Beiträge von nopanic

    Der Spruch stimmt immer noch: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlecht vorbereitete Menschen!"!


    Es ist immer wieder recht witzig, wenn Preis/Leistung bei Schlechtwettersachen zum Tragen kommen. Sei Froh wenn Du bei einem richtigen "Sch....-Wetter" die etwas teuere Variante im Rucksack hast. Denn Wasser ist nicht das einzigste Problem bei miesem Wetter. Schlechte Sicht nervt auch und da ist eine Kapuze die die Kopfbewegung mitmacht und das Sichtfeld nicht einschränkt von Vorteil. Dafür muß man blechen, den Inovation gibt nicht für´n Äppel und´n Ei. Schau Dir gleich mal die Länge der Armel und den Schnitt an, dazu muß man die Regenjacke anziehe, schließen, Rucksack aufsetzen und dann den Arm heben. Wie weit geht der Ärmel zurück, kann das Wasser theoretisch ungehindert in den Arm laufem. Regenjacken sollten dies wenigsten etwas einschränken. Das Optimum ist eine Länge die bis zum Handrücken reicht, geht die Regulierung der Bündchen auch mit Handsschuh, wäre die nächste Frage?
    Schon mal mit Regenschutz in allen Anschlagarten geschossen? Da merkt man schnell wie funktionell der Nässeschutz vom Bund ist, mir gefällt es nicht.
    Marmot ist die bessere Wahl als der BW-Nässeschutz. Ich habe eine VauDe zum Radfahren, gleich Machart wie Marmot, kostet halt auch über dem Limit, aber funktioniert.
    Wenn Backup-Jacke, dann hast Du ja bereits eine super Jacke, oder verstehe ich etwas falsch? :D :thumbup:


    Kurz und gut, mache eine Liste was Du mit der Jacke und Hose tun willst, welche Bewegungen in welchem Gelände, wir taktisch soll es sein, dann findest Du Dein Optimum.



    Viel Spaß im miesen Wetter!;-))))

    §42-konformität kann ich bei diesem "Neudesign" leider nicht erkennen. Das war auch nicht das Ziel der Bastelaktion, oder?


    Ansonsten kann ich mir gut vorstellen, das mit unseren "blauen" Demokraten dann wenigstens offener diskutiert werden kann.

    Nur mal so zur Info, falls ja doch Bedarf an Selbermachen besteht.


    Kienspan wird im Sommer gesucht, wenn das Harz fett im Baum steht. Dann werden die Bäume gefällt, getrocknet und zu Kienspan verarbeitet. Das Harz der Nadelbäume Holz wird auch als Kien bezeichnet. Im Winter erfolgt der Baumeinschlag für Bauholz, um es bereits wesentlich trockener zu schlagen als in den drei anderen Jahreszeiten. Dann verzieht sich das Holz auch weniger!

    Ich habe meinen Filter vor allen außerhalb von Deutschland benutzt. Wenn ich in Deutschland unterwegs Wasser benötige, frage ich mal den Bauern oder auch einen "herumlungernden" Förster. Die wissen oft, wo lecker Quellwasser in Ihrem jeweiligen Revier zu finden ist.
    Kenne ich nicht den Oberlauf des Gewässers, nutze ich den Filter auch in Deutschland.
    Ja der Filter macht richtig Arbeit und dicke Oberarme. Da spart man Geld fürs Fitnesstudio. Ist doch auch fein, oder? :thumbup:


    Zum Dreck sage ich nur "Dreck reinigt den Magen!" ...und superschnell weggeduckt. :P :P :P


    nopanic

    Persönlich arbeite ich mit dem Katadyn Pocket seit etwa 20 Jahren(siehe auch: http://www.katadyn.com/dede/ka…-produkte/katadyn-pocket/)
    Bei Fließgewässern oder auch bei stehenden Wasser(See) grabe ich etwa 1m vom Wasser ein Loch und wenn dann Wasser von unten eindringt, lasse ich es volllaufen. Nach einiger Zeit klart das Wasser auf und ich kann mit eingestelltem Schwimmer dann das Wasser filtern. Das habe ich nur zum Teekochen dann aufgekocht, normalerweise kann man es auch so trinken.
    Als neues Teil habe ich Steripen probiert, damit werden mittels UV-Licht, ähnlich wie in unseren Wasserwerken, die unsichtbaren Schädlinge abgetötet. So die Theorie. Mir gings nach der Anwendung von Steripen + Wasserfilter auf jeden Fall nicht schlecht. :thumbup:

    Eule Nix mit rot, grün ist die Farbe des Waldes und auch das Ally 16,5 Tour ist oliv, weil oliv ist so praktisch! Trägst Du oliv, kann Dich keiner mehr sehn! Um frei nach M.Krüger mal das Boot zu beschreiben.


    Gekentert bin ich schon mehr als genug. Tieferes Wasser führt zu Schwimmmanövern mit Boot bis ins Kehrwasser, dann "leerschwappen" und mittels Paddelstütze wieder ins halbvolle Boot einsteigen. Dann weiterschöpfen oder zu einer seichteren Stelle fahren und anlanden. Boot beräumen und umdrehen, leerlaufen lassen. Wenn das Boot voll beladen ist, dann ist das richtig fette Arbeit und Panik kann da auch mal zu ungeahnten Kräften führen. Treibt das Boot kieloben und ist beladen, dann wirkt die Ladung wie ein Treibanker, das Boot läßt sich fast nicht allein drehen, jedenfalls im tiefen Wasser. Ein Trick ist dann, das eigen Körpergewicht noch mit aufs Boot zu nehmen und dann durch Entlastung zu drehen. Ohne Training heikel, weil wenn im tiefen Wasser gekentert, dann entweder auf einem See oder im bewegten Wasser. Damit hat man keine oder nur wenig Abstützungmögl. zum Krafteinleiten. Wo ist dann das Paddel, weggeschwommen oder noch am Mann oder respektive an der Frau? Mit Paddel kann man das Boot etwas stabilisieren. Zum Einsteigen reicht es, auch wenn der Kahn bedrohlich schwingt!
    Solche Szenarien habe ich schon probiert und ich bin auch schon bei schönem Wetter gescheitert. Kommt dann Regen, Kälte und oder Strömung hinzu, dann wirds nochmal heftiger. Ich habe es z.Bsp. nicht allein Geschafft das beladene Boot im tiefen Wasser zu drehen, rein als Übung beladen mit zwei 30l Tonnen mit Wasser gefüllt und mehreren Ortliebs mit Steinen gefüllt, um auch Luft in der Ausrüstung zu simulieren. Alle Teile waren im Boot angebunden und entsprachen dem Gepäck einer mehrwöchigen Reise für mehrere Personen. Rauf auf den See und umgekippt das Boot. Nach etwa 30min habe ich das Boot ins Schlepp genommen und bin an Land geschwommen. Das ging relativ einfach, nur hatte ich keine Kleidung außer der Badehose an. Ich war hinterher ordentlich fertig und um eine Erkenntnis reicher: "Schwimme niemals Allein!!!" Mit Kleidung wirds dann nochmal etwas stressiger. :thumbdown:
    Zu zweit geht dann mehr, doch auch das muß man mal üben. Einsteigen in das Boot funktioniert dann auch relativ gut. Allein ist es eben schwerer, weil eben Allein. :loser
    Fazit, nur anbinden der Ladung reicht nicht, Ein Seil zu einem Ladungsnetz geflochten ist besser, da die Ladung weniger verrutschen kann. Das knüpfen dauert aber auch seine Zeit. Ich entscheide das nach Gewässerlage, wie ich die Ladung im Boot fixiere.
    Da das Ally aber relativ leicht ist und ich jedenfalls als Einzelpaddler auch nicht soviel Gepäck dabei habe, geht die Eigenbergung dann doch einfacher. Allerdings bin ich im direkten WW noch nicht gekentert. Wasser im Boot ja, aber eben noch nicht roliert. Ansonsten konnte ich in der Regel wenigsten stehen und das Boot festhalten und an Land schieben. Das Schlimmst was mir passiert ist, war die Gardinenpredigt meiner Frau nach dem ich mal Ihre Kamera gewässert hatte, alles Andere ist "relativ" trocken geblieben. ;(

    Ich habe selbst auf der Soca die WWII Stellen befahren und das Ohne Spritzdeck! Wie Geronimo schon schreibt, das Ally reitet die Welle und schneidet diese nicht. Damit hat man bei diesem Kanadier weniger Wasser im Boot. Das ist ja einer der elementaren Vorzüge dieses Faltkanadiers. Dazu kommt die Bauweise: Aussenhülle, Isomatte und dann erst das Gestell. Dadurch bleiben Felsberührungen oft harmlose Rutscher und keine Snakebit-Erzeuger. (Snakebit ist eine typischer Rissdarstellung bei Mountainbikes und Faltbooten, durch das Auffahren des Bootes oder Reifen an einer Kante entsteht eine Miniwulst zwischen Gestell des Bootes bzw. Felge, Schlauch und Reifen beim Rad. Damit wird ein Doppelriss dann in die Haut bzw. den Schlauch geschlagen/ gerissen. Bei Booten kommt noch die Länge des Bootes dazu. Denn, wenn man mit einem Spanten anschlägt, dann folgen meistens auch noch die Anderen. Den Gesichtsausdruck kennt jeder Faltkajakfahrer, ich auch, wenn es unterm Boot an jeder Spante kurz klackt.)
    Die meisten Defekte am Ally habe ich durch spitze Gegenstände, meist dicht an der Wasserlinie durchs Anlegen anvergammelten Stegen oder durch Glas oder Schrott im Wasser. Bei kleineren Löchern dichtet dann die Isomatte das Loch ab und ich komme in der Regel noch zum Anlegen und in aller Ruhe schauen. Repariert ist das Boot auch schnell, es geht provisorisch wie beim Fahrrad, ohne Luftpumpen natürlich! Wenn dann genug Zeit und Ruhe ist, erfolgt eine Edelreperatur mit Allem Drum und Dran. Verkleben des Risses und verschweissen des Flickens.
    Auf der Soca ist mir damals nichts passiert, ausser einen Handbreit Wasser im Boot. Meine Kids waren begeistert und wollte immer wieder die Stellen fahren. Spaß machts, wenns Wasser schäumt und spritzt.

    Überlege einfach was für Anforderungen für Dich gelten und nur für Dich! Dann schaue ob die Wünsche mit dem Kaufbaren oder machbaren übereinstimmt und dann wirst Du Dein "Survival-Messer" finden.
    Ich nutze meistens Kochmesser oder handliche Fixies. Meine Messer werden ständig in der Küche genutzt. So auch das Survival Messer von Grohmann, diverse Opinel und halt Küchenmesser! Egal wo ich war und welchen Stress ich hatte, große , schwere und unhandliche Messer habe ich nie benutzt. Zur Not hat es eine scharfe Kante getan.
    Brot für die Kleinen läßt sich auch mit einem Beil schneiden und schmieren.
    Klappmesser ohne Feststellmechanismus sind halt gefährlich, da diese beim arbeiten zusammenklappen könnten. Ist mir noch nicht passiert, aber ich durfte schon Schnitte verarzten. Ich nehme zum Überleben auch ein Klappmesser, sonst hätte ich mir nicht gerade das Forumsmesser bestellt!


    Es ist zwar schön nach Messer zu fragen, aber ohne Deine eigene Vorstellungen wirst Du viele Empfehlungen bekommen, die Dich nicht unbedingt zufrieden stellen werden. Deswegen bleibt nur testen, probieren und suchen bis zum perfekten Ergebnis.
    Viel Glück und noch viel mehr Spaß wünscht


    nopanic

    Sehr schöne Einblicke und ich versuche es auch mal.


    Bin in den 70ern Groß geworden mit Laubhütten im Wald bauen und Höhlen graben, Kartoffeln am Feuer rösten und angeln (sportlich als auch am Gewässer). Junge Pioniere erlebt und mit den alten Tschekisten um die Wette geschossen. In der Lehre unterwegs gewesen und mit Kumpels im Wald und auf den Wiesen abgehangen. Dann Militärzeit und hier als Fernaufklärer gedient. Klettern, abseilen, und dergleichen mehr, Winterlager in der damaligen UdSSR, Sommerlager im Osten der Republik.
    Studium mit klettern und wandern und dann mittendrin die Wende. Von da an gings steil bergauf, arbeiten im Kletterladen, klettern, bergsteigen und höhenwandern in den Alpen. Autodidaktisch Ski-Abfahrt gelernt. Wintercampen und diverse Freiübernachtungen bringen Erfahrung und Kondition. Meine Frau geht ebenfalls mit zum Wandern und Klettern "Just for Fun!" reine Genußkletterei und dabei ist es geblieben. Mit der Geburt der Söhne ging die Hatzs nach dem Geld so richtig los, die Touren nahmen ab und der Frust stetig zu. Dann sind wir zum Schluß gekommen, Arbeit ist nicht alles und so habe ich zurück gesteckt und backe nun kleine Brötchen auf Arbeit. Damit konnte ich wieder raus und ich lebe wieder. Seitdem bin ich mit Kinder und Frau unterwegs, viel im Osten aber auch im Westen und im Süden, Habe Kanu fahren gelernt und mich am eskomotieren versucht. Neu ski fahren gelernt und bin bei Wind und Wetter unterwegs. Im Zelt mit der Familie, solo ohne alles bzw. mit dem Tarp.
    Erfahrung kommt nur durch erleben. Bücher sind gut, aber olle Nehberg hat mal zu mir gesagt. "Die Bücher sind nach der Reise geschrieben wurden, nicht vorher!" :knueppel:
    Meine Frau und ich, wir besitzen ordentliches Eqiupment, denn das ist bei Outdooren mit Familie das Wichtigste. Das Weibchen friert seit 20 Jahren nicht mehr beim Freiübernachten, sonst hätte ich bestimmt die rote Karte im Familienurlaub gesehen. Die Jungs sind fast raus, aber immer noch dabei wenn ins Grüne geht.
    Nun mache ich mit meiner Frau fast nur noch allein Urlaub, da entdeckt man die Langsamkeit der Zeit wieder und findet die kleinen Augenblicke des Glücks im Freien anders als mit Kindern.
    Survival wird immer noch praktiziert und so geht es hoffentlich noch lange.



    Nopanic is program!

    Ally rules! :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    Fahre das Ally nun bereits auch etliche Jahre in den unterschiedlichsten Gewässern und bin immer noch restlos überzeugt. :thumbup: Mein Boot habe ich gebraucht bei der Globiboot geschossen. 16,5 Fuß lang, alte Ausführung. Gewicht liegt bei ca.17kg und die Zuladung bei ca. 380kg. Damit bin ich bereits bis Wildwasser 2 gefahren, habe es mehr als einmal ungewollt gedreht und auch das eine oder andere Teil eingebüßt, Löcher und Risse gab es auch, trotzdem ist es für mich das Boot zum wandern mit Familie, als auch allein.
    Gemachte Touren:
    Befahrungen der Merkis,Ulla, Nemunas, Gaja im Baltikum, diverse Flüsse in Deutschland wie Spree, Neise, Tolense, Elbe und Andere. CZ habe ich die Sasava befahren den Hron in der Slovakei. Slovenien wurde Wildwasser auf der Soca gepaddelt, natürlich im unteren Teil, wo das Wasser nur 1-2 hat, hat aber völlig gereicht.


    Paddeln muß man in jedem Boot! Der Vorteil des Ally als Kanadiers liegt in der schnellen Beladung, einfacher Handhabung oder Umtragen von Hindernissen. Es ist im Gegensatz zum Klepper doch wesentlich leichter. Faltboot bin ich nur mit Klepper und Pouch gefahren. Da finde ich das Beladen umständlich, aufbauen ist recht komplex und was mich am meisten gestört hat war die Anfälligkeit von Haut und Gestänge bei Kollisionen. :knueppel:
    Das Ally ist auf Seen windanfälliger als ein Kajak, ich bin damit auf der Ostsee gefahren und sobald Wind wehte wurde es anstrengend. Als Familienboot ist es für mich in der Größe super, ein Boot, eine Frau, zwei Kinder und dem Mann am Steuer. Dazu Essen für mehrere Tage, Zelt Beil, Tarp, Schlafzeug und diverse anderen Dinge des täglichen Bedarfs gehen in ein Boot und dann, ja, dann paddelt man einen Bus. Recht schwergängig in Fahrt zu bringen und beim Steuern gilt früher anfangen und nicht überreissen. :loser Trimmen lernt man auch!
    Alleine macht das Boot auch richtig Spaß. Ich bin die letzten Jahre immer mit dem Öffentlichen unterwegs gewesen, damit mußte das Boot und auch alles was rein sollte getragen werden. Es geht, Boot auf den Rücken und den "Rest" mit dem Bootswagen gefahren. Dann habe ich immer unter dem Boot mit Tarp geschlafen. Dann brauch ich auch nicht so viel an Gerödel.



    Alleine oder zu Zweit mit normalen Gepäck, geht das Boot richtig ab, dreht schnell und reagiert wie eine Gazelle. Zwei erfahrene Paddler können das Boot sicher bis WF 3 fahren. Ich habe es noch nicht probiert.


    Rundum Empfehlung also von mir.


    Was ich im Netz von Geronimo gesehen habe, dann gibt es bestimmt zu Schweden oder Nordeuropa noch ein Feedback mit dem Ally von Ihm.


    Nun ist aber guter Rat teuer, was soll ich Dir raten? Es gibt nur eins Probe fahren. In Berlin kann man sich eventuell das Ally bei Globi borgen.


    Was willst Du zum Jahrestag fahren? MP ist groß, ich hätte vielleicht Zeit, PN wenn Intresse!

    Die alte Regel stimmt immer noch!
    "Peel it, cook it or forget it!!!" Fremdes Land, fremdeLebensmittel, fremdes Wasser, da gilt das Vorsorgeprinzip.


    Die Regel hat mich die letzten 30 Jahre gut in der Fremde und auch hier in der Heimat vor größeren Magen-/ Darmaktionen beschützt. Denk mit und Du lebtst ein Stück länger.
    Beim klettern kochst man das Wasser 2-3min, da hat man nicht zuviel Gas oder Bezin dabei. Wir haben Schnee oder Eis geschmolzen und anschließen verunreinigt, um kein Sterile Wasser zu trinken.



    OT ein " Das mache ich übrigens jeden Tag mit Kaffeepulver oder Teeblättern! Da weiß man auch nicht, was alles noch drin ist!" ;( :hmmm: :loser OT aus


    No panic is nopanic!

    Hi Brady,


    ich versuchs für mich mal zusammen zu fassen. Bitte korregiere mich, wenn ich falsch liege.
    Man nehme eine normale Kydexpresse( Zwei Bretter mit Schaumstoff[alte Iso-Matte z.B.], Führungsstangen und eine Presse) dazu das Messer in Haushaltsfolie eingewickelt. Als Material zum Umformen wird Spießleder verwendet. Das wird entsprechend gewässert (Warum hast du es noch im Kühlschrank zwischengelagert?), anschließend um das Messser apliziert und dann geht es in die Presse. Dort trocknet es langsam aus. Danach wird die endgültige Form hergestellt, dann die Hülle vernäht oder wie bei Dir verschraubt. Farbe aufbringen, trochnene und polieren.
    Und voila heraus kommt hoffentlich eine anähernd so geniale Hülle wie bei Dir. Respekt und unangefochtene Lobhudelei von Mir. Sehr schöne Idee, viel Arbeit, aber auch ein hervoragendes Ergebnis!!! :hatsoff: :hatsoff: :hatsoff:


    nopanic

    Schau mal bei den Pfadfindern vorbei. Die haben ausgewiesene Lagerplätze. Dort geht gar nüscht ohne Qualm und Stockbrot. :D BvBh :bbq:

    Ich kann zwei Marken empfehlen:


    - Traser
    - Seiko Kinetic


    Beide Uhrenmarken habe ich getragen und bin sehr zufrieden. Die Seiko wurde mir entwendet, die Traser Commander Titan trage ich immer noch mit Freuden. Robust und zuverlässig, alles was Du möchtest: Saphirglas; Wasserdicht bis 200m; leicht, weil aus Titan! Armband aus Paracord finde ich besser , als Nato-Band. Velcro-Verschlüsse sind nicht mein Ding, aber das sind eh persönliche Ansichten. Ach ja die Antriebsart, die Traser läuft auf Batterie, die Seiko ist eine Automatik mit einem Quarzwerk.
    Allerdings liegt die Seiko knapp über 400€. Bei der Qual der Wahl würde ich die Seiko nehmen, die Uhr ist unauffälliger, das hilft in Afrika. Wenns aber mehr "Special" sein soll, dann ist die Traser die coolere Variante.
    Meine ganz persönliche Meinung!


    No panic is nopanic!

    Ich sehe das Genauso, die Swiss ist VW... . Habe durch diverses Brillenleid nun auch eine Oakley. Es ist die Jawbone, super verarbeitet, extrem schneller und einfacher Gläsertausch und man kann sie individuell personalisieren! Es gibt auch Wechselgläser die Beschuß nach Mil-Spec. abhalten.
    Ansonsten kann ich auch Uvex empfehlen. Das ist dann noch ein Stück preiswerter: (duck und weg...)
    http://www.jagdhuette-sachsen.de/cms/index.php?id=264

    Das Sprichwort zählt immernoch. "Das Messer macht die Arbeit, der Mensch führt und dirigiert es!" :loser
    Die Technik zum Äste schneiden unter Zug- oder Druckspannung hilft eben sehr gut bei großen Duchmessern zu kleinen Messern. Mit dem Beil oder der Axt nutzt man entsprechend das Kopfgewicht und die Rotationsenergie.
    Die Messertechnik funktioniert auch mit dem Beil in engen Bereichen super.
    Wobei im Forst vieles mit dem Beil oder Axt erledigt wird, was man auch mit dem Messer tun könnte. Meine Erfahrung jedenfalls.



    Nopanic is no panic.

    @ Geronimo
    Deine Review´s sind immer informativ und lehrreich. Besten Dank, das Du Dir die Mühe machst.
    Deine Grundsätze zum Anteilhaben an der Jagd kann ich nur weiter empfehlen.


    Ja eine GoPro ist ´ne feine Sache. Schnell ist man live dabei!


    Nopanic

    @ burschilan
    Die Lautstärke des Kochers kann gut nerven. Ich hatte genau das gleiche Problem mit dem Primus Multifuel. Grund ist die Venturi-Düse des Kochers. Das Brennstoff-Luft-Gemisch wird auf die Prallplatte geblasen, das erzeugt eine ordentliche Geräuschkulisse.
    Meine Lösung ist hier der Austausch des Brennkopfes. Ich habe dazu eine Gaskopf von Primus plus die Düse getauscht. Seitdem ist es wesentlich leiser und die Brennleistung ist trotzdem akzeptabel. Da ja das Benzin im Generator schon verdampft wird, stellt das auch kein Problem da.


    Nur so mal als Tip!