Beiträge von nopanic

    @BFG
    Deine anmerkung stimmt für die letzten 20 Jahre. Leider wurde das erst mit der Öffnung Chinas ab 1990 wieder Mode Tradition zu fördern.


    Ansonsten sehe ich es wie semaphore. China hat in den Jahren der Kulturrevolution genug Menschen, wegen Religion, Andersdenken oder dem Alter China verbunden sein, umgebracht. Gerade die Ausübung alter Handwerke wurden als "dem Alten nachtrauern" ausgelegt und entsprechend unterdrückt.


    nopanic

    Das Unterforum finde ich gut.


    OT on:
    Ich habe mal gelernt, das nur die Militärwaffen der Japaner standardisierte Längen hatten. Dier Schwerter der Samurai waren auf die jeweilige Auftraggeber angepaßt bzw exakt gefertigt wurden.Gilt auch für Ninjutsu. Gerade die klassische Art des Ziehens benötigt genaue Klingenlängen, sonst waren diverse Fehler "Auwa" zu befürchten.
    Daher kenne ich keine normale Katanas.
    Ist die Klinge kürzer, als es möglich wäre, würde der entsprechende Kämpfer einen Weitenvorteil aufgeben, jedenfalls im Klassischen japanischen Schwertkampf. Ninja-Techniken klammere ich hier aus. Längere Griffstücke sind in einzelnen Schule gelehrt wurden, haben aber im Schwertkampf nicht nur Vorteile. Die Grifflänge ist ebenfalls individuell bei jedem Kämpfer.


    Sorry, das war meine Anmerkung zu Deinem Text "Und ein längerer Griff, dadurch ergibt sich die gleiche gesamt Länge eines normalen Katanas aber das Handling (Techniken)
    ist dadurch vielfältiger." ganz speziell zu "normalen Katanas" OT off


    Ich bin aus diesem Thread raus! Habe keine Fotos meiner Blankwaffen.



    nopanic

    RZ war doch ein modifizierter Kleppernachbau. Ist jedenfalls meine Meinung, da ich beide Boote im direkten Vergleich bei Globi schon bewundern durfte.
    Zumal beide Firmen auf Anfrage auch die Konkurrenzprodukte reparieren.


    Das wundert mich ja schon die ganze Zeit. Es gibt mittlerweile leichtere Kajaks, aber beim Bund wird noch gekleppert. ?(


    Nopanic

    Mache es, oder du bereust es ein Leben lang.
    Eigene Erfahrung inbegriffen.
    Meine beiden Söhne sind gerade für ein Jahr jeweils auf Tour. Einer ist in Kanada, Einer treibt sich in Finnland im Moment rum. Es ist das Beste was man machen kann, auch wenn es für uns "Daheimgebliebenen" sehr schwer ist. Schon allein die Sprachvorteile sind einfach nicht zu unterschätzen.
    Alle Freunde, die unterwegs waren sind einfach besser drauf, können besser inprovisieren, sind im Umgang mit fremden Leuten einfach aufgeschlossener und das merkt man im Beruf auch.


    Do or die! Meine Meinung!


    Nopanic is no panic.

    AJAX


    Kolibri oder RZ? Das ist hier die Frage! Ich kenn den Unterschied nicht, außer die Größe! :hmmm:
    Ansonsten gilt grün sind alle ALLY, Rot ist was für Geradeauspadler, oder Geronimo? smile, lach, wegduck, wech!!!!


    nopanic

    Mal was ganz Anderes.
    Ich kenne Steffan Roth, den (www.)Seelenschmied(e.de), persönlich und halte große Stücke auf Ihn. Er ist nicht nur Schmied sondern auch Kampfsportler und dazu kein Blender. Wenn Er sich dieser Aufgabe annihmt, dann hat Er dies vorher genau gecheckt. Er hat bereits für dieverse Museen Schwerter hergestellt, bzw. rekonstruiert und sein Schmiedewissen ist ebenso klasse, wie das von Juchten oder auch von Maik, den ich auch persönlich kenne. Soweit ich weiß hat Steffan bei vielen verschiedenen Schmieden gelernt.
    Durch sein Gesamtwissen würde ich auch spontan an Ihn denken, wenn es um eine spezielle Waffe geht. Das ist keine Kritik an den beiden genannten Schmieden.
    Ich würde mich persönlich freuen, wenn das Schwert ins Königliche Museum kommt.


    Ich bin auf die Fortsetzung gespannt.


    Ansonsten sehe ich das etwas anders als Maik. Freunde von mir leben seit Jahren in China und dort ist in der Kulturrevolution extrem viel vernichtet wurden. Nicht nur Querdenker, sondern auch traditionelle Handwerker. Es ist praktisch genauso, wie der Brand in der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar, nur um etliche Zehnerpotenzen höher.
    Daher kann es schon möglich sein, das das Wissen mittlerweile Welteit verteilt ist und die Fähigkeit in China nicht mehr verfügbar ist.


    Allerdings frage ich mich, warum Paul Cheng in China oder in der Mandschurai Katanas schmieden kann und Er nicht gefragt wird. Ab da hat Maik ja wieder etwas mehr recht mit seiner Frage. :hmmm:

    Bin gerne dabei! Vieleicht geht es ja auch in Mitteldeutschland.
    Aber!!!!
    Dieses Jahr geht für mich nichts mehr mit paddeln, da ich im Moment nach einer Knie-OP in die Reha gehe. Ich werde noch bis November trainieren und dann beginnt für mich Winter-Survival und Telemarken.


    @solofahren mit dem Ally16.5. Das ist nur eine Frage des Trimms. Fahre ich nur zum Spaß Allein, ohne Gepäck also. Dann sitze ich etwa in der Mitte vom Boot und zwar seitlich versetzt. Damit kommt eine Seite des Bootes etwas höher, dafür liegt der Kahn etwas stabiler, die Aufbiegung wird praktisch verringert. Gepaddelt wird dann nur auf einer Seite , muß ich die Seite wechseln, dann kreuze ich nur das Paddel. Schwer erklärbar, vielleicht so: ich sitze etwas links und paddel mit der linken Hand unten und der rechten Hand am Knauf. Muß ich rechts paddeln, dann nehme ich nur das Paddel auf die andere Seite und wechsel nicht die Hände. Damit sind diese gekreutzt. Die seitliche Sitzweise verringert wie bereits geschrieben die Aufbiegung der Kiellinie und sorgt beim Solofahren für eine längere Kiellinie, damit liegt der Ally wieder etwas besser im Wasser. Länge läuft und stabilisiert. Mit Gepäck geht es ähnlich.


    Viel Spaß beim üben. :thumbup:


    Nopanic

    Gebrochene EC-Karte kein Problem. :thumbup:


    Dabei spielt es nur eine Rolle ob quer oder längs gebrochen ist.


    Z.Bsp.: Kleines Loch am Rand stechen Faden durch und dann kann sie weiter verwendet werden. Falls Klebeband zur Verfügung kann man die Hälften auch tapen. Selbst mit Tesa-Film getapte Magnetstreifen funktionieren noch, wenn die Beschichtung nicht zerstört ist.
    Dann muß man auch etwas Geduld beim Bezahlen mitbringen und mit Fingerspitzengefühl arbeiten. :loser
    Ach ja, die blauen Freunde haben da manchmal schon nervig Fragen, wenn man in der Bank etwas länger am Automaten hantiert. (Ausweis nicht vergessen!) :surprise:



    Mein Motto."Survival ist, wenn man trotzdem lacht! " :knueppel:
    Nopanic


    P.S. Gearrillero, beide Daumen hoch

    Ich habe mit den diversen Kindergruppen oder auch mit Jugendlichen so etwas gemacht. Aber die Mädchen schießen echt den Vogel ab. :rofl:
    Ich bin hin und her gerissen anzunehmen, das einige der Mädchen sich extra so blöd anstellen sollen. Erlebt hab ich das noch nie mit Kindern oder Jugendlichen!


    Ansonsten gab es hoffentlich ordentlich Geld, um diese Nervereien zu überleben. :hi5:


    Ich bin gespannt, wann der Tussi mit den roten extralangen Fingernägeln Einer davon abbricht. Dann wirds bestimmt extrem lustig. Mein Tipp da kommt dann das Nail-Rescue-Team zum Einsatz. Kurz Tonys GEK wird in Aktion gezeigt. :laola:
    Die Messer sind alle GEK-EDC , oder?

    Your welcome!!!!


    Netter Bericht über ein ungewöhnliches Messer! Sehr schöner Review, leider ohne Schwarzwälder und Bier.


    Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Jedem Messerfreak seinen eigenen Willen.


    Das Messer ist mir zu kompliziert konstruiert. Einmal richtig in den Dreck gefallen und die Mechanik kann leiden. (So meine These!)
    Teste das doch bitte auch mal mit, schließlich sind da ein Haufen bewegter Teile dran. Wie gut bekommt man das Teil nach nasser Arbeit wieder sauber. Zerlegbarkeit und wieder zusammen bauen würde mich speziell interessiern.


    Vielen Dank für die Arbeit im Vorraus


    nopanic

    @ Tony
    wie schnell gerade jagdliche Fähigkeiten das Überleben sichern ist sehr spannend imn Krakauers Buch "Into the Wild" beschrieben. Oder auch anders:
    Es hies nicht umsonst "Jäger und Sammler" überlebten die Winter.
    Jagen lernen braucht seine Zeit und dann muß man üben, üben, üben.


    geronimo
    Ich habe sowas mit meinen Kindern spielerisch gemacht. War sehr unterhaltsam und vorallem lehrreich. Die Grundkenntnisse bringt Dein Filius ja schon mit, das zeigen Deine Vid ganz gut.
    Fürs völlige Aussteigen gebe ich Dir in allen Punkten recht. Funktioniert in Deutschland nur eingeschränkt, weil Platzprobleme, Zivilrecht etc.pp so formuliert sind, das es doch gewisse Grenzen gibt.


    Das Buch habe ich bei Globetrotter quer gelesen. Hingehockt und fast 3h Bilder und Texte geguckt und gestaunt, was in Amerika möglich ist. Bin schwer beieindruckt.

    Lebensmittelhersteller bieten oft Tonnen mit Deckel und Spannring zu kaufen an(z. Bsp.: für Milchpulver --> Eisherstellung). Wir haben die Teile zum Paddeln gekauft. Die sind auf jeden Fall tauchdicht bis 1m Wassertiefe (weiter haben wir nicht getestet) Staunässe ist ebenfalls kein Problem. Kosten lagen bei 5€ die Tonne, Chemikalientonnen gehen auch, wenn Kunststoffbeutel verwendet wurden und werden.
    Ansonsten kann ich als Behälter noch Maischetonne(30l) aus dem Bau- und Baywa-Märkten für einen schmalen Taler empfehlen.
    Die nutze ich z. Bsp zum Paddeln sehr gerne. Die sind ebenfalls Wasserdicht. Bei Gelegenheit mach ich ein Foto.


    Letzendlich hat mein Förster berichtet das die Wildsäue die Plastiktonnen nicht kaputt bekommen. Er hat darin Futtergetreide gelagert und die netten Tierchen haben versucht die Fässer zu öffnen. Keine Chance für die Tiere, selbst gegenrennen und anbeissen der Deckelkante hat nicht funktioniert. Die Tonne war nach einer Nacht richtig arg ramponiert, aber immer noch dicht.


    Lagern würde ich die Dinge auch nur in einem Rückzugsbereich, den ich ohnehin aufsuchen würde oder müßte. Depots haben nur dann einen Sinn, wenn die Lage vertrauenswürdig ist. Alles andere kann im Ernstfall nicht funktionieren. In Ami-Land prepen die Leute auch im eigenen Gelände, unter der Garage oder Stall, Schuppen etc. Damit kann niemand zuschauen, wenn man an die "Reserven" will.


    In unserem Altbau sind noch vom WK2 Fluchtwege angelegt. Im Keller zum Nachbarhaus. Eventuell läßt sich ja auch eine Nische da umfunktionieren und man "mauert" seine Vorräte in Tonnen dann ein. Ideen sind schon da, jetzt sollte ich mal Aufwand und Nutzen abschätzen.

    Um mal ganz konkret zu werden.
    Ich habe so etwas mal nachgebaut:
    http://www.globetrotter.de/de/…nr=102107&k_id=1105&hot=0


    ansonsten halte ich es mit den Pfadfindern, Donnerbalken, Loch im Boden vieleicht noch Stroh oder Rindenmulch vom Spielplatz zum Streuen. Das Ganze in einem abgegrenzten Bereich und für Geschlechter getrennt(gleiche Grube+Sichtschutz). Hat im russischen Winter genauso funktioniert, wie in Deutschland im Sommer. Einzig die Verweilzeit ändert sich und man sollte auf Tascheninhalte achtgeben.


    Ansonsten für die langfrisitge Vorbereitung oder auch für kostenorientierte Häuslebauer gibt es ein Buch im Ökoliteratur Sektor zu Trockentoilette selbst gebaut.


    Für die City-Preper gibt es kostengünstig:


    http://www.not-wc.de/produktbeschreibung.aspx


    Also immer "Allzeit Bereit"

    @ ChriBo
    100% Zustimmung, es gibt Stimmen die Jammern auf hohem Nivau.


    Benutzte Messer könne die Farbe, Form(Schleifen, Spitze abbrechen) sich ändern. Genau wie benutzte Reifen aller Art. Aber da jammert Keiner rum und da gibt es Reifen die Kosten pro Rad mehr als ein GEK EDC.


    Nun habe ich meine Zeit doch verschwendet, was für eine Jammer!!!!


    Bleib locker!

    Hobo hab ich( aus einer alten Konservendose), aber wenn super tupper Idee in der Umsetzung wird halt optimiert.
    Interesse!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Wann isses denn so weit? Dauert es noch lange?

    Vorbereitet sein hatte der normale DDR-Bürger bereits in der Schule gelehrt bekommen. Da gab es die Zivilverteitigung und die Teilnahme war jedenfalls für meine Schulklasse noch obligatorisch. Genützt hat es mir vor 10 Jahren, da stand mir das Wasser bis zum Hals. Von Plünderungen habe ich nix mitbekommen, schon aber das der Supermarkt ohne Strom nicht funktioniert. Weder bezahlen noch kühlen war bei Aldi und Co. drin.
    Meine Vorräte waren für 10 Tage angelegt und haben auch sehr gut gereicht. Es hat an nichts gefehlt, was wir nicht hatten hatte der Nachbar und umgekehrt. Die ganze Hausgemeinschaft hat zusammen gehalten und es wurde nicht gegen, sondern miteinander nach Problemlösungen gesucht.
    Sicher haben uns die Rentner mit den Nachkriegsgeschichten gut unterhalten, aber unsere Kinder im Haus haben die Lektion gelernt und sind bestens vorbereitet. Ich denke das das ganz vielen Leuten so geht, egal ob an Elbe, Weiseritz, Neise, Rein oder Ruhr. Freunde von uns sind in Österreich von Lawinen eingeschlossen gewesen und haben Ähnliches berichtet.
    Ich sehe die Welt nicht durch die rosarote Brille, bin aber der Meinung, das ein intaktes Umfeld in Krisensituationen wichtig ist, im urbanen Raum genauso, wie in ländlichen Gegenden.
    Meine Vorbereitung:
    1. Vorräte verdeckt anlegt
    2. meine Wohnumgebung kennen lernen, das mache ich genauso für Arbeitsweg, Arbeit, Dienstreise und Urlaub (Ich bin wahrscheinlich paranoid, aber es macht mir riesig Spaß!)
    3. real auftretende Situationen im Kopf durchspielen und mögliche Reaktionen oder Lösungsszenarien meinerseits verinnerlichen
    4. körperliches und mentales Training für die gesamte Familie (Wandern, Orientierung üben, Fluchtreaktionen spielerisch trainieren usw.usf.)
    5. das Alles auch mit Freunden und Verwanden besprechen, Hilfeszenarien abstimmen
    6. das gute, alte Improvisieren nicht vergessen, denn das hilft oft mehr als Alles vorbereitet sein, denn:


    "Schließlich kommt es immer Alles anders, als man es plant!"


    Ich finde den Thread sehr gut, da man wieder mal auf wesentliche Dinge hingewiesen wird.


    Nopanic is no panic.

    AtomicT sei mir bitte nicht böse, aber im Englisch und auch im Militärjargon bedeutet "backup - " meistens sinngemäß "Reserve- oder Sicherung- oder Ersatz-Was auch immer danach folgt.
    Kleines Beispiel: Als Messer trage ich fast immer ein VIC zum Anzug, trotzdem habe ich auch als Backup eine Rasierklinge in der Geldbörse.


    Daher meine etwas spitze Formulierung wegens der Superjacke. Ich hatte eigentlich gedacht, daß Du einer Reserve- oder Ersatzjacke für die eigentliche Regenjacke suchst.
    Eigentlich wollte ich nur so am Rande anmerken, das unser Vokabular dem Inhalt angepast sein sollte. Das ich Dich mißverstanden habe, hatte ich nicht bedacht, deshalb entschuldige ich mich.


    Trotzdem


    Viel Spaß im miesen Wetter!