Beiträge von Postmann

    Der Shroud Cuter JB1 ist auch von Strider (ist dem JB2 ziemlich ähnlich, gab es aber auch).



    Der Oben abgebildete Gurtschneider ist übrigens kein JB2 sondern ein JB1 (sie mein Bild), das JB2 hat in der Mitte noch eine Schlüsselausfräsung für Sauerstofflaschen.



    ZT JB1 1 by +++MP+++, on Flickr

    Sorry wenn das jetzt weiter OT ist, aber für mich ist das nun ein sehr unschöner Zustand, ich weiß nicht wer das Mitglied ist (im Grundsatz muss ich das auch erst mal nicht).


    Ich verstehe ja auch das keine Namen genannt werden, aber da von Seiten der TF Führung (weil es nicht hier geschehen ist) nichts gemacht wird, hab ich sicherlich zukünftig
    bei allen Deals einfach ein schlechtes Gefühl (generalverdacht, weil ich eben nicht weiß wer es ist).


    Natürlich muss man immer vorsichtig sein, aber bei Mitgliedern die schon lange im TF sind, habe ich bisher immer drauf vertraut das alles passt.


    Klingt jetzt evtl. etwas komisch, aber den Sinn dahinter versteht sicher jeder.

    Zum verwendeten Stahl CTS-BD1 gibts hier schon einiges zu lesen Neues EDC; CTS-BD1 Vergleich mit S30V und VG 10


    Rostfreier Stahl, soll ähnlich dem 440C, 440B, GIN 1 sein (was auch immer das heißen mag), Schnittleistung soll bei dem des 440C liegen (genormter und reproduzierbarer Test der Amerikaner in 2010).
    Link hierzu: http://www.spyderco.com/forumII/viewtopic.php?t=43593</a> 2010 haben sie sich wegen des CTS-BD1 im Spydy Forum schon ziemlich heißgeschrieben (hoffe der Link dahin ist okay?!).

    Guten Morgen Roman,


    das Angebot an auf dem Markt befindlichen Messern aus verschiedenen Stählen ist mittlerweile schon recht groß, was es aber auf Dauer immer schwerer macht den „Richtigen“ für sich zu finden.
    Früher war ich auch mit weit weniger zufrieden als heute, das hat sich aber mit der Zeit verändert.
    Ich persönlich bin nun bei der Suche nach dem „idealen“ Taschenmesser für mich, mit dem SNG in PD#1 schon sehr nah an der Ziellinie.


    Was das ans Maximum gehen betrifft, ein großer (oder kleiner) Hersteller muss ja auch immer einen Mittelweg finden, ein Messer was möglichst vielen gefällt.
    Da ist es durchaus verständlich das bei den Stählen nicht das Maximum herausgeholt wird.


    Abhilfe schafft da nur ein Custom.


    Was die Diskussion über Stähle angeht, nein diese sind noch lange nicht zu Ende, verlaufen aber leider sehr oft unschön.
    Dabei kann es eigentlich kein Ergebnis geben, jeder hat seine persönlichen Vorlieben und Meinungen, die sich auf den gemachten Erfahrungen gründen.


    Ich respektiere das es Menschen gibt die Messer aus 440A oder 420HC als für sich ideal empfinden, ich erwarte aber auch das meine Meinung respektiert wird.

    Mehrheit der Stähle ist doch gar nicht auf die Handhabung mit Messern ausgelegt, sondern bedient Eigenschaften die von der Industrie vorgegeben werden, die Schneid- und Presswerke einsetzen oder daraus Werkzeuge zu industriellen Nutzung herstellen lassen, mal abgesehen von den üblichen anderen Verwendungszwecken im Fahrzeug/Flugzeugbau, Stahlbau oder Rohrbau etc.

    Moin Daisetz,


    das hab ich ja auch so geschrieben.


    Aber warum soll ich mich den (Beispiel, auf Schnitthaltigkeit bezogen) mit einem 420HC begnügen wenn es einen wie PD#1 gibt der in dem Bereich besser ist?


    Klar wollen alle nur verkaufen und nutzen natürlich jede Möglichkeit...besseren/neueren Stahl... dies oder jenes verändert weil es besser, neuer, modischer ist etc.
    Aber alles nur damit abzutun das es verkaufspsychology ist finde ich schlichtweg falsch.


    Die Industrie (für die vorrangig die Stähle entwickelt wurden und werden) schaut schon sehr genau darauf, was die Neuentwicklungen können oder nicht, da zieht keine reißerische Aussage.
    Das bedeutet im Umkehrschluss, wenn ein Stahl nicht in den geforderten Einsatzbereichen besser ist wie der alte, verkauft er sich nicht.
    Uddeholm, Crucible, Böhler, usw. würden sicher kein Geld in die Produktentwicklung stecken wenn der Stahl nicht besser wird wie den, den sie schon haben.

    @ Kibo, Warum soll ich extra nochmal hinschreiben das ich ein Messer zum Schneiden benutze, wenn in meinem Test PD#1 vs. S30V ausschließlich ein Schnittest Karton und Papier
    zu sehen ist. Zumal ein Messer schon per Definition zum schneiden da ist.


    Natürlich kann man ein Messer universell einsetzen, was ich auch schon getan habe und sicher auch in Zukunft tun werde. Aber hier ging es erst mal nur um die Standzeit.


    Aber nochmal ich habe nicht gesagt das Messer aus 440A, 420HC, 12C27, etc. allgemein nicht funktionieren, sondern das sie für mich nicht richtig funktioniert haben (sie
    schwächen haben, die mich stören)! Irgendwie willst oder kannst du mich nicht verstehen.


    Weiterhin beziehe ich mein Wissen Hauptsächlich aus eigenen Erfahrungen, nicht aus Zeitschriften, Werbung oder dem Internet. Ich hab schon sehr viel gemacht, etliche
    Messer aus verschiedenen Stahlsorten ausprobiert und eigene Erfahrungen (gute und schlechte) gesammelt.


    Ich finde es zwar müßig alles aufzuzählen, aber wenn es dir so wichtig ist, hier mal eine nicht abschließende Aufzählung von Stählen die ich schon hatte und benutzt habe.
    Unter anderem bei kurzen und langen solo Trekkingtouren in Norwegen, Schweden (Fjell, Finnmark), Kanada, Ukraine oder auch mal nur im heimischen Wald.


    D2 Pohl Force
    420HC Camillus und Leatherman Multitool.
    N690 Extrema Ratio
    S30V Strider, ZT
    S35VN Spartan Blades, Hinderer
    0176-6C Becker/Camillus
    1095 Scar
    1.4110 (440A) Eickhorn
    CPM3V Fehrman
    12C27 Laguiole, Brusletto
    65X13 (ähnlich dem 440A). Kizlyar
    INFI Busse
    PD#1 Strider
    154CM ZT, Benchmade
    14C28N Kevin Wilkins, Muela
    SK5 CRKT (allerdings nur als Axt).


    Kibo versuch also nicht mich als Idiot hinzustellen, der einfach nur vor seinem PC sitzt und sich etwas zusammen phantasiert.


    Worauf gründet sich eigentlich deine Erfahrung?


    Mit erstem Werkzeug des Menschen meintest du wohl einen Faustkeil (lassen wir mal die ganzen Stöckchen usw. die wir vorher benutzt haben außen vor), allerdings hinkt der Vergleich mit
    dem heutigen Messern doch etwas.



    asi, da gebe ich dir Recht, aber ich suche einfach das Messer (und damit den Stahl) der für mich am besten und universellsten ist. Ich habe keine Lust mehr dauernd meine
    Messer zu wechseln, eines muss einfach reichen und für alles möglichst gut sein (auch wenn es nicht in allen Bereichen überragend oder in einzelenen nur akzeptabel ist).



    Daisetz, Es gibt keinen Stahl (zumindest meines Wissens nach nicht) der vorrangig für die Herstellung von Taschenmessern entwickelt wurde und natürlich nutzen
    wir das potenziell wofür sie originär entwickelt wurden nicht aus.


    Im übrigen habe ich mir schon oft Gedanken über die Geometrie der Klingen, Schneidwinkel usw. gemacht, aber schlussendlich läuft doch alles auf das verwendete Material
    hinaus.


    Die Forschung und Entwicklung geht permanent weiter, zu behaupten das, dass ganze nur Verkaufspsychologie ist, finde ich doch etwas kurzsichtig.

    Hi Kibo,


    ich habe nicht allgemeingültig gesagt das die genannten Stähle nicht funktionieren, sonder.... Für mich haben (bis auf eine Ausnahme, ein schwedisches Messer aus
    12C27) Stähle wie 420HC, 440A, 440C, 12C27 einfach nie „richtig gut“
    funktioniert.


    Bis auf mein altes Trekkingmesser (komme leider gerade nicht mehr drauf von welchem Skandinavischen Hersteller es war, es hieß Hunter...) aus 12C27 was eine traumhafte Schnitthaltigkeit hatte, gab es bisher kein Messer aus diesen Stählen was sich lange bei mir gehalten hat.
    In erster Linie ist für mich ein Messer zum schneiden da, zur not nutze ich es auch mal um einen Scheit zu spalten (nie ein Folder, da ausschließlich Fixed). Aus diesem Grund finde ich Messer aus einem PM Stahl besser. CPM3V finde ich zB. auch sehr gut... oder den schnöden :D INFI von Busse.


    Aber wenn du sie magst, ist das doch in Ordnung. Jeder kann ja seine eigene Meinung dazu habe, was ja auch gut so ist.

    Erst mal @ Asi danke für deine Antwort, sicherlich kann auch das sein.


    Dann zu dir Roman, vielen Dank für die gute Erklärung und zutreffenden Wort. Nein ich wollte natürlich keinen repräsentativen Test hier zeigen, sondern einfach nur das was
    mir bei meinen „Taschenmessern“ aufgefallen ist.
    Ich denke übrigens nicht das du ein ewig Gestriger bis (zumal wir uns persönlich ja gar nicht kennen und ich mir diesbezüglich kein Urteil erlauben kann).


    Mit Northmannsquest muss ich übrigens beim nächsten Familientreffen mal ein Hühnchen rupfen :D


    Was die neuen Stähle angeht, ich mache sicherlich nicht jeden Hype mit und versuche mir immer selbst ein Bild davon zu machen ob irgend etwas für mich gut „funktioniert“
    oder nicht. So hab ich über die Jahre den ein oder anderen Stahl in Form eines Messers in den Händen gehalten.


    Zum SNG aus PD#1 bin ich übrigens wie die Jungfrau zum Kind gekommen, ursprünglich wollte ich ein ganz profanes SNG, weil es mir einfach gut in der Hand liegt. Durch Zufall
    bin ich dann zum SNG aus PD#1 gekommen und bin einfach begeistert.


    Für mich haben einige Stähle dabei nicht gut funktioniert. Es hat mich oftmals gestört das, dass Messer einfach nicht lange scharf geblieben ist und das bei normaler
    Beanspruchung (also keine Bäume gefällt, Blockhäuser gebaut oder Mauern eingerissen).


    In dieser Hinsicht funktioniert der PD#1 für mich einfach sehr gut (ausreichend flexibel und lange Standzeit).


    So empfand ich es bei dem, vor einigen Jahren noch extrem hochgelobten S30V, immer als Makel das es leicht zu Microausbrüchen kommt wenn man einen zu steilen Anschliffwinkel nutzt.


    Für mich als User ist auch schwer zu kontrollieren ob ein Messermacher „Ahnung“ von seinem Handwerk hat (was Wärmebehandlung, Stahlauswahl usw. angeht).
    Wobei ich nicht alles ungesehen glaube was so in Foren geschrieben wird.


    Es ist mir dabei auch vollkommen egal ob es sich um einen deutschen, japanischen oder amerikanischen Messermacher/Messerdesigner handelt.


    Mir stellen sich aber bei manchen Messermachern/Designern die Nackenhaare wenn jemand nur auf Grund seines Namens der auf den Messern steht, einen Allerweltsstahl der
    nichts „besonderes“ kann (also nicht besonders lange scharf bleibt oder besonders gut schneidet, oder weiß der Herr was) wie zB. 440A als den super Stahl hinstellt und das ganze noch
    zu völlig überteuerten Preisen vermarktet.


    Für mich haben (bis auf eine Ausnahme, ein schwedisches Messer aus 12C27) Stähle wie 420HC, 440A, 440C, 12C27 einfach nie „richtig gut“ funktioniert.


    Vielleicht liegt es auch daran das sehr oft die Wärmebehandlung nicht gut oder einfach unterer Durchschnitt war, ich weiß es nicht.


    In den Jahren hat sich für mich einfach gezeigt, das moderne PM Stähle oft ein Alleinstellungsmerkmal haben (in einem Bereich sehr gut sind und in einem anderen Durchschnitt) und damit für mich oft besser funktionieren.


    Natürlich verwenden wir heute auch nicht mehr die Messer wie von 100...200...oder 500 Jahren. Da waren die Anforderungen ganz andere.
    Da musste man aber auch mit dem Leben bzw. das nutzen was es gab (ob gut oder schlecht).


    Klar kenne ich von meiner Ausbildung her noch Stähle (in Form von Bohrern, Sägeblättern, Fräsen usw.), die extrem hoch gehärtet waren, dadurch sehr lange scharf blieben,
    aber eben auch sehr spröde waren und leicht zerbrachen (wenn man nicht aufgepasst hat).


    So etwas taugt als Messerstahl natürlich auch nicht.


    Das es „den“ Superstahl nicht gibt und der heiligen Gral noch niemand gefunden wurde sind wir uns einig.


    Aber noch etwas am Rande zu den trockenen Weinen, meinen schlimmsten Kater hatte ich von einen lieblichen (süßen) griechischen Wein.
    Ich bin ein modeunabhängiger (trockener) Wein Trinker, aber nicht so das sich mein Gesicht verzieht :D

    Postmann, ich habe etwas Wichtiges vergessen. Zuerst (also viel zu spät -zuerst-), Dankeschön, dass Du dir diese Mühe gemacht hast und uns auch die Bilder gezeigt hast.


    Natürlich hat Northmannsquest Recht, repräsentativ kann ein solcher Vergleich nicht sein, aber offen gesagt bin ich im Zweifel ob Postmann das überhaupt wollte?! Er hat den Fakt geschaffen, dass er mit zwei Taschenmessern eine Portion Schnittgut zertrennt hat bis eins stumpfer war als das andere. Also, mal abgesehen davon dass der TÜV nicht dabei war, mir reicht in der Nachbesinnung so ein Test alle Male aus.

    Das ist unterste Schiene, solche Angebote zielen ja gerade zu darauf ab das jemand die Beschreibung überliest (die Bilder suggeriert das es bei dem Angebot um das
    Messer und nicht den Aufkleber geht).


    Ob das jetzt rein von der juristischen Seite in Ordnung ist oder nicht, darüber könnte man (wie Micha schon geschrieben hat) wirklich lange drüber diskutieren.


    Mit jemand der so etwas macht will ich nichts zu tun haben.

    Ja ja Stefan das mit dem hoch und niedrig legiert habe ich in der früh grad vertauscht :)


    Mein Test soll auch nicht des Weißheit´s letzter Schluss sein, ich lasse mich da ja durchaus belehren.


    Was den ZDP 189 Stahl angeht.... es wundert mich auch das er so "rostet", nachdem ich von asi nun lese das es reines Wasser war und nicht Gott weiß was.


    Ich finde es aber immer noch interessant das in meinem laienhaft, Büro und nicht Ingenieurs gerechten Test der PD#1 besser abgeschnitten hat als der S30V.

    Der ZDP 189 ist ein interessanter Stahl, wenn der Stahlschlüssel im Messermagazin Jahreskatalog richtig ist, ist es ein niedrig legierter PM Stahl nur mit den
    Zusätzen Kohlenstoff und Chrom 8|


    Ich hatte vor geraumer Zeit ein Rockstead Chou Link , hab es aber nie benutzt (außer mal ein Blatt Papier schneiden) weil es mir irgendwie zu schade dafür war.


    Weiß nicht so recht was ich von dem ZDP-189 halten soll... die Rockstead Messer an sich machen ja schon was her.


    Interessante Testbilder (wer des Russischen mächtig ist, gibt´s auch eine Menge Text zum lesen ;) ) findet man hier LINK
    Ich weiß ja nicht in was dort die Klinge des Rockstead getaucht wird das sie Flugrost ansetzt, aber bei einem Chromgehalt von 20% hätte ich nichts der gleichen erwartet
    (mangels russisch Kenntnissen kann ich das Review leider nicht esen).

    Die Überschrift habe ich bewusst reißerisch und überzogen gewählt. Natürlich gibt es nicht den „Superstahl“ (zumindest ist er meines Wissens nach noch nicht erfunden worden).
    Wäre ja auch langweilig dann hätten wir alle ja Messer aus dem selben Stahl.

    Die Schneidenwinkel von rosträgen und rostenden Stählen wirken sich auch nicht gleich auf die Schneide und somit auch auf das Schneiden aus.

    Der PD#1 ist ein moderner Hochlegierter PM Stahl, ebenso der S30V. Das Stähle wie der S30V mit einem hohen Chromgehalt große Karbide bilden (welche bei Belastung ausbrechen) ist ja bekannt
    (wurde ja auch schon etliche male ausdiskutiert, wie auch oben schon geschrieben).


    Da ich einen „ordentlichen“ Vergleich haben wollte, habe ich deshalb den S30V auf 40° geschliffen (was allgemein als stabiler Winkel gehandelt wird, wo es zu weniger Ausbrüchen kommt).
    Karton zu schneiden ist ja eigentlich auch keine außergewöhnliche Belastung, ich hab ja keine Mauer mit den Messern eingerissen.
    Ich wollte einfach mal sehen zu was für Leistungen moderne Stähle fähig sind und wie sie sich im Vergleich so schlagen.


    Bei Stählen wie dem PD#1 davon zu sprechen das es eine Rückbesinnung gibt, ist in meinen Augen nicht ganz passend.
    Wenn ich nur mal den alten 1095 sehe der gerade mal Kohlenstoff, Mangan als Legierungsbestandteile hat und dann im Vergleich der moderne PD#1 Kohlenstoff, Silizium, Molybdän,
    Wolfram, Magnesium, Chrom, Vanadium.

    persönlich vertrete ich den Standpunkt, dass man bei den genannten Stählen in Form einer Schneide, Gesetz dem Fall es handelt sich um den gleichen Anschliff und Härte bei gleichen Abnutzungsversuchen, keinen Unterschied feststellen wird.
    PD1 dürfte, ganz salopp ausgedrückt, mit seiner "Wolfram/Vanadium-Mischung" genauso dastehen wie s30V mit seinen 4 % Vanadium und seinen 14 % Chrom, s30V wird wohl korrosionsbeständiger sein als PD1.
    Dass hier der PD1 besser, im wahrsten Sinne des Wortes, abgeschnitten hat als der s30V, wird an der Kliingengeometrie, respektive dem dünner ausgeformten Anschliff liegen.


    Viele Grüße
    Roman

    juchten, Leider konnte ich das mangels Messer mit der gleichen Geometrie nicht testen. Würde mich aber sehr interessieren wie es tatsächlich ist.



    Rein theoretisch (verbessert mich wenn ich falsch liege), wenn ich zwei Klingen aus identischem Stahl aber unterschiedlicher Klingengeometrie habe müsste doch die Klinge mit
    der stabileren Schneide ( 40°) länger „scharf“ bleiben, als eine Schneide die dünner ( 30°) ausgeschliffen ist.
    Gleiche Härte vorausgesetzt.


    Das hieße doch im Umkehrschluss wenn jetzt wie in meinem Test die Klinge mit der feineren Schneide länger scharf bleibt, der Stahl in diesem Bereich besser ist?


    Wirklich zu schade das ich meine Theorie nicht überprüfen kann, vielleicht bekomme ich ja mal ein SNG mit ¾ HG aus S30V in die Hände.

    Hi Asi,


    danke das du versuchst es mir zu erklären, verstehe das jetzt ehrlich gesagt nicht....


    Aber ich versuch es mal.... wenn ich jetzt zwei Messer aus dem gleichen Stahl habe (sagen wir mal S30V) dann hat die Klinge mit der schmaleren Geometrie an der Schneide(?) (was ja denke ich der Hohlschliff ist) eine längere Standzeit, als die Klinge mit der breiteren Geometrie...richtig?


    Ich hätte jetzt eher gedacht das es andersherum ist.