben.
Denn wenn der beste Kumpel schreit, dann zerrt das gewaltig an den Nerven. Dann hilft es ungemein, wenn mann Blut sehen kann. Test ist da das Hausschlachten, wenn man Blut rühren muß.
Aber für uns Städter ist das nicht so einfach. Da hilft eine Jäger im Freundes- oder Bekanntenkreis bestimmt weiter.
Also bitte erst üben und dann im Enstfall anwenden.Wenn man dann noch den Versicherungskram beachtet, kann man sicher an der Gehaltserhöhung der Ärzte teilhaben.
Kostenlose Schulungen in 1. Hilfe gibt es bei jedem Unternehmen, als "Ersthelfer auf Arbeit", da gibt es auch kostenlose Wiederauffrischungen.
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Mit dem simplen Hosenträgerclip haben schon die DDR-Sicherheitkräfte ihre Dok. geschützt. Mein erstes Messer wurde so an der Hose festgeklipt, da war ich grad mal 5Jahre alt. Ich kann mich an das Teil immer noch erinnern. Hirschhorngriffschalen aus Plastik und zwei Klingen, ein Pfriem und sonst nichts. Ich habs dann irgendwann im Kinderferienlager vertauscht. Seufz! Lach!
Die neue Scheide kannst Du ja mit so einer Zugnase ausrüsten, dann bleibt dioe Scheide in der Hosentasche. Ne' diese Worte wieder. -
Danke für das Lob! (hüstel verlegen)
Aber Messer-SV ist nicht ohne. Wir haben das echt getestet Messer mit Fangriemen, Grifflöcher, Grabendolche etc. Es geht nur bei den Deppen. Wer das Messer auch nur ansatzweise anwenden kann, stellt eine harte Nuß da. Wenn Beide das Messer zuzm Kämpfen nutzen wird es übel. Ich hab schon heftige blaue Flecke vom Freikampf mit Gummimessern gehabt. Meine Devise ist, lieber erst den Weltrekord im 10000m Lauf zu brechen, als das Messer einzusetzen.Jetzt muß ich mich noch entschuldigen, aber ich kann jedesmal Wissen klauen, wenn ich im Forum mitlese. Bei manchen Dinge kann ich eine klitzkleinen Beitrag leisten, aber das ist immer noch zu wenig zurück gegeben. Ich lerne gerne dazu.
Deine Tipps zur Kydexgriffschalen habe ich verstanden und bin auch schon am Ergebnis interessiert.
Ja Messer sind schon extrem spannend. Aber ausserdem Fingerlochgriff
braucht es sicher eine neue Scheide, da ja Messer+ Ringgriff nicht mehr
sicher im Scheidenmund sitzen werden?! (Kopf kratz)edit:Jetzt hat es meine Frau gelesen und schon gabs fette Kritik von Ihr. Du hast es besser erklärt und ich sollte doch nicht nur zitieren. Jetzt habe ich den Salat. Sie hat Recht. Ich habe mich zusehr auf meine Vorredner konzentriert als auf den Gesamtinhalt. edit :knueppel:
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@xMAJORxTHREATx
"...mmh es gibt ja leute die meinen daß ein fingerring einen finger durchaus auch brechen kann, was ich persönlich nicht ausschließen, aber vernachlässigen würde...."
Nach nunmehr vielen Lehrgängen in Messer- und SV-Kampf habe ich es noch nicht geschafft, ein Messer mit Fingerloch(Angreifermesser) als Hebel zum Brechen des durchgesteckten Fingers des Angreifers zu verwenden. Pistole ist da etwas anderes! Das ist mir zu scharf!
Aber zurück zum Thema. Kydex ist zähelastisch und bricht nur an schlecht dimensionierten Kraftverläufen, sprich der Clip wird wahrscheinlich ein zu engen Radius gehabt haben und beim Aufstecken eben dadurch zu stark belastet.
Für das Fingerloch würde ich als Füllung(Zwischenring) zwischen den Aussenbacken des Griffes Material in Messergriffstärke verwenden. Dies könnte man wechselseitig verschrauben oder mit entsprechenden Kleber wasserfest verkleben(z.Bsp. UHU) Achte auf große Radien und keine Ecken im Ringbereich, weiche Übergänge lassen sie Kraft besser fließen- Scharfe Kanten neigen zur Rissbildung und Bruchgefahr.
Günstig ist ebenfalls eine Materialschluß zwischen Messer und Zwischenring, um die seitlichen Kräfte wenigstens zum Teil in das Messeer zu leiten. Ich nehme mal an das die vorhandenen Löcher im Griff zum Verschrauben dienen werden.
Was mir eher zu denken gibt ist die Ringbreite des Fingerloches. Hier sollte doch eine Mindesbreite von 4-5mm eingeplant werden. Probier das am Besten mit Pappe aus. Wenn Du Wellpappe nutzt geht auch die angedachte zukünftige Materialstärke.
Ansonsten ist der Gedanke sich Griffschalen mit zusätzlichem Fingerloch zu bauen super. -
Keep is simple!
Bitte bleibt einfach beim ersten Design von Anton. Ich möchte es so wie es ist, nur eben mit Klingenlänge 120mm.
In der Konstruktion habe ich oft erlebt das die nachträglichen "Verschlimmbesserungen" es nie besser gemacht haben.
Wer eine "SpeicialOps"-Lösung benötigt, kann sicher auf dem weltweiten Messermarkt sein Teil finden. Das GEK ist ein einfaches Werkzeug und das sollte es auch bleiben. -
Mein Izula hat ca.65-70mm Klingenlänge. Gerade mal so fix gemessen.
Also das reicht locker auch für eine Melone. Schlißlich ist der Klingenrücken ja auch 4mm dick.
Wenn also die Klinge bebehalten wird, dann wirds ein leckerer Folder mit besten EDC-Eigenschaften und mein "Haben wollen Syndrom" geht akut in Bereitschaft.
Jetzt zählt nur noch der Preis, und die Farbe der Griffschalen.edit: die H.E.S.T. Klinge entspricht meiner Meinung nach dem Izula, bis auf die Materialstärke, die ist gleich dem RAT3! Also ist der Folder doch "fast" vergleichbar. :bibber:
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Hi Kopfgeist,
ich habe gelesen, daß Du nachtangeln gehst. Falls das so richtig ist gibt es eigentlich nur eine Empfehlung. Kunstfaser!
Daune ist für nasse Umgebung ungeeignet, bzw. als Gore-Version ordentlich teuer.
Schlafsackhersteller sind schon viele genannt wurden. Probeliegen ist eigentlich unabdingbar, ansonsten gibt es nur den Tip: Schlafsack immer mit Inlett benutzen! Das hebt die Wärmeleistung an, bei Seide ist der Wohlfühlfaktor am Höchsten und die Geruchsbildung am niedrigsten. Keine Baumwolle als Innenfutter, die hält die Feutigkeit am Körper und läßt einen unruhiger schlafen. Schau auch nach den sogenannten Deckenschlafsack, dieser läßt sich vollständig öffnen, hat meistens zwei Reisverschluß-Schlösser und kann also unterherum geöffnet werden, eben auch als Anschützschlafsack genutzt werden. Damit kann man dann auch laufen. Die Schlafsäcke mit Ärmeln sind genau dafür gemacht, zum schlafen werden die Ärmel einfach nach innen gezogen und damit sind die auch gut zu pennen. Ich weiß das es nix für Dich ist, nur der Vollständigkeitshalber.
Wärmekragen und gut zu regulierende Kapuze ist ebenfalls von Bedeutung. Eine Mütze beim Schlafen hilft Wärme am Kopf zu halten.
Das richtige schlafen im Schlafsack sollte gelernt werden. Es ist relativ einfach. Tageskleidung aus, nur mit leichter Bekleidung in den Schlafsack, im Winter frische dünne Socken anziehen, Tageskleidung in den Schlafsack mitnehmen. Bei Kältegefühl erstmal Socken anziehen, oder Füße zusätzlich einmummeln und Bekleidung anlegen. Wärmekragen schließen, vorher Kaputze auf kleinste Öffnung ziehen. Ich nehme im Winter auch die Schuhe, bzw. die Innenschuhe mit an bzw. in den Schlafsack. Die sind aus Leder oder Kunststoff und werden gewärmt. Nichts ist schlimmer als mit eingefrorenen Schuhen zu laufen, das gibt Blasen.Ich selbst habe Ajungiljak und Vaude als Kunstfaserschlafsack, fürs Bergsteigen nutze ich einen Yeti-Daunenschlafsack.
Die Gewichte liegen bei 450gr- 2400gr. Der Leichte wird in einen anderen Schlafsack gesteckt, um die Wärmeleistung zu erhöhen oder im Sommer am Meer genutzt.Ansonsten bleibt noch die Möglichkeit, Russenwintermantel kaufen, zum schlafen auf den Boden legen, Ärmel wieder nach innen, Kragen hoch, alle Knöpfe zu und das untere Ende umgeschlagen. So gehts auch! Selbst probiert und überlebt.
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Ich will mir auch ein orginales GEK 2000 kaufen! Allerdings kommt das Teil, wie auch mein Grohmann ständig zum Einsatz. Will sagen, bin ich nicht im Gelände, dann findet man meine Messer in der Küche und das GEK kann nicht nur im Freien Hühnchen teilen oder Möhren schnippel. Ich kann mir halt nicht für jede Anwendung einen Spezialisten leisten.Seufz Das EDC-GEK finde ich sehr interessant. Bin gespannt wie die Handlage sein wird.
Die Idee eines TFDE-Messers 2011 würde ich voll unterstützen, dann bitte limitiert wie dieses Jahr und eventuell bereits mit Logo gelasert. Antons Ideen sind für den rauhen Alltag und daher genau das Richtige für mich.
Da hier immer wieder Sicherheit bei der Klingenlänge angesprochen wurde, meine Frage: Hat jemand schon mal sein Messer nachgemessen bekommen? Oder wurde pi x Fensterkreuz geschätzt. Ich hab schon Messer zeigen müssen, aber bis jetzt hat da das ca. 12cm-Augenmaß immer gereicht.
Ich bin deshalb auch für 12cm Länge fürs "EDC-GEK-TFDE-Messer 2011", beim Nachschleifen wird es ja sowieso kürzer.
Also warte ich gespannt auf Antons Vorschlag, egal wie er ausfällt.edit: Rechtschreibfehler ergeben in der richtigen Reihenfolge angeordnet, ein Rezept , um aus Milch Bier zu machen!
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Bei der Seite ging es mir auch nicht vorrangig ums Schleifen. Herr Ullrich hat ja auch jede Menge zu Schleifsteinen zusammen getragen und damit könnte Dir zwecks "Welchen Schleifstein habe ich gefunden?" weiter geholfen werden.
keine Panik ist NoPanic
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Zum Schärfen und zu den unterschiedlichsten Wrekzeugen dazu gibt es von Leonhardt Ullrich eine der besten Seiten im dt. Netz.
http://www.leonhardullrich.de/
Ich würde den ersten Versuch nicht im Haus machen. Einen Grill mit externer Luftzufuhr(Wasserrohr mit Löchern, alter Fahrradsschlauch und Standluftpumpe wars bei mir), ein Stück Eisenbahnschine und ein Schlosserhammere mit 1000g sowie eine alte Rohrzange mit verlängerten Griff war meine erste Ausrüstung. Wichtig ist nur den Hammer auf der Ambossseite und Finne gut verunden, damit du keine Kerben ins Material schlägst, sondern es gut unter den Schlägen fließt.
Dann sollte den ersdten Tests nicht mehr im Wege stehen. Damit die richtige Temperatur zum Bearbeiten schnell findest, lohnt sich eine Farbtabelle für Anlassfarben von Stählen.
Viel Spaß! -
Respekt!
Schönes Ergebnis. Den Keim hast Du ja bestens gelegt, jetzt muß es nur noch sprießen. Einmal angefixt, gibt es kein entrinnen!
Irgendwann willst Du wenigstens einmal am Feuer stehen und orange-gelb leuchtendes Eisen umformen. :pray:Zur Wärmebehandlung findet man im blauen Forum richtig viel.
Anbei mein erster Versuch. War allerdings bei Stefan K.in Berlin. Da stand ein Amboss und jede Menge Fachwissen zur Verfügung.
Werner
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Echt Klasse, die Idee mit dem Karabiner!
Kommt da noch eine Wicklung drauf oder paßt das so?