Beiträge von nopanic

    Das Minolta habe ich ebenfalls. Ich wollte ein Monocular mit Strichplatte. Das ist mir wichtig zur Entfernungsbestimmung. Monocular sollte es sein, damit es einfacher zu transportieren ist. Nur was nicht stört kommt mit. Ein Doppelglas ist halt sperriger und oft auch noch schwerer.
    Die Lichtleistung ist akzeptabel und das Handling ist o.k. Der Kompas ist für mich nur eine Gadget, da er nur in der Horizontalen reibungslos funktioniert. Da ich stets eine Kompas dabei habe ist dieser mir egal.
    Meine Empfehlung für Preis-Leistung ist uneingeschränkt.

    Das ist für mich einer der Besten unter den Allesfresser-Kochern. Effizienz und Leistung sind super. Gaskartuschen in Flaschenform gibt es im Baumarkt, beachte das man ein Schraubgewinde benötigt. Normalerweise werden aber Standgaskartuschen verwendet, um diese Kochersysteme zu betreiben. Hintergrund ist eine gleichmäßiger Kocherleistung, ohne das das Teil sprötzt oder hustet. Sprötzen bedeutet, das das Gas ungleichmäßig am Brennerkopf ankommt. Nimmst Du eine Gasflasche und diese fällt um, dann entsteht dieses sprötzen und Du erhälst eine Stichflamme. Kann unangenehm werden. Im Liegen sollten die Gasflaschen nicht betrieben werden! Allerdings kann es passieren das die Standkartuschen nicht unbedigt in die Töpfe, samt Zubehör reinpassen. Das ist sowieso nicht praxistauglich. Die Bezinflasche sollte auch vom Lebensmittelberichen und Geschirr getrennt transportiert werden!!!
    Zurück zum Kocher, der Preis ist erstmal recht hoch, leider! Ein Manko sind die Töpfe, da diese doch speziell für den Kocher gedacht sind, trotzdem finde ich das System überzeugt. Durch entsprechenden Nachkauf kann man seine individuelle Lösung aber finden, kostet leider Geld!
    Die Trangia-Systeme sind ebenfalls etwas sperrig, aber auch weit verbreitet, nicht zuletzt wegen des unschlagbaren Preises.
    Meine Primuskocher halten bereits über 10Jahre und sind mindestens zwei Monate im Jahr im Einsatz. Ich habe den Multifuel der ersten Generation(Kosten 190,00 DM, ohne Alles, Keine Töpfe, kein Windschutz und ohne Benzinflasche) immer noch in Betrieb. Kocht sowohl mit Bezin, Gas, Petroleum als auch mit Diesel, da allerdings erst nach Umbau.
    Die Bezinflasche des ETA ist eine SIGG-Nachbau, leer und mit einer Pumpe fürs Bezin, Petroleum verschlossen. Es gibt Kocher da muß die Flasche extra gekauft werden. Ich selbst habe die orginale 2l Sigg-Flasche mit Lösungsmitteldichtung, sonst läuft der Sprit aus. Die Pumpe selbst hat ein Automatikverschluß, je nachdem wie die Flasche samt Pumpe hingelegt wird. Die Größe ist ein Witz, versuche mal an der Tanke 0,35l Sprit als Backpacker zu kaufen! Im Allgemeinen soll gereinigtes Kocherbenzin verwendet werden, angebl. bessere Leistung. Das konnte ich so nicht nachvollziehen, ausser das der Preis noch frecher ist als zur Zeit an den Tanken üblich.
    Für den Winter ist Benzin einfach besser, da es auch bei tiefen Temperaturen noch gut brennt. Gas muß dann vorgewärmt werden, ist manchmal recht aufwändig.
    Der Transport ist zwar als Ineinander-System vorgesehen, aber doch nicht zu empfehlen. Das gilt für alle Multifuel-Systeme. Als Verkaufsargument ist das ja erstmal o.K., aber in der täglichen Nutzung Blödsinn, reinen Gasbetrieb ausgenommen, aber auch da transportiere ich den Kocher seperat. Lebensmittel sind doch etwas sensibel bei gemeinsamer Lagerung mit Brennstoffen.


    Ich habe den Kocher ein WE getestet und mich aber dagegen entschieden. Nicht weil ich es schlecht fand, sondern weil ich bereits etliche Kocher besitze und damit auch das nötige Equipment zu Familienkochen im Freien.


    Ich hoffe das ich Dir etwas helfen konnte. Der Beitrag stellt meine Meinung dar und nur meine Meinung.


    Viel Spaß nopanic

    Der Becher aus V2A, der unter die 1l Nalgene passt, kommt von Tatonka und liegt im Einkauf günstig.
    Die Laserung sollte dementsprechend groß ausfallen können.
    Für einen "taktische" Bürotasse finde ich das Teil eher unzweckmäßig. Das sieht doch eher nach Überlebenstraining aus.(Ich hab das Teil und geb es auch nicht wieder her!) Eine normale V2A-Tasse ohne Klappbügel findet da sicher mehr Akzeptanz im alltäglichen Kleinklein!
    Für mich wäre auch die Größe entscheidend. Die meisten Tassen sind mir zu klein, 0,4l würde ich vorsichtig mir wünschen. Thermo ist auch nicht so wichtig, da ich nicht ewig auf trinkbaren Kaffe oder Tee warten möchte. Im Freien ist das allerdings etwas anders.
    Wünsche über Wünsche, dabei ist Weihnachten erst knapp drei Monate vorbei. :willgeschenke:


    Nopanic

    Ich habe die letzte Zeit den Thread nicht mehr vollständig gelesen. Meines bescheidenen Wissens nach werden die Mischmetall-Stäbe vorwiegend in China produziert. Von dort kann man die auch beziehen.(Wer liefert Was) Aber dies nur am Rande.
    Mein Tip gilt dem Zunder. Ich kaufe mir kein Zunder für Draussen! Aber ich bastele mir welchen für die schlechten Augenblicke, mit Abschmickpads vom Frauchen und reiner weißer Vaseline. Transportkapsel ist eine Analog-Filmdose. Richtig verarbeitet sind die Teile auch Wasser unempfindlich.Die funzen auch bei feuchten Wetter und mit dem LMF-Stick. Der Trick ist bestimmt schon x-mal irgendwo gepostet, aber ich fand den Thread halt nur damit vollständig.
    Zum Thema Zunder noch eine Anmerkung. Ich sammel Zunder eigentlich immer, wenn ich unterwegs bin. Dazu habe ich vom Pfeiferauchen eine Blechtabakdose mit einem Kunststoffbeutel drinnen. Ist das Wetter schon längere Zeit trocken, dann findet sich immer trockener Grassammen oder Birkenrindenflocken oder Rohrkolben und so weiter und so fort. Die neuen Fundsachen stecke ich nur in die Dose.Erst wenn ich mir sicher bin, dass es ist absolut trocken ist wandern die Teile in den Beutel. Damit habe ich für mich eine optimale Vorbereitung zum Lagerfeuer machen gefunden.
    Wenn ich den gesammelten Zunder "vergessen" sollte, die Vaselinepads sind immer dabei.


    nopanic

    auch wenn es OT ist:
    Bei mir geht am Piezo-Feuerzeug meistens der Piezo als erstes kaputt! Egal ob billisch oder teuro!!!??? ?(
    Wenn ich mein Messer dabei habe, dann brauche ich zum Feuerstahl keine Striker mehr. Ist meine ganz persönliche Sichtweise. Da betrifft nur mich allein. :thumbup:
    Mit einem Wasser gefüllten Kondom Feuer mache ist echtes Überlebenstraining, BFG, Hut ab! :hatsoff::laola:


    Allerding haben wir schon Wasserlinsen getestet, die funktionieren auch, aber das hat nicht mit Überleben zu tun! :zauber:
    OT aus


    Denkt dran: No Panic!

    Messer sind halt Werkzeuge und da stört mich auch kein Kratzer.
    Mich nervt immer das der Striker dann am Feuerstahl hängt. Um richtig gute Funken machen zu können, braue ich beides getrennt. Dann fliegt das Teil wieder lose durch die Gegend. Da nutze ich doch lieber nur den Stahl und den Klingenrücken. Fertig.
    Mischmetall ist eine feine Sache, die Stähle verbrauchen sich aber schneller als die "traditionellen" Feuerstähle, ist mein subjektives Empfinden. Ich habe das probiert, habe aber keine Langzeiterfahrung mit Mischmetallstäben.
    Bin noch auf der Jagd danach. Kennt jemand eine Bezugsquelle in D? Danke im Vorraus.

    OT ein:
    Kaliumpermanganat und Glyzerol funktionieren ebenfalls, selbst getestet und für brauchbar gefunden. Leider passiert bei der Nachfrage nach Kaliumpermanganat das gleiche wie bei KNO3. Flüssig in 5%Lösung ja, ansonsten gehen nicht mal mehr 5g. in der Apotheke. Haare raufen kann man da.
    OT aus.


    Feuerbohren geht nur mit Üben und nochmals üben. Unsere Vorfahren haben das ja auch gelernt und ständig vertieft. Trotz allem Coolnessfaktor ist es anstrengend und ermüdend. Ich habe schon öfters im Wald und Wiese Leute getroffen, die Ihr Feuer nicht in Gang bekommen haben, weil die Basics fehlen. Rausgehen und üben ist meine Devise. Und ich mache immer noch genug selbst Fehler. Sirvival ist Improvisation auf hohem Niveau und das kann man lernen!

    Feuerbohren hat was, es erinnert an die Geduld bei der Jagd, lernt einem in der verzweifeltesten Situation doch weiter zu machen ;-))); und erzeugt ein high Gefühl nach erfolgreichem Entzünden. Das sollte man wirklich ausprobieren und lernen.
    Feuerstäbe hatten wir als Kids schon immer in der Hosentasche. Das waren die langen Zündsteinen der Spielzeug-Kalaschnikov zu DDR-Zeiten. Ja ich habe mit Kriegsspielzeug gespielt, das war halt so!!!!
    Mit dene habe ich meine erstes Feuer ohne Streichholz oder Benzinfeuerzeug gemacht. Das war erhebend und brachte in der Clique Ansehen, ja damals in der alten Zeit. (Schmunzel und zurück erinnert)
    Selbst heute mache ich mit dem Feuerstell nur Feuer, hat einfach was. Es geht meiner Meinung nach einfach schneller als mit einem Feuerzeug. Auch im Regen! Alles was man braucht ist Feuerholz sammeln, direkt vom Baum das trockene Holz brechen, Pocho oder Tarp über den Kopf, Feuernest aufbauen, Feuerstahl direkt hinein halten und anreiben. Anblasen und fertig! Kein nerviges Flame mir der Hand schützen und so, einfach, praktisch gut!

    @ Ajax
    Lange Rede, guter Sinn. Üben mit erfahrenen Leuten, sozusagen klauen mit den Äugelein und lernen mit der Hand, sind die besten Helfer für Anfänger.
    Wann und wo kommt der nächste Kurs mit Dir und Tony?
    Wenn ich mit Jugendlichen im Wald übe, dann sind meine Erfahrungen, mit Jugendlichen und Messern oft sehr erheitern. Aber die lernen verdammt schnell!!!!
    Komm ich mit Schleichwerbung
    @2:0 die Kurse von Tony sind eine Empfehlung wert, nutze Sie! Schleich ich mich mit Werbung?!!!!


    Nopanic is no panic!

    Mein Tip ist, geh raus und teste! Am Anfang ist es einfach egal, was für eine Messer, es sollte nur scharf sein. Die Klingendicke ist am Anfang auch fast egal. Fang klein an und lerne erstmal mit kleinen Klingenlängen umzugehen. Die Klinge sollte nur fest arrettierbar sein oder fix.
    Mit deinen gesammelten Erfahrungen wirst Du dann die richtige Entscheidung zum Messer und Beil oder für jede andere Kombination finden.
    Ich selbst habe diverse Kombis ausprobiert und finde für mich ein Grohmann Sirvival als Ausreichend. Fahre ich in einer größeren Gruppe, dann ist trotzdem ein Beil oder eine Axt dabei. Als großes Messer war für mich das Parang ein guter Begleiter.
    Viel Spaß und vergiß das Pflaster nicht.

    Sehr schönes Werkzeug!


    Mußte mich erstmal über das "shivworks lil loco" informieren, auch sehr schönes Werkzeug.


    Mehr sehe ich in diesem Teil nicht. Viel eher die geniale Resteverwertung eines Stahlblechs in einem schönem Gebrauchsdesign. Gelungene Arbeit.

    Spec Ops hat ganz klar die besseren Details. :thumbup: Abgesehen von der Funktion einzelner Bereiche, sieht man diesem Teil dadurch auch den militärischen Verwendungszweck an. Das ist halt so bei tatical Equipment, manchmal mehr, manchmal weniger. :thumbup:
    OT an: "Ich würde keine weitere Tasche mehr aufnehmen sonst schlage ich hier auch noch Fahrrad-Kuriertaschen vor. Die können wir nämlich selbst designen und Sie werden in Deutschland( Berlin) gefertigt. Dann kosten die Teile leider auch etwas mehr als 100€. Das wäre eine Alternative, würde allerdings mehr Zeitkosten und ginge am derzeitigen Thema von unserem ehrenwerten Knüppelknecht vorbei." OT aus :rolleyes:


    Nopanic is no panic!

    Das war die Nummer 3 der Fehlschläge mit Spartan -Shemag bei mir.


    Aber aller guten oder schlechten Dinge sind Drei.


    Doch was solls, egal, Schwamm drüber.
    Ich will, ja ich will.
    Geld stecke in Nerventee oder besser: bitte, bitte in nächste Projekte!!!!!


    Danke für Deine Mühen.

    Meine Meinung:


    http://www.globetrotter.de/de/…73e3e41d43fc005f6ac9bfa33


    habe in den letzten 20 Jahren etliche Kannen beim Klettern und Wandern zerlegt. Diese ist hiermit meine beste Kanne. Super leicht (1l=540g), der Deckel ist zerlegbar, die Isolationsleistung hervorragend egal ob kalt oder warm, das Beste ist der Nachkaufservice von Deckel und Verschluss. Besitze zwei Stück 1l und die sind einfach Klasse.
    !!! Sind allerdings nicht billig, aber wer billig kauft, kauft zweimal.


    Meine Meinung

    Schließe mich der Aussage von krtek an:
    Dr. Martens als Budapester oder einfach als 4Loch-Halbschuh. Gut geputzt eine Hochglanz-Augenweide. Den gelben Kennfaden habe ich mit Edding geschwärzt.
    Die siehst du in London an der Börse, genauso wie in Frankfurt.
    Trag ich auch bei offiziellen Empfängen und sind superbequem auf langen Strecken. Müssen allerdings eingelaufen werden!