Beiträge von Revierler

    :lolwhack: Offensichtlich willst du keines. Wenn du was willst bist du nämlich üblicherweise hartnäckiger. Du wirfst ja das Handtuch bevor es mit Schweiß benetzt wurde.



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    Screenschutz
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    Damit bist du auf der Höhe der Zeit und es ist ausreichend geschützt.

    Wir hatten höherpreisigen Messer (bis 250 EUR, also locker 100-200 EUR unter dem normalen ER-Kurs). Das war dann zu teuer.
    Wir hatten günstige Messer. Das war dann nicht das Richtige oder halt einfach leider von ER.
    Wir hatten Ganzstahl. Zu klein.
    Wir hatten Forprene Griffe. Zu klobig oder zu "ER".
    Wir hatten sogar ein Messer eines deutschen Designers. Nicht passend, weit unter Mindestbestellmenge, aber wir haben´s trotzdem durchgedrückt.
    Wir hatten Kydexscheiden, da wäre teilweise Leder gewünscht gewesen.
    Wir haben, damit jeder seine Vorstellungen verwirklichen kann, ohne Scheide angeboten - da wär ein Kydex klasse gewesen.
    Wir hatten auch komplette Neudesigns, die auch hinter den Erwartungen zurückblieben.
    Wir hatten Nicht-42a-konforme Messer. Da sollte es dann doch besser 42a-konform sein.
    Wir hatten 42a-konforme Serien. Da wäre es schön gewesen, da einfach mal was nichtkonformes anzubieten.


    Bislang hatten wir:
    TFDE 2010 - kurzes Drop Point mit Dual-Grind und Forprene Griffen, mit Kydex von Blade Systems. 42a-konform
    TFDE 2011 -Piggyback, Kurzes, mittleres und langes Drop Point, teilweise mit Kydex von Werner Lüttecken, die ich allesamt nacharbeiten musste - teilweise 42a konform
    TFDE 2012 - Folder in M390, 7 und 9cm Klingenlänge und vier Farbvariationen, 42a konform. Die einzigen M390 Messer, die ER jemals hergestellt hat bislang.
    TFDE 2013 - Neckie, 42a konform
    TFDE 2014 - Das Kiridashi und das Persian Talon, also ein Stiefelmesser, 42a konform und das Bushcrafter (TFDE 12BC), ebenfalls 42a konform
    TFDE 2015 - Das MR103TF, gefertigt von Extrema Ratio, 42a konform


    Nun werden auch immer die Stimmen laut, die nach anderen Herstellern schreien. Aber so einfach läuft das nicht. Man kann einen Haufen SAKs kaufen und die lasern lassen. Das ist dann aber nur ein SAK mit einer Laserung. Man kann auch jederzeit ein Spyderco Modell machen lassen. Messer von der Stange, 2 Jahre Lieferzeit, 1000 STk. Minimum. Sal Glesser geht am Abend lachend ins Bett. Die meisten Firmen lachen sich den Arsch ab wenn man mit einer Stückzahl wie "70" daherkommt. Oder sie erhöhen den Preis für die Kleinstserie, so dass die meisten potentiellen Besteller deshalb aussteigen. Oder man nimmt eben ein Modell von der Stange mit einer Sonderlaserung. Da wären wir wieder am Anfang angelangt (beim SAK-Beispiel).


    Aber KEINE - ich wiederhole: KEINE - für die Mitglieder auf den letzten Reihen: KEINE Firma fertigt ein exklusives, noch nie dagewesenes und aus dem designerischen Nichts erschaffenes Modell innert ca. 6 Monaten in Stückzahlen wie wir sie erreicht haben (Irgendwo zwischen 50 und 150 Stück). Wer den Gegenbeweis antritt kriegt eine Kiste Bier. Und wir reden hier nicht von einem Standardmodell mit Laserung und vielleicht grünem G10 statt braunem Micarta. Wir reden von kompletten Neuentwicklungen, mito voller Garantie und einem Preis der deutlich unter den vergleichbaren bislang angebotenen eigenentwickelten Modellen der Firma liegt. Und zwar deutlich.


    Faktum ist, dass bei derzeit 5860 Mitgliedern knapp jeder Hundertste ein Forumsmesser bestellt. Sei es jetzt was Günstiges oder was Teures. Daher ist es auch kaum als Forumsmesser zu bezeichnen, mehr als Forumsprojekt. Denn für Medfords, Strider, whatever floats your boat und andere Prügel, die für die Vitrine gut sind und zu Tausenden aus den Shops laufen, ansonsten auf Grund der Gesetzeslage eher nicht zum Benutzen in Frage kommen, wird lieber Geld locker gemacht als für ein exklusives Design einer Firma aus Europa, die eine erstklassige Garantie bietet und an der Grenze zur Perfektion auf modernsten Maschinen in Kleinstserie für uns fertigt.


    Dann wird natürlich wieder nach Demokratie und Mitbestimmung verlangt. Aber wenn ihr Euch unsere heutigen Demokratien anschaut werdet ihr erkennen, dass es ganz und gar nicht so demokratisch zugeht. Irgendwer muss Entscheidungen fällen und das wird dann durchgezogen. Man kann eben keine Bestellung aufgeben mit 7 verschiedenen Messertypen, 4 verschiedenen Griffmaterialien und 3 Arten von Scheiden, in der Bandbreite vom Nasenhaarstutzer mit einer Griffwicklung aus Buckelwalschnurrbart bis zum Wurfspeer mit Titannitrierter Ziselierung und Kohlefaserschaft, in einer Gesamtstückzahl von ca. 70-80 - und im Endeffekt ist das Gewollte nicht dabei, das angebotene zu teuer oder halt einfach wieder mal ER, weshalb abgesprungen wird.
    Die Erfahrung sagt: Je mehr es vom Standard abweicht desto größer wird die Personengruppe, die daran nicht interessiert ist.


    Das ist jetzt nicht böse gemeint und auch kein leises Mimimimi. Wer immer sich dadurch angegriffen fühlt, ich bitte um Verzeihung. Es ist einfach die Begründung, warum es so schwierig ist.
    ´Nuff said.

    Gerade für Survival und Jagd finde ich die Zytelscheiden optimal. Da kann man das Messer schon mal schweißig oder verdreckt schnell versorgen ohne Angst haben zu müssen, dass der Dreck kaum oder gar nicht mehr rausgeht. Ich würde mein jagdliches F1 nie mit Leder oder Kydex haben wollen. Messer wird schweißig/verdreckt einfach versorgt, zu Hause wird sauber gemacht und die Zyrel einfach heiß durchgespült, basta.


    Passt aber natürlich nicht in unsere Molle-Tactical-Kydex-Romantik.

    Ich denke an der Klammer ist ein Pin. Der Pin geht durchs Hemd, fixiert die Klammer am Hemd, welcher ihrerseits wieder die Kette fixiert. Das Messer kann nicht mehr rumschwingen oder sich verdrehen.